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Die Wiener Genesis

Title: Die Wiener Genesis

Seminar Paper , 2007 , 22 Pages , Grade: 1,0

Autor:in: Sarah-Katrin Haskamp (Author)

Archaeology

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Summary Excerpt Details

Die Wiener Genesis ist eine illuminierte Purpur-Handschrift und zählt zur Gruppe der spätantiken Pracht-Codices. Ihre Besonderheit gegenüber anderen Codices ist die Dominanz der Bilder dem Text gegenüber, es handelt sich förmlich um eine Bilderbibel. Trotz vieler Unklarheiten vor allem bezüglich Datierung und Lokalisierung ist die Wiener Genesis ist eine der bedeutendsten erhaltenen Handschriften der Spätantike. Dank ihres umfangreichen Erhaltungszustands, ihrer prachtvollen Ausstattung, dem ungewöhnlich großen Bilderanteil und vor allem ihrer einmaligen Darstellungsweise ist sie für die Forschung von besonderem Interesse.

Excerpt


Inhaltsverzeichnis

  • Allgemeine Beschreibung
  • Datierung und Lokalisierung
  • Geschichte des Codex
  • Darstellungsform
  • Forschungsgeschichte
  • Miniaturen
  • Malerhände
  • Text
    • Sprache und Schreiber
    • Redaktion
  • Auftraggeber, Bestimmung und Werkstatt
  • Fazit
  • Literaturverzeichnis

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Hausarbeit befasst sich mit der Wiener Genesis, einer illuminierten Purpur-Handschrift aus der Spätantike. Ziel ist es, die Handschrift in ihrer Entstehung, ihrer Geschichte und ihrer künstlerischen Besonderheiten zu analysieren. Dabei werden die Datierung, Lokalisierung, die Darstellungsform und die Forschungsgeschichte der Wiener Genesis beleuchtet.

  • Die Wiener Genesis als Pracht-Codex und Bilderbibel
  • Datierung und Lokalisierung der Handschrift im syro-palästinischen Raum
  • Die Geschichte des Codex vom 14. Jahrhundert bis zur heutigen Zeit
  • Die einzigartige Darstellungsform der Miniaturen mit Mehrszenen und Simultandarstellung
  • Die Forschungsgeschichte der Wiener Genesis und die Interpretation der Miniaturen

Zusammenfassung der Kapitel

Das erste Kapitel beschreibt die Wiener Genesis als illuminierte Purpur-Handschrift, die sich durch die Dominanz der Bilder gegenüber dem Text auszeichnet. Die Handschrift umfasste ursprünglich 48 Doppelblätter mit 192 Bildern, von denen heute noch 24 Blätter mit Text und Bild erhalten sind. Die Folii bestehen aus kostbarem Kalbspergament, das mit Purpur gefärbt wurde. Der Bibeltext ist gekürzt und in recht fehlerhaftem Griechisch verfasst, aber dennoch verständlich. Die Miniaturen sind farbenprächtig und teilweise mit Blattgold belegt.

Das zweite Kapitel befasst sich mit der Datierung und Lokalisierung der Wiener Genesis. Die Frage nach der Entstehung der Handschrift ist schwierig zu beantworten, da es an vergleichbarem Material mangelt. Aufgrund paläographischer Merkmale und stilistischer Kriterien wird eine östliche Herkunft aus dem syro-palästinischen Raum angenommen. Die Datierung der Handschrift in das 6. Jahrhundert gilt heute als gesichert.

Das dritte Kapitel beleuchtet die Geschichte des Codex. Die frühesten Kenntnisse über die Wiener Genesis stammen aus dem 14. Jahrhundert, als sich der Codex in Italien befand. Im 17. Jahrhundert gelangte er in den Besitz des Erzherzogs Leopold Wilhelm von Österreich und wurde später in die Wiener Hofbibliothek überführt. Heute befindet sich die Handschrift in der Österreichischen Nationalbibliothek Wien.

Das vierte Kapitel erläutert die Darstellungsform der Wiener Genesis. Die Handschrift zeichnet sich durch eine einzigartige Kompositionsweise aus, die eine Vielzahl von Möglichkeiten zur Darstellung der Ereignisse bietet. Mehrere Szenen können in einer Miniatur dargestellt werden, wobei die Leserichtung variabel ist. Die Illustrationen erstrecken sich über ein oder zwei Register, die durch Landschafts- und Architekturelemente verbunden oder getrennt werden können.

Schlüsselwörter

Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Wiener Genesis, spätantike Buchmalerei, Pracht-Codex, Bilderbibel, Datierung, Lokalisierung, syro-palästinischer Raum, Darstellungsform, Mehrszenen, Simultandarstellung, Forschungsgeschichte, Miniaturen, Purpur-Handschrift, Kalbspergament, Bibeltext, Griechisch, Blattgold, Geschichte des Codex, Österreichische Nationalbibliothek Wien.

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Details

Title
Die Wiener Genesis
College
Friedrich-Alexander University Erlangen-Nuremberg  (Lehrstuhl für Christliche Archäologie)
Course
Mittelseminar "Spätantike und frühchristliche Buchmalerei"
Grade
1,0
Author
Sarah-Katrin Haskamp (Author)
Publication Year
2007
Pages
22
Catalog Number
V132833
ISBN (eBook)
9783640395880
ISBN (Book)
9783640396306
Language
German
Tags
Spätantike Frühchristentum Buchmalerei Wiener Genesis Handschrift Manuskript Illuminiert Miniaturen Christliche Archäologie
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
Sarah-Katrin Haskamp (Author), 2007, Die Wiener Genesis, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/132833
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