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Zur Shop-Startseite › Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike

Der weibische Kaiser

Das Bild der Zenobia in der Historia Augusta im Kontrast zur Darstellung des Gallienus

Titel: Der weibische Kaiser

Seminararbeit , 2009 , 16 Seiten , Note: 1,3

Autor:in: Jan Patrick Faatz (Autor:in)

Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike

Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

Die am ausführlichsten beschriebene Frauengestalt der Historia Augusta ist Zenobia, Herrscherin des sogenannten palmyrenischen Reiches. Neben der gallischen Gegenkaiserin Victoria ist sie die einzige Frau, der in dem antiken Geschichtswerk ein eigener Abschnitt gewidmet ist. Dabei wird Zenobia in der Historia Augusta nahezu durchgehend positiv charakterisiert. Ihre Vita steht so im starken Kontrast zur Charakterisierung des damaligen römischen Kaisers Gallienus, der vom Verfasser der HA durchgehend beschimpft und verunglimpft wird. Dies scheint auf den ersten Blick etwas überraschend. Warum sollte ein römischer Autor eine Ursupatorin als stark und fähig darstellen, und den Kaiser als feige und verweichlicht? Die Arbeit beschäftigt sich mit eben dieser interessanten Diskrepanz in der Darstellung der beiden Figuren.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
    • Zur Historia Augusta
    • Zenobia
    • Palmyra
  • Beschreibung der Protagonisten
    • Gallienus
    • Zenobia
  • Zenobia vs. Gallienus
    • Tabellarische Gegenüberstellung
  • Schluss
  • Literaturverzeichnis

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Arbeit befasst sich mit der Darstellung der römischen Kaiserin Zenobia in der Historia Augusta und setzt diese in Kontrast zur Darstellung des römischen Kaisers Gallienus. Ziel ist es, die Diskrepanz zwischen der positiven Charakterisierung Zenobias und der negativen Darstellung Gallienus zu analysieren und zu erklären. Dabei werden folgende Thesen aufgestellt und überprüft:

  • Der Verfasser der Historia Augusta beabsichtigte nicht, die Gleichwertigkeit oder Überlegenheit von Frauen als Herrscher gegenüber Männern zu demonstrieren.
  • Um die positiven Eigenschaften Zenobias zu erklären und zu rechtfertigen, wird sie vom Autor ihres natürlichen Geschlechts enthoben und als "Mann" dargestellt.
  • Die Darstellung Zenobias in der Historia Augusta steht im Kontext der politischen und kulturellen Verhältnisse des 3. Jahrhunderts n. Chr. und spiegelt die ambivalenten Einstellungen gegenüber Frauen in der römischen Gesellschaft wider.
  • Die Arbeit untersucht die Rolle von Geschlecht und Macht in der römischen Geschichte und beleuchtet die Konstruktion von Geschlechterrollen in der Antike.
  • Die Arbeit analysiert die literarischen Strategien des Autors der Historia Augusta und untersucht, wie er die Figuren Zenobia und Gallienus konstruiert, um seine eigene politische und ideologische Agenda zu verfolgen.

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung führt in die Thematik der Arbeit ein und stellt die Historia Augusta als Quelle für die Darstellung Zenobias vor. Sie beleuchtet die Problematik der historischen Einordnung des Werkes und die unterschiedlichen Interpretationen seiner Intention. Anschließend wird die historische Figur Zenobia und das palmyrenische Reich vorgestellt. Die Beschreibung der Protagonisten Gallienus und Zenobia zeichnet ein Bild der beiden Figuren, wie sie in der Historia Augusta dargestellt werden. Gallienus wird als unfähiger und verweichlichter Herrscher dargestellt, während Zenobia als starke und fähige Herrscherin beschrieben wird. Der Vergleich zwischen Zenobia und Gallienus zeigt die Diskrepanz in der Darstellung der beiden Figuren auf und stellt die Frage nach den Gründen für diese unterschiedliche Charakterisierung. Die Arbeit analysiert die literarischen Strategien des Autors der Historia Augusta und untersucht, wie er die Figuren Zenobia und Gallienus konstruiert, um seine eigene politische und ideologische Agenda zu verfolgen.

Schlüsselwörter

Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Historia Augusta, Zenobia, Gallienus, Palmyra, das palmyrenische Reich, das 3. Jahrhundert n. Chr., Geschlechterrollen, Macht, Politik, Literatur, Geschichte, Antike, Romanliteratur, historische Quellen, historische Interpretation.

Ende der Leseprobe aus 16 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Der weibische Kaiser
Untertitel
Das Bild der Zenobia in der Historia Augusta im Kontrast zur Darstellung des Gallienus
Hochschule
Christian-Albrechts-Universität Kiel  (Philosophisches Institut)
Veranstaltung
Römer und Perser im 3. Jahrhundert
Note
1,3
Autor
Jan Patrick Faatz (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2009
Seiten
16
Katalognummer
V132467
ISBN (Buch)
9783640385706
ISBN (eBook)
9783640386017
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Gallienus Zenobia Palmyrenisches Teilreich Historia Augusta HA Palmyra Odaenathus Römische Kaiser Rom Emanzipation Antike Persien Perser weibliche Herrscher Herrscherin
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Jan Patrick Faatz (Autor:in), 2009, Der weibische Kaiser, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/132467
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Leseprobe aus  16  Seiten
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