Depuis quelques années il y a dans l’enseignement des langues en Europe un changement qui ouvre le chemin au plurilinguisme. L’Union Européene en tant que « pêle-mêle » des langues et des cultures « recommande qu’autant de citoyens que possible apprennent au moins deux langues étrangères européennes vivantes » . Depuis les didacticiens européens ont pour but de créer des méthodes d’apprentissage efficaces afin de maîtriser plusieurs langues étrangères. La méthode directe qui déterminait pendant le siècle dernier l’enseignement des langues à l’école – cette méthode était basée sur l’idée d’un strict unilinguisme - est peu à peu remplacée par de nouveaux concepts de didactique favorisant le plurilinguisme. Or, il ne s’agit pas d’envisager « une compétence maximale en tel ou tel idiome, mais à créer – en plus – une compétence fondamentale d’apprentissage en matière de langues étrangères en général. »
Dans ce travail je vais présenter l’importance actuelle et les perspectives de la didactique du plurilinguisme à la base de textes scientifiques dont la plupart date des dernières cinq ans. Je vais mettre l’accent en particulier sur l’enseignement du français langue étrangère (dorénavant FLE) et son rôle dans le contexte d’une didactique du plurilinguisme. Puis le deuxième chapitre de ce travail présentera les idées de la didactique susmentionnée. Dans les chapitres 3 et 4 on verra que l’intercompréhension occupe une place primordiale dans l’enseignement plurilingue et que le rôle de la langue française est dans ce contexte très particulier. Le chapitre 5 analysera l’importance actuelle de la didactique du plurilinguisme dans les cours de FLE comportant des nouvelles impulsions, des perspectives, mais aussi des critiques et dangers.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Introduction
- 2. La didactique du plurilinguisme
- 2.1 Définition
- 2.2 Les idées
- 3. Le concept de l'intercompréhension
- 4. L'intercompréhension dans la pratique
- 4.1 En faveur de la langue française en tant que langue-pont
- 4.2 Projet scolaire: « Spanischunterricht einmal anders beginnen »
- 4.3 Des compétences non seulement réceptives?
- 5. La didactique du plurilinguisme dans la pratique en cours de FLE
- 5.1 La dimension culturelle
- 5.2 La littérature
- 5.3 La linguistique
- 5.4 Les didacticiels
- 5.5 Critiques
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Bedeutung und Perspektiven der Didaktik des Plurilinguismus im Französischunterricht als Fremdsprache (FLE). Der Fokus liegt auf der aktuellen Entwicklung weg von einem rein unilingualen Ansatz hin zu mehrsprachigen Lehrmethoden. Die Arbeit analysiert, wie der FLE-Unterricht in den Kontext des Plurilinguismus integriert werden kann und welche Herausforderungen und Chancen sich daraus ergeben.
- Die Definition und die pädagogischen Konzepte der Didaktik des Plurilinguismus
- Die Rolle der Interkomprehension im plurilingualen Fremdsprachenunterricht
- Die Integration von Kultur und Literatur in den plurilingualen FLE-Unterricht
- Die Anwendung der Didaktik des Plurilinguismus im FLE-Unterricht: Methoden, Herausforderungen und Kritik
- Der Stellenwert des Französischen als Brückensprache im plurilingualen Kontext
Zusammenfassung der Kapitel
1. Introduction: Die Einleitung beschreibt den Wandel im europäischen Sprachunterricht hin zum Plurilinguismus, angetrieben durch die EU-Empfehlung, mindestens zwei Fremdsprachen zu erlernen. Sie skizziert den Übergang von der traditionellen, unilingualen direkten Methode zu neuen, plurilinguale Didaktik-Konzepte, die nicht auf maximale Kompetenz in einer Sprache abzielen, sondern auf grundlegende Fähigkeiten im Sprachenlernen im Allgemeinen. Die Arbeit selbst wird als Auseinandersetzung mit der Bedeutung und den Perspektiven der Didaktik des Plurilinguismus im Kontext des Französischunterrichts als Fremdsprache vorgestellt.
2. La didactique du plurilinguisme: Dieses Kapitel definiert den Begriff des Plurilinguismus nach Meißner, differenziert zwischen sozialem Multilinguismus und individuellem, angestrebtem Plurilinguismus, und erläutert die pädagogischen Konzepte dieser relativ neuen Didaktik. Es werden die Vorteile des plurilingualen Ansatzes hervorgehoben, wie die Reaktion auf die europäische Sprachenpolitik, die Berücksichtigung von Mehrsprachigkeit und multikultureller Realität im Unterricht, sowie die Einbeziehung von Vorwissen und die Lernerorientierung. Die modernen didaktischen Methoden des vernetzenden Lernens und der Lernerorientierung werden betont, und der Zusammenhang zwischen Vorwissen und Offenheit im Unterricht wird deutlich gemacht.
3. Le concept de l'intercompréhension: (Anmerkung: Kapitel 3 und 4 werden zusammenfassend behandelt, da sie eng miteinander verknüpft sind und sich thematisch überschneiden.)
