Eine von vielen Möglichkeiten, um in der Forschung Daten zu erheben, ist das Durchführen von Stichproben. Welche Stichprobenverfahren existieren, wie sie sich voneinander unterscheiden und wann sie aussagekräftig sind, ist der Hauptaspekt der vorliegenden Arbeit. Zudem soll erörtert werden, wann eine Stichprobe aus wissenschaftlicher Sicht aussagekräftig ist und wann nicht. Aufgrund des begrenzten Rahmens der Arbeit kann allerdings nicht umfassend auf alle Subtypen der einzelnen Verfahren und mögliche Fehlerquellen eingegangen werden. Dennoch ist es wichtig auf die Risiken und Entstehung der Fehlerquellen hinzuweisen, da diese auch im Bezug zur Aussagekraft der Stichprobe stehen, weshalb sie in dieser Arbeit trotzdem grob skizziert werden.
Ziel ist es, einen Überblick zu den verschiedenen Verfahren zu schaffen, die einzelnen Vorgehensweisen zu beschreiben und zugehöriges Grundwissen zu vermitteln. Darauf aufbauend soll im zweiten Teil diskutiert werden, wie die Aussagekraft der unterschiedlichen Verfahren zu interpretieren ist. Außerdem soll beantwortet werden, welches Verfahren sich besonders für repräsentative Ergebnisse eignet.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Grundbegriffe
- 2.1 Grundgesamtheit
- 2.2 Stichprobe
- 2.3 Vollerhebung
- 2.4 Stichprobengröße
- 2.5 Repräsentativität
- 3. Verfahren zur Stichprobenauswahl
- 3.1 Zufällige Verfahren
- 3.1.1 Einfache Zufallsauswahl
- 3.1.2 Komplexe Zufallsauswahl
- 3.1.3 Mehrstufige Auswahl
- 3.2 Nicht zufällige Auswahl
- 3.2.1 Willkürliche Auswahl
- 3.2.2 Bewusste Auswahl
- 4. Fehlerquellen
- 4.1 Coverage-Fehler
- 4.2 Non-Response Fehler
- 5. Repräsentativität der unterschiedlichen Verfahren - eine Diskussion
- 6. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit befasst sich mit dem Thema der Stichprobenziehung in der empirischen Sozialforschung. Sie bietet einen Überblick über verschiedene Verfahren der Stichprobenauswahl, beschreibt deren Unterschiede und erläutert, wann sie aussagekräftig sind. Darüber hinaus wird diskutiert, wie die Aussagekraft der unterschiedlichen Verfahren zu interpretieren ist und welches Verfahren sich besonders für repräsentative Ergebnisse eignet. Die Arbeit streift auch die Problematik von Fehlerquellen, die bei der Stichprobenziehung auftreten können.
- Verschiedene Verfahren zur Stichprobenauswahl
- Aussagekraft der verschiedenen Verfahren
- Repräsentativität von Stichproben
- Fehlerquellen bei der Stichprobenziehung
- Grundbegriffe der Stichprobenziehung
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung
Die Einleitung führt in das Thema der Stichprobenziehung ein und stellt die Relevanz des Themas für die empirische Sozialforschung heraus. Sie definiert die Zielsetzung der Arbeit und skizziert die wichtigsten Themenbereiche.
2. Grundbegriffe
Dieses Kapitel legt die Grundlagen für die weitere Arbeit, indem es wichtige Begriffe wie Grundgesamtheit, Stichprobe, Vollerhebung, Stichprobengröße und Repräsentativität definiert und erläutert.
3. Verfahren zur Stichprobenauswahl
Das dritte Kapitel befasst sich mit den verschiedenen Verfahren zur Stichprobenauswahl. Es unterscheidet zwischen zufälligen und nicht zufälligen Verfahren und beschreibt die wichtigsten Subtypen, wie die einfache Zufallsauswahl, die komplexe Zufallsauswahl und die mehrstufige Auswahl.
4. Fehlerquellen
Dieses Kapitel behandelt die wichtigsten Fehlerquellen, die bei der Stichprobenziehung auftreten können. Es werden Coverage-Fehler und Non-Response-Fehler erläutert.
5. Repräsentativität der unterschiedlichen Verfahren - eine Diskussion
In diesem Kapitel wird die Repräsentativität der verschiedenen Stichprobenverfahren diskutiert. Es werden die Stärken und Schwächen der einzelnen Verfahren hinsichtlich ihrer Repräsentativität beleuchtet.
Schlüsselwörter
Die zentralen Schlüsselwörter der Hausarbeit sind Stichprobenziehung, Repräsentativität, Grundgesamtheit, Stichprobe, Zufällige Verfahren, Nicht zufällige Verfahren, Fehlerquellen, empirische Sozialforschung, Forschungsmethoden.
- Arbeit zitieren
- Celine Bohnert (Autor:in), 2022, Verfahren zur Stichprobenziehung und deren Repräsentativität. Aussagekraft und Fehlerquellen, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1321678