Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Fragestellung, inwiefern die finanzielle Inklusion des weiblichen Geschlechts einer Geschlechtergerechtigkeit vorausgeht. Dazu werden wir die SDGs 5 "Geschlechtergerechtigkeit" und 1 "keine Armut" erläutern. Daraufhin werden wir diese am Fallbeispiel Indien, ein Land bekannt für seine ungleichen Geschlechterverhältnisse und ungleichen finanziellen Verhältnisse, analysieren. Anschließend werden wir die weltweiten Erfolge der beiden SDGs, nach 6 Jahren, feststellen, um daraufhin das Zusammenspiel der SDGs zu erforschen. Dazu wird die Relevanz von Armut für die Erreichung des SDG 5 Geschlechtergerechtigkeit erläutert. Dabei steht im Vordergrund, wie unrealistisch es ist, 17 Ziele, die eine perfekte Welt symbolisieren, in nur 15 Jahren umzusetzen und was bei Beschluss unbeachtet blieb.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- SDG 5: Geschlechtergerechtigkeit
- Ziele bis 2030
- Umsetzung am Länderbeispiel Indien
- Prognose und Erfolge weltweit
- SDG 1: keine Armut
- Ansatz und Ziele bis 2030
- Umsetzung am Beispiel Indiens
- Prognose und Erfolge weltweit
- Zusammenhang zwischen Geschlechtergerechtigkeit (SDG5) und Armut (SDG1)
- Kritik
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht den Zusammenhang zwischen finanzieller Inklusion von Frauen und Geschlechtergerechtigkeit im Kontext der Sustainable Development Goals (SDGs). Sie konzentriert sich auf das Beispiel Indiens und analysiert die Umsetzung der SDGs 5 "Geschlechtergerechtigkeit" und 1 "keine Armut".
- Die Rolle der finanziellen Inklusion von Frauen bei der Erreichung von Geschlechtergerechtigkeit.
- Die Herausforderungen und Chancen bei der Umsetzung der SDGs 5 und 1 in Indien.
- Die globale Fortschritte bei der Erreichung der SDGs 5 und 1.
- Die Relevanz von Armut für die Erreichung von Geschlechtergerechtigkeit.
- Die kritische Betrachtung der Realisierbarkeit der 17 SDGs innerhalb von 15 Jahren.
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik der Sustainable Development Goals (SDGs) und ihre Relevanz für die Bewältigung globaler Herausforderungen ein. Sie stellt die Fragestellung nach dem Zusammenhang zwischen finanzieller Inklusion von Frauen und Geschlechtergerechtigkeit vor.
Das Kapitel über das SDG 5 "Geschlechtergerechtigkeit" erläutert die Ziele, Indikatoren und Strategien, die mit diesem Ziel verbunden sind. Es behandelt Themen wie Diskriminierung, Gewalt, Partizipation und Zugang zu reproduktiver Gesundheit.
Das Kapitel über das SDG 1 "keine Armut" beleuchtet den Ansatz und die Ziele dieses Ziels sowie die Umsetzung in Indien. Es gibt einen Ausblick auf die weltweiten Erfolge bei der Armutsbekämpfung.
Der Abschnitt über den Zusammenhang zwischen Geschlechtergerechtigkeit und Armut analysiert die Relevanz von Armut für die Erreichung von Geschlechtergerechtigkeit. Es werden die Herausforderungen und Möglichkeiten bei der Integration der beiden Ziele beleuchtet.
Schlüsselwörter
Sustainable Development Goals, Geschlechtergerechtigkeit, finanzielle Inklusion, SDG 5, SDG 1, Armut, Indien, globale Entwicklung, Geschlechterverhältnisse, soziale Ungleichheit, Nachhaltigkeit, Gender Equality, Empowerment, Achieve gender equality and empower all women and girls.
- Arbeit zitieren
- Anonym (Autor:in), 2021, Die Sustainable Development Goals am Beispiel Indiens. Geschlechtergerechtigkeit durch finanzielle Inklusion, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1301527