In diesem Portfolio wird das komplexe Zusammenspiel sowie Verhältnis zwischen "Lernen" und "Organisation" aufgegriffen und beleuchtet. Es soll diskutiert und beurteilt werden, ob organisationales Lernen durch eine Unternehmensumwelt organisiert werden kann und inwieweit ein Spannungsfeld zwischen Rationalität und Irrationalität von lernenden Organisationen besteht.
Für die theoretische Auseinandersetzung mit der angesprochenen Thematik dienen für dieses Portfolio überwiegend die ausgewählten Texte aus dem Band Organisationslernen im 21. Jahrhundert (2010 herausgegeben von Heidsiek und Petersen im Peter Lang Verlag, Frankfurt/Main). Die benannte Lektüre bildet den Kern dieser Portfolioarbeit und versucht in Zusammenarbeit mit weiteren wissenschaftlichen Quellen die bereits aufgeworfenen Fragen zu beantworten. Es soll jedoch nicht nur die theoretische Grundlage geschaffen, sondern im Nachfolgenden auch die praktische Realität einbezogen werden. Die Portfolioarbeit bezieht sich anhand von Beispielen auf die Praxis und bearbeitet somit das Themengebiet ganzheitlich.
Inhaltsverzeichnis
- EINLEITUNG
- VERHÄLTNIS ZWISCHEN INDIVIDUELLEM UND ORGANISATIONALEM LERNEN
- ZUSAMMENHANG VON INFORMELLEM LERNEN UND ORGANISATIONSLERNEN
- WELCHE BEDEUTUNG MISST DIE AUTORIN DEM INFORMELLEN LERNEN FÜR DAS ORGANISATIONSLERNEN ZU?
- AUF WELCHES MODELL ZUM ORGANISATIONSLERNEN BEZIEHT SICH SEUFERT?
- WELCHE ENTWICKLUNGSLINIEN FÜR SYSTEMATISCHE INTEGRATION ZEICHNET DIE AUTORIN NACH?
- WELCHE RAHMENBEDINGUNGEN ZUR ORGANISATION DER INTEGRATION WERDEN GENANNT?
- ENTWICKLUNG INFORMELLEN LERNENS FÜR EINE BEISPIELORGANISATION
- SPANNUNGSFELD DER NOTWENDIGKEIT VON RATIONALITÄT UND IRRATIONALITÄT VON LERNENDEN ORGANISATIONEN
- DIE PERMANENTE SELBSTERSCHAFFUNG EINES UNTERNEHMENS
- ZUSAMMENHANG ZWISCHEN MODUL 4 UND DEN WEITEREN MODULEN
- REFLEXION UND FAZIT
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Portfolioarbeit im Modul „Organisationales Lernen“ zielt darauf ab, das komplexe Verhältnis zwischen individuellem und organisationalem Lernen zu analysieren und zu beleuchten. Der Fokus liegt dabei auf dem informellen Lernen und seiner Bedeutung für organisationales Lernen. Zudem soll das Spannungsfeld zwischen Rationalität und Irrationalität von lernenden Organisationen untersucht werden.
- Das Zusammenspiel zwischen individuellem und organisationalem Lernen
- Die Rolle des informellen Lernens im Kontext des organisationalen Lernens
- Modelle und Entwicklungen des organisationalen Lernens
- Der Einfluss von Rationalität und Irrationalität auf lernende Organisationen
- Die Bedeutung der Selbsterschaffung eines Unternehmens
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt das Thema „Organisationales Lernen“ vor und erläutert die Relevanz des Themas für den Studiengang Personal und Organisation. Im zweiten Kapitel wird das Verhältnis zwischen individuellem und organisationalem Lernen unter Verwendung einer Grafik detailliert dargestellt. Die Kapitel 3A und 3B befassen sich mit dem Zusammenhang von informellem Lernen und Organisationslernen sowie der Entwicklung informellen Lernens für eine Beispielorganisation. Das vierte Kapitel untersucht das Spannungsfeld zwischen Rationalität und Irrationalität in lernenden Organisationen.
Schlüsselwörter
Organisationslernen, individuelles Lernen, informelles Lernen, Rationalität, Irrationalität, Unternehmensumwelt, Selbsterschaffung, Wissensaneignung, Verhaltensänderungen, Kommunikation, Kommunikationsstrukturen, kulturelle Implikationen
- Arbeit zitieren
- Anonym (Autor:in), 2020, Organisationales Lernen in der Unternehmensumwelt, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1324173