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Kooperation als Entwicklungsaufgabe/-Resultat und als Entwicklungsbedingung

Title: Kooperation als Entwicklungsaufgabe/-Resultat und als Entwicklungsbedingung

Seminar Paper , 2003 , 10 Pages

Autor:in: Beatrice Silber (Author)

Psychology - Developmental Psychology

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In einem ersten Teil beschäftige ich mich mit Kooperation im Hinblick auf die zwei Entwicklungspsychologen Piaget und Vygotskij, in deren Zusammenhang Kooperation einerseits als Entwicklungsaufgabe (Piaget) und andererseits als Entwicklungsbedingung (Vygotskij) betrachtet werden kann. Des Weiteren werde ich anhand kooperativer Spiele und kooperativen Lernens auf die Förderung der Kooperation bzw. auf die Förderung durch Kooperation eingehen. Zum Schluss befasse ich mich mit möglichen Fehlentwicklungen. Dies einerseits im Rahmen des Wertequadrats von Schulz von Thun, und andererseits im Zusammenhang mit negativer Konfliktbewältigung.

Kooperation ist eine Form des sozialen Umgangs und wesentlich für das Zusammenleben und für das Führen von Beziehungen. „Unter „Kooperation“ verstehen wir aus psychologischer Sicht ein raumzeitlich koordiniertes Agieren von mindestens zwei Individuen (Partner), bei dem ein gemeinsames Ziel der Partner mittels einer gemeinsamen Strategie arbeitsteilig verwirklicht wird.“ (Sturzbecher & Grossmann, 2003, S.24) Für eine gelingende Kooperation ist es wichtig, dass alle Beteiligten im Ziel ein Gewinn/Profit bezüglich ihrer Bedürfnisbefriedigung sehen. Kooperation bringt nicht nur Vorteile für die Gruppe, welche kooperativ handelt, sondern auch für den Einzelnen. Dabei kann Kooperation auch als ein Effektivitätsfaktor betrachtet werden (indem z.B. Kinder gemeinsam aufräumen, wodurch sie Zeit sparen und länger mit dem neuen Spielzeug spielen können). Die Partner müssen ihre Intentionen aufeinander abstimmen können, bereit sein sich am kooperativen Prozess zu beteiligen, Kompromisse eingehen und - damit verbunden - verzichten können. Dem Kooperationsprozess liegen somit verschiedene soziale Kompetenzen zugrunde. Dies wären Fähigkeiten zur Perspektivübernahme, zur Kommunikation und zur Impulsivitätssteuerung (Sturzbecher & Grossmann, 2003).

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Inhaltsverzeichnis

  • 1. Einleitung - Was ist Kooperation?
  • 2. Kooperation als Entwicklungsaufgabe/-Resultat - Stufen der Kooperationskompetenz nach Piaget
    • 2.1 Die Theorie der Kooperation
    • 2.2 Elementar-praktische Koordination (Sensomotorische Stufe)
    • 2.3 Situativ-inferentielle Koregulation (Präoperationale Stufe)
    • 2.4 Konkret-aktionale Kooperation (Konkret-operationale Stufe)
    • 2.5 Formal-diskursive Kooperation (Formal-operationale Stufe)
    • 2.6 Pädagogische Implikationen
  • 3. Kooperation als Entwicklungsbedingung - Vygotskij: Zone der nächsten Entwicklung und Zusammenarbeit (Kooperation)
    • 3.1 Die höheren psychischen Funktionen
    • 3.2 Die Zone der nächsten Entwicklung
    • 3.3 Pädagogische Implikationen
  • 4. Förderung von Kooperation bzw. Förderung durch Kooperation
    • 4.1 Kooperative Spiele
    • 4.2 Kooperatives Lernen
  • 5. Fehlentwicklungen
    • 5.1 Kooperation – Konkurrenz
    • 5.2 Negative Konfliktbewältigung

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Das Seminarpapier untersucht das Phänomen der Kooperation aus der Sicht der Entwicklungspsychologie. Es beleuchtet die Bedeutung von Kooperation im sozialen Umgang, betrachtet sie als Entwicklungsaufgabe und -resultat sowie als Entwicklungsbedingung, und geht auf die Förderung von Kooperation und mögliche Fehlentwicklungen ein.

