Das Ziel dieser Arbeit ist es, das Phänomen Cybermobbing zu untersuchen. Das Internet ist innerhalb der letzten 30 Jahre gewaltig expandiert und in unserer Gesellschaft zu einem der wichtigsten Kommunikationsmittel geworden. Das Internet eröffnet unendlich viele Möglichkeiten im positiven, aber auch im negativen Sinne.
Zu Beginn ist es notwendig, sich mit dem Begriff Mobbing im Allgemeinen auseinanderzusetzen, um dann die Unterschiede und die Gemeinsamkeiten zwischen traditionellem Mobbing und Cybermobbing herauszuarbeiten. Cyberangriffe betreffen hauptsächlich Jugendliche und Kinder, deshalb liegt der Fokus bei der Untersuchung auf der Interaktion von Jugendlichen. Nachdem die Gemeinsamkeiten und Unterschiede herausgestellt wurden, werden die Formen des traditionellen Mobbings in Bezug zu den Formen von Cybermobbing gesetzt. Um Cybermobbing besser zu verstehen, wird im sechsten Kapitel die Rollenverteilung untersucht.
Es ist wichtig Aufklärung zu betreiben. Dies wurde in verschiedenen Präventionsprogrammen versucht. Innerhalb dieser Arbeit werden zwei gängige Programme erläutert und vorgestellt. Darauf folgt eine eigene Idee zur Prävention von Cybermobbing, welche sich an der heutigen Zeit und der Nutzung des Internets von Jugendlichen orientiert. Dabei handelt es sich lediglich um einen Gedankenanstoß ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Zum Schluss wird ein Fazit gezogen und die zuvor gewonnen Erkenntnisse im Bezug auf die eigene Präventionsidee angewendet.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Formen des traditionellen Mobbings
- 2.1. Formen des Mobbings nach Olweus
- 2.2. Formen von Mobbing nach Alsaker
- 3. Auftreten von Mobbing
- 3.1. Mobbing in der Schule
- 4. Internetphänomen Cybermobbing
- 4.1. Gemeinsamkeiten
- 4.2. Unterschiede
- 5. Formen von Cybermobbing
- 5.1. Verbales Cybermobbing
- 5.2. Psychisches Cybermobbing
- 5.3. Arten von Cybermobbing
- 6. Rollenverteilung
- 6.1. Täter
- 6.2. Opfer
- 7. Präventionen
- 8. Präventionsidee - App
- 8.1. Aufbau der App
- 9. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Phänomen Cybermobbing und untersucht seine Unterschiede und Gemeinsamkeiten zum traditionellen Mobbing. Der Fokus liegt dabei auf der Interaktion von Jugendlichen im digitalen Raum. Die Arbeit beleuchtet verschiedene Formen des Cybermobbings, die Rollenverteilung der Beteiligten und verschiedene Präventionsansätze.
- Untersuchung des Phänomens Cybermobbing im Kontext von traditionellem Mobbing
- Analyse der Formen und Auswirkungen von Cybermobbing
- Darstellung der Rollenverteilung im Cybermobbing-Kontext
- Bewertung von Präventionsmaßnahmen gegen Cybermobbing
- Entwicklung einer eigenen Präventions-App
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel führt in das Thema Cybermobbing ein und stellt den Zusammenhang zum traditionellen Mobbing her. Kapitel 2 analysiert die Formen des traditionellen Mobbings anhand der Arbeiten von Olweus und Alsaker. Kapitel 3 widmet sich dem Auftreten von Mobbing, insbesondere im schulischen Kontext. Kapitel 4 beleuchtet die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen traditionellem und Cybermobbing. Kapitel 5 beschreibt verschiedene Formen von Cybermobbing, darunter verbales, psychisches und physisches Cybermobbing. Kapitel 6 untersucht die Rollenverteilung im Cybermobbing, die sich nicht nur auf Täter und Opfer beschränkt, sondern auch Verstärker und Beobachter umfasst. Kapitel 7 beschäftigt sich mit verschiedenen Präventionsmaßnahmen gegen Cybermobbing. Das Kapitel 8 stellt eine eigene Präventions-App vor, die auf die besonderen Herausforderungen von Cybermobbing in der heutigen Zeit eingeht.
Schlüsselwörter
Cybermobbing, traditionelles Mobbing, Internet, Jugendliche, Prävention, Rollenverteilung, Täter, Opfer, Verstärker, Beobachter, Präventions-App
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- Anonym (Author), 2022, Das Phänomen Cybermobbing. Möglicher Schutz vor dem virtuellen Übergriff, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1333704