Die Arbeit setzt sich mit dem Thema Aktives Zuhören auseinander. Das Aktive Zuhören ist eine Reaktion der interpersonellen oder auch zwischenmenschlicher Kommunikation. Unter aktivem Zuhören versteht man also die Reaktion des Zuhörers auf die Botschaften des Sprechers. Erstmalig hat der amerikanische Psychologe Carl Rogers dies als Werkzeug für seine Klientenzentrierte Psychotherapie definiert.
Beim aktiven Zuhören verfolgt man mehrere Ziele. Auf der Zwischenmenschlichen Ebene soll zwischen den Gesprächspartner gegenseitiges Vertrauen aufgebaut werden. Außerdem versucht man so eine zwischenmenschliche Beziehung aufzubauen. Auf der rhetorischen Ebene soll das aktive Zuhören dafür genutzt werden, eine gewaltfreie Kommunikation zu führen, indem man Zeit gewinnt und den Gesprächspartner versucht abzulenken.
In einem Gespräch können problematische Missverständnisse entstehen, wenn der Zuhörer nicht konzentriert ist. Dies soll mit aktivem Zuhören ebenfalls vermieden werden. Durch das Feedback, dass im Gespräch zur Sprache kommt, soll zusätzlich ein gewisser Lerneffekt entstehen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Kommunikationsmodelle
- Aktives Zuhören
- Grundannahmen von Rogers
- Grundannahmen von Steil
- Techniken
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Präsentationsunterlage befasst sich mit dem Konzept des aktiven Zuhörens in der zwischenmenschlichen Kommunikation. Das Hauptziel der Arbeit ist es, die Bedeutung des aktiven Zuhörens für eine effektive und respektvolle Kommunikation hervorzuheben und verschiedene Modelle und Techniken des aktiven Zuhörens zu beleuchten.
- Bedeutung des aktiven Zuhörens in der Kommunikation
- Modell des aktiven Zuhörens nach Carl Rogers
- Das WIBR-Modell von Lyman K. Steil
- Techniken des aktiven Zuhörens in der Praxis
- Anwendung des aktiven Zuhörens im Alltag
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Bedeutung des aktiven Zuhörens ein und verdeutlicht, warum es für die zwischenmenschliche Kommunikation so wichtig ist. Sie stellt zudem die Ziele des aktiven Zuhörens auf verschiedenen Ebenen dar.
Kapitel 2 stellt das Kommunikationsmodell des aktiven Zuhörens nach Carl Rogers vor und beleuchtet die Biographie des Psychologen. Es werden wichtige Meilensteine in Rogers' Leben hervorgehoben, insbesondere seine Arbeit als klinischer Psychologe und die Entwicklung des Modells zum aktiven Zuhören.
Kapitel 3 konzentriert sich auf die grundlegenden Prinzipien des aktiven Zuhörens nach Rogers. Es werden die drei Schlüsselbegriffe Empathie, Akzeptanz und innere Gefühle detailliert erklärt. Des Weiteren werden die Grundannahmen von Rogers' Modell in Bezug auf die humanistische Psychologie erläutert.
Kapitel 3.1 beleuchtet die Grundannahmen von Steils Modell des aktiven Zuhörens, das sogenannte WIBR-Modell. Dieses Modell besteht aus vier Stufen: Wahrnehmung, Interpretation, Bewertung und Reaktion. Jede Stufe wird im Detail beschrieben und ihre Relevanz für das aktive Zuhören hervorgehoben.
Kapitel 4 stellt verschiedene Techniken des aktiven Zuhörens vor, die im Alltag eingesetzt werden können. Der mehrstufige Ansatz von Rogers beinhaltet Schritte wie Paraphrasieren, Verbalisieren, Nachfragen, Ergänzen und Klären. Diese Techniken sollen dazu beitragen, die Kommunikation effektiver und effizienter zu gestalten.
Schlüsselwörter
Aktives Zuhören, Kommunikation, Empathie, Akzeptanz, innere Gefühle, Rogers, WIBR-Modell, Steil, Paraphrasieren, Verbalisieren, Nachfragen, Ergänzen, Klären
- Arbeit zitieren
- Tassilo Wölflein (Autor:in), 2022, Aktives Zuhören. Kommunikationsmodelle, Grundannahmen und Techniken, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1313422