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Rezension zur Dissertation von Michael Druckers "Der verbannte Dichter und der Kaiser-Gott"

Titel: Rezension zur Dissertation von Michael Druckers "Der verbannte Dichter und der Kaiser-Gott"

Rezension / Literaturbericht , 2019 , 4 Seiten , Note: 1,0

Autor:in: Bachelor of Arts Kristine Bäcker (Autor:in)

Geschichte - Allgemeines

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Zusammenfassung Leseprobe Details

Bei dem zu behandelnden Werk handelt es sich um eine Dissertation des Verfassers Michael Drucker. Die Arbeit dient zur Erlangung der Würde eines Doktors in der Philosophie und wurde der Fakultät für Orientalistik und Altertumswissenschaft an der Ruprecht-Karls-Universität in Heidelberg vorgelegt. Das bedeutet im Vorhinein, dass die vorliegende Arbeit keinen historischen Anspruch hat, sondern einen philosophischen. Dies auch unter der Bedingung, dass eine der Fakultäten, bei denen die Arbeit vorgelegt wurde, die der Altertumswissenschaften ist. Es ist ersichtlich, dass die althistorischen wissenschaftlichen Ansprüche eingehalten wurden. Beim Lesen ist dennoch die philosophische Arbeitsweise zu erkennen, die übergestellte Aspekte und Leitmotive untersucht.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einführung
    • Ovids Haltung zum Kaiser Augustus
    • Der Kaiserkult des Augustus
  • Aspekte der Gotteserfahrung
    • „Pax deum“ und „ira deum“
    • Die monarchische Gewalt und die Göttlichkeit des Kaisers
    • Die Vergötterung Ovids und die „pax deum“
  • Die „Entfaltung“
    • Das Seesturmmotiv
    • Die Kraft des Dichterwortes gegen die Macht des Herrschers
  • Spiegelungen in den Gestalten des Mythos
  • Konsequenzen

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Michael Druckers Dissertation „Der verbannte Dichter und der Kaiser-Gott“ untersucht Ovids späte Elegien, insbesondere seine Haltung zum Kaiser Augustus und dem Kaiserkult. Die Arbeit analysiert die Bedeutung der „pax deum“ und der „ira deum“ für die Beziehung zwischen Dichter und Kaiser, sowie die Rolle des Seesturmmotivs als Ausdruck des Zorns.

  • Die Beziehung zwischen Ovid und dem Kaiser Augustus
  • Die Rolle des Kaiserkults in Ovids Elegien
  • Die Interpretation der „pax deum“ und der „ira deum“ in Ovids Werk
  • Die Bedeutung des Seesturmmotivs in Ovids späten Elegien
  • Die Intertextualität von Ovids Werk mit griechischen Mythen

Zusammenfassung der Kapitel

Das erste Kapitel der Dissertation von Michael Drucker befasst sich mit Ovids Haltung zum Kaiser Augustus und der Frage, ob seine Lobpreisungen des Kaisers als „Schmeichelei“ interpretiert werden können. Drucker analysiert in diesem Zusammenhang den Kaiserkult des Augustus und stellt die These auf, dass Ovids Lobpreisungen eher ein Produkt der damaligen Zeit waren. Das zweite Kapitel untersucht die „Gotteserfahrung“ in Ovids Werk, insbesondere die Begriffe „pax deum“ und „ira deum“, die im Zusammenhang mit der göttlichen Macht des Kaisers stehen. Drucker argumentiert, dass Ovids Vergötterung des Kaisers nicht aus Schmeichelei, sondern aus seiner Fähigkeit resultiert, den Frieden zu entziehen und seinen Zorn walten zu lassen. Im dritten Kapitel analysiert Drucker das Motiv des Seesturms als Ausdruck des Zorns. Er argumentiert, dass der Sturm nicht direkt der göttlichen Macht des Augustus entspringt, sondern vielmehr die Naturgötter repräsentiert, die sich möglicherweise auf die Seite des Kaisers gestellt haben. Drucker untersucht in diesem Kapitel auch die literarischen Aspekte des Textes, wie beispielsweise Reimstrukturen und Satzstellungen. Das vierte Kapitel beschäftigt sich mit der Intertextualität von Ovids Werk mit griechischen Mythen. Drucker untersucht, wie Ovid bestimmte Motive und Figuren aus der griechischen Mythologie in seinen Elegien verwendet und welche Bedeutung diese für die Interpretation des Werkes haben. Das fünfte Kapitel bietet eine Synthese der Ergebnisse und stellt die Bedeutung von Ovids späten Elegien für das Verständnis des Kaiserkults und der Beziehung zwischen Dichter und Herrscher in der römischen Antike heraus.

Schlüsselwörter

Die Dissertation von Michael Drucker „Der verbannte Dichter und der Kaiser-Gott“ behandelt die Thematik von Ovids späten Elegien, insbesondere seine Haltung zum Kaiser Augustus und dem Kaiserkult. Der Fokus liegt auf der Analyse der „pax deum“ und der „ira deum“, die Interpretation des Seesturmmotivs, sowie die Intertextualität mit griechischen Mythen. Die Arbeit zeichnet sich durch eine interdisziplinäre Herangehensweise aus, die sowohl philosophische als auch literarische Ansätze integriert.

Ende der Leseprobe aus 4 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Rezension zur Dissertation von Michael Druckers "Der verbannte Dichter und der Kaiser-Gott"
Hochschule
Universität Stuttgart
Note
1,0
Autor
Bachelor of Arts Kristine Bäcker (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2019
Seiten
4
Katalognummer
V1339778
ISBN (eBook)
9783346844262
Sprache
Deutsch
Schlagworte
rezension dissertation michael druckers dichter kaiser-gott
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Bachelor of Arts Kristine Bäcker (Autor:in), 2019, Rezension zur Dissertation von Michael Druckers "Der verbannte Dichter und der Kaiser-Gott", München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1339778
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Leseprobe aus  4  Seiten
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