Die folgende Ausarbeitung thematisiert die Präsenz und Inszenierung von Frauen in der Sportberichterstattung unter dem Aspekt der Geschlechterordnung. Der erste Teil erklärt den Begriff Sportberichterstattung im Allgemeinen. Danach wird zunächst die historische Entwicklung des Frauensports erläutert und im Anschluss die Geschlechterstereotypisierung durch Sportarten aufgezeigt. Der nachfolgende Teil untersucht die Frauenanteile in der Sportberichterstattung und die Darstellung von Sportlerinnen in den Medien. In diesem Kontext werden die Inszenierung des Körpers und des Aussehens der Sportlerinnen sowie die Trivialisierung von Frauen im Sport genauer analysiert. Darüber hinaus wird die Rolle der Human-Interest-Themen in der Sportberichterstattung beleuchtet. Das nächste Kapitel widmet sich der Selbstpräsentation der Sportlerinnen. Anschließend wird der Sportjournalismus im Hinblick auf die Unterrepräsentation von Sportjournalistinnen und den Einfluss des männlichen Publikums auf die Medienproduktion analysiert. Der letzte Teil erörtert die Folgen und Auswirkungen fehlender Frauenpräsenz in den Sportmedien.
Inhaltsverzeichnis
- Abstract
- 1. Einleitung
- 2. Vorbemerkungen
- 2.1. Geschlechterordnung
- 2.2. Sportberichterstattung
- 3. Die Geschichte des Frauensports
- 4. Geschlechterstereotypisierung durch Sportarten
- 5. Frauenanteile in der Berichterstattung
- 6. Die Darstellung von SportlerInnen in der Berichterstattung
- 6.1. Inszenierung des Körpers und des Aussehens
- 6.2. Trivialisierung von Frauen im Sport
- 6.3. Human Interest in der Sportberichterstattung
- 7. Selbstpräsentation der Sportlerinnen
- 8. Der Sportjournalismus
- 8.1. Sportjournalistinnen in der Minderheit
- 8.2. Einflussnahme durch das männliche Publikum auf die Medienproduktion
- 9. Folgen fehlender Frauenpräsenz in der Sportberichterstattung
- 10. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit untersucht die Präsenz und Inszenierung von Frauen in der Sportberichterstattung unter dem Aspekt der Geschlechterordnung. Ziel ist es, die mediale Konstruktion der Geschlechterverhältnisse im Sport zu analysieren und die Rolle der Sportberichterstattung in diesem Prozess zu beleuchten.
- Die historische Entwicklung des Frauensports
- Geschlechterstereotypisierung durch Sportarten
- Frauenanteile in der Sportberichterstattung
- Darstellung von Sportlerinnen in den Medien
- Folgen fehlender Frauenpräsenz in der Sportberichterstattung
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema ein und stellt den Kontext der Arbeit dar. Im Anschluss werden wichtige Begriffe wie Geschlechterordnung und Sportberichterstattung definiert. Die Arbeit beleuchtet dann die Geschichte des Frauensports und zeigt auf, wie Geschlechterstereotypisierung durch Sportarten zum Ausdruck kommt. Es werden die Frauenanteile in der Sportberichterstattung untersucht und die Darstellung von Sportlerinnen in den Medien analysiert, wobei insbesondere die Inszenierung des Körpers und die Trivialisierung von Frauen im Sport beleuchtet werden. Die Rolle der Human-Interest-Themen in der Sportberichterstattung wird ebenfalls untersucht. Abschließend werden die Selbstpräsentation der Sportlerinnen und der Sportjournalismus im Hinblick auf die Unterrepräsentation von Sportjournalistinnen und den Einfluss des männlichen Publikums auf die Medienproduktion betrachtet. Die Arbeit endet mit einer Diskussion der Folgen und Auswirkungen fehlender Frauenpräsenz in den Sportmedien.
Schlüsselwörter
Frauen im Sport, Geschlechterverhältnisse, Sportberichterstattung, Medienproduktion, Geschlechterstereotypisierung, Frauenanteile, Darstellung von Sportlerinnen, Human Interest, Sportjournalismus, Unterrepräsentation, Einfluss des Publikums.
- Arbeit zitieren
- Anonym (Autor:in), 2023, Abseitsfalle: Frauen in der Sportberichterstattung, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1324584