  • Kooperation als Form des sozialen Umgangs und ihre Bedeutung für das Zusammenleben.
  • Die Entwicklung von Kooperationskompetenz nach Piaget und die Stufen der kognitiven Entwicklung.
  • Vygotskijs Theorie der Zone der nächsten Entwicklung und die Rolle der Kooperation bei der Entwicklung höherer psychischer Funktionen.
  • Methoden zur Förderung von Kooperation durch Spiele und kooperatives Lernen.
  • Mögliche Fehlentwicklungen in Bezug auf Kooperation, wie Konkurrenz und negative Konfliktbewältigung.

Zusammenfassung der Kapitel

1. Einleitung - Was ist Kooperation?

Der erste Abschnitt des Seminarpapiers definiert Kooperation als ein gemeinsames Ziel, das von mindestens zwei Individuen durch eine gemeinsame Strategie und arbeitsteilige Aufgabenverwirklichung erreicht wird. Die Bedeutung von Kooperation für das Zusammenleben und die Bedürfnisbefriedigung wird hervorgehoben. Zudem wird Kooperation als ein Effektivitätsfaktor betrachtet.

2. Kooperation als Entwicklungsaufgabe/-Resultat - Stufen der Kooperationskompetenz nach Piaget

Dieser Abschnitt präsentiert Piagets Theorie der Kooperation, die besagt, dass jeder Stufe der kognitiven Entwicklung eine entsprechende Stufe der Kooperationsentwicklung entspricht. Der Prozess der Dezentrierung, die die Perspektivenkoordination ermöglicht, ist zentral für diese Entwicklung. Das Kapitel beschreibt die verschiedenen Stufen der Kooperationskompetenz nach Piaget: Elementar-praktische Koordination (sensomotorische Stufe), Situativ-inferentielle Koregulation (präoperationale Stufe), Konkret-aktionale Kooperation (konkret-operationale Stufe), Formal-diskursive Kooperation (formal-operationale Stufe) sowie die pädagogischen Implikationen dieser Theorie.

3. Kooperation als Entwicklungsbedingung - Vygotskij: Zone der nächsten Entwicklung und Zusammenarbeit (Kooperation)

Dieser Abschnitt widmet sich Vygotskijs Theorie der Zone der nächsten Entwicklung, die beschreibt, dass die Zusammenarbeit und Kooperation mit kompetenteren Personen die Entwicklung höherer psychischer Funktionen fördert. Das Kapitel beleuchtet die Rolle der Zone der nächsten Entwicklung und ihre Bedeutung für die pädagogische Praxis.

4. Förderung von Kooperation bzw. Förderung durch Kooperation

Das Kapitel behandelt verschiedene Methoden zur Förderung von Kooperation. Es werden kooperative Spiele und kooperatives Lernen als effektive Mittel zur Entwicklung von Kooperationskompetenz vorgestellt.

Schlüsselwörter

Kooperation, Entwicklungspsychologie, Piaget, Vygotskij, Zone der nächsten Entwicklung, Kooperationskompetenz, Dezentrierung, Koregulation, Ko-Operation, kooperatives Lernen, kooperative Spiele, Fehlentwicklungen, Konfliktbewältigung.

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Details

Title
Kooperation als Entwicklungsaufgabe/-Resultat und als Entwicklungsbedingung
Course
Entwicklungspsychologie
Author
Beatrice Silber (Author)
Publication Year
2003
Pages
10
Catalog Number
V1301427
ISBN (eBook)
9783346767301
Language
German
Tags
Entwicklungspsychologie Piaget Kooperation
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
Beatrice Silber (Author), 2003, Kooperation als Entwicklungsaufgabe/-Resultat und als Entwicklungsbedingung, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1301427
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