Diese Arbeit soll aufzeigen, inwiefern Hörmedien neue Chancen des literarischen Lernens bilden. Um eine Grundlage zu legen,
soll der Begriff des literarischen Lernens geklärt und zusätzlich durch die Hinzuziehung der elf Aspekte des literarischen Lernens nach Spinner ergänzt werden. In diesem Zusammenhang wird erörtert werden, wie sich die Aspekte nach Spinner mit dem Hörmedium vereinen lassen. Hierbei ist es leider nicht möglich auf alle elf Aspekte einzugehen, dies würde den Umfang der Arbeit sprengen. Die Auswahl fällt auf folgende Aspekte: Beim Lesen und Hören Vorstellungen entwickeln, subjektive Involviertheit und genaue Wahrnehmung miteinander ins Spiel bringen, Perspektiven literarischer Figuren nachvollziehen und metaphorische und symbolische Ausdrucksweisen verstehen.
Anschließend daran sollen Qualitäten festgelegt werden, die ein Hörmedium erfüllen muss, um das literarische Lernen zu ermöglichen. Um einen praktischen Bezug zu erstellen, sollen diese Qualitäten an dem Hörspiel „Der kleine Vampir“, welches zuvor vorgestellt werden wird, erläutert werden. Abschließend erfolgt ein Fazit, welches die Argumente zusammenführt und ein Ergebnis entstehen lässt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Literarisches Lernen
- Elf Aspekte des literarischen Lernens nach Kaspar F. Spinner
- Hörmedien im Rahmen des literarischen Lernens
- Qualitätsansprüche an das Hörmedium im Rahmen des literarischen Lernens
- Das Hörspiel „Der kleine Vampir“
- Didaktische Qualität des Hörspiels „Der kleine Vampir“
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit setzt sich zum Ziel, das literarische Lernen im Kontext von Hörmedien zu untersuchen. Sie analysiert, wie Hörspiele, insbesondere „Der kleine Vampir“, die Entwicklung literarischer Kompetenzen fördern können. Der Fokus liegt dabei auf der didaktischen Qualität des Hörmediums und seiner Fähigkeit, verschiedene Aspekte des literarischen Lernens nach Kaspar F. Spinner zu unterstützen.
- Das literarische Lernen mit Hörmedien
- Die elf Aspekte des literarischen Lernens nach Spinner im Bezug auf Hörmedien
- Qualitätsansprüche an Hörmedien für ein erfolgreiches literarisches Lernen
- Didaktische Analyse des Hörspiels „Der kleine Vampir“
- Zusammenfassende Bewertung des Hörspiels als Mittel des literarischen Lernens
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung führt in die Thematik des literarischen Lernens im Zusammenhang mit Hörmedien ein und beleuchtet die Bedeutung der Mündlichkeit für das literarische Verständnis. Die Arbeit möchte untersuchen, wie Hörmedien die Entwicklung literarischer Kompetenzen fördern können und welche didaktischen Ansätze sich daraus ergeben. Die Autorin verdeutlicht ihre persönliche Motivation für diese Arbeit durch ihre Erfahrungen im „Allgemeinen Schulpraktikum“.
Literarisches Lernen
Dieses Kapitel beleuchtet den Begriff des literarischen Lernens nach Kaspar F. Spinner. Es werden die elf Aspekte des literarischen Lernens vorgestellt und die Bedeutung des Hörmediums im Kontext dieser Aspekte erläutert. Die Autorin konzentriert sich auf Aspekte wie das Entwickeln von Vorstellungen, die subjektive Involviertheit und die genaue Wahrnehmung, das Nachvollziehen von Perspektiven und das Verstehen metaphorischer und symbolischer Ausdrucksweisen.
Das Hörspiel „Der kleine Vampir“
Das Kapitel präsentiert das Hörspiel „Der kleine Vampir“ und analysiert seine didaktische Qualität. Die Autorin geht auf die Gestaltungselemente des Hörspiels ein und betrachtet, inwiefern es die im vorherigen Kapitel beschriebenen Aspekte des literarischen Lernens unterstützt. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der didaktischen Relevanz des Hörspiels.
Schlüsselwörter
Die Arbeit behandelt die Themenbereiche literarisches Lernen, Hörmedien, Hörspielanalyse, didaktische Qualität, Kaspar F. Spinner, elf Aspekte des literarischen Lernens, „Der kleine Vampir“ und Transferleistung.
- Quote paper
- Maike Ebeling (Author), 2010, Literarisches Hörverstehen im Deutschunterricht am Beispiel des Hörspiels "Der kleine Vampir", Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1325981