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Krieg ohne Gesicht? Moralische Bedenken zur autonomen Kriegsführung

Titel: Krieg ohne Gesicht? Moralische Bedenken zur autonomen Kriegsführung

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2017 , 9 Seiten , Note: 1,0

Autor:in: Joe Majerus (Autor:in)

Politik - Sonstige Themen zur Internationalen Politik

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Zusammenfassung Leseprobe Details

Ungeachtet ihrer zunehmenden Anwendung in Kriegsgebieten bleibt der Gebrauch von autonomen Waffensystemen nicht von z.T. heftiger Kritik verschont. Neben dem althergebrachten Argument, dass Kriege generell nichts als Leid und Zerstörung bringen und kriegerische Aktivitäten demnach an und für sich abzulehnen bzw. zu unterbinden sind, nehmen die Kontroversen um den Einsatz von Kampfrobotern darüber hinaus noch einmal zusätzliche Dimensionen an. Sowohl von nationaler, supranationaler als auch nicht-staatlicher Seite verhört man immer wieder Stimmen, die sich für eine bessere Überwachung und Begrenzung, wenn nicht sogar für ein vollständiges Verbot autonomer Waffensysteme aussprechen. Neben renommierten Wissenschaftlern, Politkern und Intellektuellen aus einer Vielzahl von Fachrichtungen macht sich insbesondere eine von der Human Rights Watch ins Leben gerufene Kampagne für einen Stopp von Kampfrobotern stark, derer sich in multiplen Ländern bereits eine große Zahl an Organisationen angeschlossen hat. Die Liste der dabei hervorgebrachten Argumente ist lang und komplex, wobei im Großen und Ganzen zwischen drei Kategorien ethischer Einwände gegen eine vermehrte Nutzung und Entwicklung autonomer Waffensysteme differenziert werden kann. Im Speziellen lässt sich zwischen Argumenten legaler, systemischer sowie rein moralischer Natur unterscheiden, wenngleich die Kritik an Kampfrobotern häufig einen oder mehrere Aspekte aus allen drei Kategorien umfasst.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Krieg ohne Gesicht?: Moralische Bedenken zur autonomen Kriegsführung
    • Legale Einwände
      • Völkerrechtliche Legitimität
      • Haftung und Strafmündigkeit
    • Systemische Einwände
      • Stabilität der globalen Staatenordnung
      • Heraufbeschwören eines neuen Wettrüstens
      • Verbreitung in die Hände nichtstaatlicher Akteure
    • Rein moralische Einwände

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Dieser Text analysiert die ethischen Bedenken, die mit dem Einsatz autonomer Waffensysteme verbunden sind. Der Fokus liegt dabei auf der zunehmenden Kritik am Gebrauch von Kampfrobotern in Kriegsgebieten und deren potenziellen Auswirkungen auf die internationale Sicherheit und die Einhaltung humanitärer Standards.

  • Legale Implikationen des Einsatzes von autonomen Waffensystemen
  • Mögliche Risiken für die globale Staatenordnung und das Entstehen eines neuen Wettrüstens
  • Die Schwierigkeit, autonome Waffensysteme für ihre Handlungen zur Rechenschaft zu ziehen
  • Ethische Herausforderungen im Hinblick auf die Unterscheidung zwischen zivilen und militärischen Zielen
  • Die Gefahr der Verbreitung autonomer Waffensysteme in die Hände nichtstaatlicher Akteure

Zusammenfassung der Kapitel

Der Text beginnt mit einer Einleitung, die die wachsende Kritik an der Nutzung autonomer Waffensysteme im Kontext der aktuellen Kriegsführung beleuchtet. Anschließend werden die legalen, systemischen und moralischen Einwände gegen den Einsatz von Kampfrobotern im Detail analysiert.

Im Kapitel über legale Einwände wird die Frage der völkerrechtlichen Legitimität von autonomen Waffensystemen untersucht. Der Text beleuchtet die Herausforderungen, die sich im Hinblick auf die Haftung und Strafmündigkeit von Maschinen stellen, sowie die Schwierigkeiten, die sich in Bezug auf die Einhaltung von humanitären Standards im Zusammenhang mit dem Einsatz von KI-basierten Waffensystemen ergeben.

Das Kapitel über systemische Einwände widmet sich den Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen autonomer Waffensysteme auf die globale Staatenordnung. Die Autoren thematisieren die Gefahr eines neuen Wettrüstens, das durch die Entwicklung und Verbreitung dieser Technologien ausgelöst werden könnte, und untersuchen die möglichen Folgen für die internationale Sicherheit.

Schlüsselwörter

Autonome Waffensysteme, Kampfroboter, Ethik, Kriegführung, Völkerrecht, Internationale Sicherheit, KI, Wettrüsten, Nichtstaatliche Akteure, Humanitäre Standards, Legitimität, Haftung, Strafmündigkeit, Unterscheidungspflicht.

Ende der Leseprobe aus 9 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Krieg ohne Gesicht? Moralische Bedenken zur autonomen Kriegsführung
Hochschule
Universität zu Köln
Note
1,0
Autor
Joe Majerus (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2017
Seiten
9
Katalognummer
V1301735
ISBN (eBook)
9783346768933
Sprache
Deutsch
Schlagworte
krieg gesicht moralische bedenken kriegsführung
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Joe Majerus (Autor:in), 2017, Krieg ohne Gesicht? Moralische Bedenken zur autonomen Kriegsführung, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1301735
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Leseprobe aus  9  Seiten
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