Betrachtet man die Abschaffung der Präsenzpflicht und die mangelnde Teilnahme an Präsenzveranstaltungen aus hochschuldidaktischer Sicht, kommt schnell die Frage auf, ob sich Veranstaltungen verändern müssen, damit der Besuch attraktiver für Studierende wird. Daher soll sich diese Fallstudie mit der Forschungsfrage beschäftigen: Wie müssen sich Präsenzveranstaltungen an Hochschulen verändern, damit Studierende häufiger freiwillig daran teilnehmen? Im Folgenden soll diese Forschungsfrage durch die Konzeption einer Fallstudie diskutiert werden.
Schon lange ist die Abschaffung der Präsenzpflicht an Hochschulen ein viel diskutiertes Thema. Es gibt viele Argumente für die Abschaffung einer Präsenzpflicht in Verbindung mit Einsparungsmöglichkeiten seitens der Fahrtwegen in Bezug auf Zeit und Kosten sowie eine Verbesserung der Qualität der Vorlesungen durch neue Techniken. Betrachtet man die Abschaffung der Präsenzpflicht und die mangelnde Teilnahme an Präsenzveranstaltungen auch hochschuldidaktischer Sicht, kommt schnell die Frage auf, ob sich Veranstaltungen verändern müssen, damit der Besuch attraktiver für Studierende wird.
Im Folgenden soll diese Forschungsfrage durch die Konzeption einer Fallstudie diskutiert werden. Dabei wird die Methode des Gruppeninterwies als Erhebungsmethode der qualitativen Forschung genauer betrachtet. Die Rahmenkonzeption einer möglichen Studien soll hier exemplarisch erläutert werden. Mögliche Ergebnisse und Erkenntnisse sind hierbei nur als theoretisch zu betrachtet, da es sich nur um die Konzeption und nicht um die Durchführung einer Studie handelt.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung.
- 2. Grundlagentheoretische Einordnung.....
- 3. Fallstudie....
- 3.1. Abgrenzung qualitativer und quantitativer Forschung...
- 3.2. Forschungsfeld und Sampling......
- 3.3. Gruppeninterview......
- 3.4. Durchführung...
- 3.5. Auswertungsmethode.......
- 4. Fazit..
- Literaturverzeichnis......
- Anhang...
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Fallstudie befasst sich mit der Frage, wie Präsenzveranstaltungen an Hochschulen verändert werden müssen, um die freiwillige Teilnahme von Studierenden zu fördern. Der Fokus liegt dabei auf der Analyse der Studierendenperspektive und der Identifizierung von Faktoren, die die Teilnahmebereitschaft beeinflussen.
- Attraktivität von Präsenzveranstaltungen
- Einflussfaktoren auf die Teilnahmebereitschaft
- Qualitative Forschungsmethoden zur Untersuchung der Studierendenperspektive
- Mögliche Veränderungen von Präsenzveranstaltungen zur Steigerung der Attraktivität
- Hochschuldidaktische Implikationen für die Gestaltung von Präsenzveranstaltungen
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung stellt die Forschungsfrage der Studie vor und erläutert den aktuellen Diskurs um die Abschaffung der Präsenzpflicht an Hochschulen. Sie beleuchtet Argumente für und gegen eine Präsenzpflicht und zeigt die Relevanz der Forschungsfrage auf.
- Grundlagentheoretische Einordnung: Dieses Kapitel beschäftigt sich mit den theoretischen Grundlagen der Präsenzpflicht an Hochschulen. Es betrachtet verschiedene Perspektiven auf die Rolle von Präsenzveranstaltungen in der Hochschulbildung, insbesondere hinsichtlich der didaktischen Umsetzung und der Notwendigkeit der Anwesenheit.
- Fallstudie: Dieses Kapitel beschreibt den methodischen Ansatz der Fallstudie. Es grenzt den qualitativen Forschungsansatz von der quantitativen Forschung ab und erläutert die Wahl des Gruppeninterviews als Erhebungsmethode. Des Weiteren werden das Forschungsfeld und die Auswahl der Stichprobe (Sampling) genauer betrachtet.
Schlüsselwörter
Präsenzpflicht, Hochschuldidaktik, qualitative Forschung, Gruppeninterview, Fallstudie, Studierendenperspektive, Teilnahmebereitschaft, Attraktivität, Gestaltung von Präsenzveranstaltungen, Lernmotivation.
- Arbeit zitieren
- Sarah Gerk (Autor:in), 2022, Abschaffung der Präsenzpflicht an Hochschulen. Präsenzveranstaltungen attraktiv gestalten, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1333301