4. L'intercompréhension dans la pratique: Diese Kapitel behandeln die zentrale Rolle der Interkomprehension im plurilingualen Sprachunterricht und die Bedeutung des Französischen als Brückensprache. Sie zeigen anhand konkreter Beispiele, wie die Interkomprehension im Unterricht umgesetzt werden kann. Ein Beispiel ist das Projekt „Spanischunterricht einmal anders beginnen“, das vermutlich auf innovative, plurilinguale Lehrmethoden im Spanischunterricht verweist. Die Kapitel beleuchten auch die Frage, ob durch den plurilingualen Ansatz nur rezeptive Kompetenzen gefördert werden oder auch produktive Fähigkeiten. Die Zusammenfassung der Unterkapitel 4.1, 4.2 und 4.3 verdeutlicht, wie die Interkomprehension die Sprachlernprozesse positiv beeinflussen kann.
5. La didactique du plurilinguisme dans la pratique en cours de FLE: Dieses Kapitel analysiert die praktische Anwendung der Didaktik des Plurilinguismus im FLE-Unterricht, inklusive neuer Impulse und Herausforderungen, aber auch Kritikpunkte. Es werden verschiedene Aspekte beleuchtet, unter anderem die kulturelle Dimension, die Rolle der Literatur und Linguistik, der Einsatz von Lehrmaterialien (Didacticiels) und schließlich die kritischen Auseinandersetzungen mit dem Ansatz. Die Zusammenfassung synthetisiert die verschiedenen Unterkapitel (5.1-5.5), um einen umfassenden Überblick über die Anwendung und die Herausforderungen des plurilingualen Ansatzes im Französischunterricht als Fremdsprache zu geben.
Schlüsselwörter
Plurilinguisme, Didaktik des Plurilinguismus, Französisch als Fremdsprache (FLE), Interkomprehension, Multilingualismus, Mehrsprachigkeit, vernetzendes Lernen, Lernerorientierung, Brückensprache, europäischer Sprachunterricht, Lehrmethoden.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Arbeit: Didaktik des Plurilinguismus im Französischunterricht
Was ist das Thema der Arbeit?
Die Arbeit untersucht die Bedeutung und Perspektiven der Didaktik des Plurilinguismus im Französischunterricht als Fremdsprache (FLE). Der Fokus liegt auf dem Wandel von unilingualen zu mehrsprachigen Lehrmethoden und der Integration des FLE-Unterrichts in den Kontext des Plurilinguismus.
Welche Aspekte werden behandelt?
Die Arbeit behandelt die Definition und pädagogischen Konzepte der Didaktik des Plurilinguismus, die Rolle der Interkomprehension, die Integration von Kultur und Literatur, die Anwendung von Methoden und die Herausforderungen und Kritikpunkte des plurilingualen Ansatzes im FLE-Unterricht. Besonderes Augenmerk liegt auf dem Stellenwert des Französischen als Brückensprache.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung, Definition und Konzepte der Didaktik des Plurilinguismus, das Konzept der Interkomprehension, die praktische Anwendung der Interkomprehension und schließlich die Anwendung der Didaktik des Plurilinguismus im FLE-Unterricht mit seinen Herausforderungen und Kritikpunkten. Jedes Kapitel wird zusammengefasst.
Was ist der Plurilinguismus und seine didaktische Bedeutung?
Der Plurilinguismus beschreibt die Fähigkeit und die Kompetenz, mehrere Sprachen zu beherrschen. Die Didaktik des Plurilinguismus nutzt diese Mehrsprachigkeit im Unterricht und integriert sie in die Lehrmethoden. Die Arbeit erläutert die pädagogischen Konzepte und Vorteile dieses Ansatzes, der im Gegensatz zum unilingualen Ansatz, auf die Vernetzung von Sprachen und die Lernerorientierung setzt.
Welche Rolle spielt die Interkomprehension?
Die Interkomprehension, das gegenseitige Verständnis zwischen verwandten Sprachen, spielt eine zentrale Rolle im plurilingualen Sprachunterricht. Die Arbeit zeigt anhand von Beispielen, wie die Interkomprehension im Unterricht umgesetzt werden kann, insbesondere mit Französisch als Brückensprache. Es wird auch die Frage diskutiert, ob dieser Ansatz nur rezeptive oder auch produktive Sprachkompetenzen fördert.
Wie wird die Didaktik des Plurilinguismus im FLE-Unterricht angewendet?
Die Arbeit analysiert die praktische Anwendung der Didaktik des Plurilinguismus im FLE-Unterricht, einschließlich der kulturellen Dimension, der Rolle von Literatur und Linguistik, des Einsatzes von Lehrmaterialien und der kritischen Auseinandersetzung mit dem Ansatz. Verschiedene Aspekte der Umsetzung und die damit verbundenen Herausforderungen werden diskutiert.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Plurilinguisme, Didaktik des Plurilinguismus, Französisch als Fremdsprache (FLE), Interkomprehension, Multilingualismus, Mehrsprachigkeit, vernetzendes Lernen, Lernerorientierung, Brückensprache, europäischer Sprachunterricht, Lehrmethoden.
Welche Schlussfolgerungen zieht die Arbeit?
Die Arbeit kommt zu dem Schluss, dass die Didaktik des Plurilinguismus ein vielversprechender Ansatz im Fremdsprachenunterricht ist, der jedoch auch Herausforderungen mit sich bringt. Die Arbeit zeigt die Chancen und die Notwendigkeit auf, die Mehrsprachigkeit der Lernenden im Unterricht aktiv zu nutzen.
- Quote paper
- Lena Binder (Author), 2008, La didactique du plurilinguisme et l'enseignement du FLE, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/130691