Im Verlauf dieser Arbeit wird Ihnen erläutert, weshalb die Challenger Katastrophe als ein unverzichtbares Beispiel des Risikomanagements gilt und weshalb dies einer Untersuchung gerecht wird. Als Grundlage der Aufarbeitung wird Ihnen zuvor eine Einführung in die Theorie des Systemdenkens vermittelt. Anschließend wird mittels dieser Theorie ein Bezug zur Challenger Katastrophe hergestellt, um abschließend mögliche Faktoren für die Ursachen des Desasters identifizieren zu können.
Die National Aeronautics and Space Administration ist die zivile US-Bundesbehörde für Raumfahrt und Flugwissenschaften, welches im Jahr 1958 gegründet wurde und die Vision verfolgt, die Geheimnisse des Universums zum Wohle aller zu erforschen.
Um diese Vision zu erreichen, wurden verschiedenste Missionen und Projekte in Angriff genommen. Eines davon war die Space Shuttle Challenger. Hierbei handelte es sich um eine Raumfähre der NASA, die zwischen 1983 und 1986 zum Einsatz kam. Bei dem Startvorgang der zehnten Challenger Mission am 28. Januar 1986 kam es zu einem Unglück, bei dem die Raumfähre 73 Sekunden nach dem Start explodierte. Hierbei sind alle sieben Besatzungsmitglieder ums Leben gekommen. Diese Tragödie zählt als eine der größten Katastrophen der US-amerikanischen Raumfahrtgeschichte und führte dazu, dass das US-amerikanische Raumfahrtprogramm um Jahre zurückgeworfen wurde
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Einführung
- Zielsetzung
- Hauptteil
- Das Space-Shuttle-Programm
- Aufbau und Funktion
- Produktion der Module
- Geschehnisse der Challenger Katastrophe
- Ursache der Challenger Katastrophe
- Bedeutsamkeit der Katastrophe
- Die Theorie des Systemdenkens
- Systemdenken im Bezug der Challenger Katastrophe
- Ausschlaggebende Faktoren
- Abschluss
- Statement
- Abbildungsverzeichnis und Tabellenverzeichnis
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit untersucht das Space-Shuttle-Unglück der Challenger im Jahre 1986 unter dem Aspekt des Systemdenkens. Ziel ist es, die Faktoren zu analysieren, die zur Katastrophe führten, und den Zusammenhang zur Systemtheorie aufzuzeigen. Die Arbeit betrachtet die Challenger als komplexes technisches System und untersucht die Interaktionen der beteiligten Komponenten.
- Das Space-Shuttle-Programm und die Challenger-Katastrophe
- Die Theorie des Systemdenkens und ihre Anwendung auf komplexe technische Systeme
- Ursachenanalyse des Challenger-Unglücks im Lichte des Systemdenkens
- Die Bedeutung des Risikomanagements im Kontext komplexer technischer Systeme
- Schlüsselpersonen und Entscheidungsprozesse im Vorfeld des Challenger-Unglücks
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema der Challenger-Katastrophe ein, beschreibt den Kontext der NASA und stellt die Zielsetzung der Arbeit dar. Der Hauptteil befasst sich mit dem Space-Shuttle-Programm, beschreibt den Aufbau und die Funktionsweise des Space-Shuttles und erläutert die Geschehnisse der Challenger-Katastrophe. Die Arbeit analysiert die Ursachen der Katastrophe und befasst sich mit der Bedeutung des Systemdenkens für die Untersuchung technischer Unglücke. Zudem werden die ausschlaggebenden Faktoren für die Katastrophe anhand der Systemtheorie beleuchtet. Im Abschluss werden die Ergebnisse der Arbeit zusammengefasst und ein Statement zur Bedeutung der Challenger-Katastrophe als Beispiel für Risikomanagement abgegeben.
Schlüsselwörter
Space Shuttle, Challenger, Katastrophe, Systemdenken, Risikomanagement, technische Systeme, Ursache, Entscheidungsprozess, NASA, Feststoffraketen, Dichtungsringe, Kommunikation, Fehlerkultur.
- Arbeit zitieren
- Anonym (Autor:in), 2021, Die Theorie des Systemdenkens. Untersuchung des Space Shuttle-Unglücks der "Challenger" 1986, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1313928