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Hausarbeit (Hauptseminar), 2022
18 Seiten, Note: 2,3
EINLEITUNG
HAUPTTEIL
Kindsmörderin - Die antike Medea
Medea im 21. Jahrhundert
Das Unschuldiges OpferMedea
Die autonomeMedea
Die Kämpferin
RESÜMEE
LITERATURVERZEICHNIS
Primärliteratur
Sekundärliteratur
Die Darstellung der Medea im 21. Jahrhundert hat sich anhand weiblicher Autorinnen verändert. Sie wird nicht nur als Kindsmörderin gezeigt, sondern auch als Kämpferin, unschuldiges Opfer und autonome Frau und Mutter. In dieser Arbeit wird unter anderem das Geschelchterverhältnis, die Konstruktion des weiblichen Geschlechts und der Ungleichheit des weiblichen Geschlechts nachgegangen. Es wird der Frage nachgegangen, ob Medea ihrem Ruf gerecht wird, oder ob es allein an der Darstellung der weiblichen Figur liegt. Infolgedessen wird der Gender Frage nachgegangen und analysiert, wie Medea als Frau und Mutter dargestellt wird und welche ,weiblichen‘ Attribute sich über die Jahre verändert haben. Dabei werden zwei Adaption aus dem 21. Jahrhundert herangezogen, da die Figur der Medea als Kämpferin und unabhängige Frau dargestellt wird und dies mit der Adaption des Euripides1 verglichen. So wird zunächst die Figur und ihre Darstellung in der Adaption von Euripides anhand des Kindermordes genauer untersucht. Anschließend wird einen Blick auf die Medea des 21. Jahrhunderts analysiert. Dabei werden die beiden Adaption von Rachel Cusk2 Liz Lochhead3 hinzugezogen. Die Hauptpunkte liegen dabei auf ihre Unschuld als Mörderin, im weitesten Sinne ihre Intension, die Unabhängige Frau Medea und zum Schluss die Figur Medea als Kämpferin.
In diesem Abschnitt der Arbeit wird Medea anhand ihrer Darstellung analysiert. Dabei wird zunächst die Adaption Euripides erörtert und in einem späteren Kapitel die Adaptionen von Cusk und Lochhead des 21. Jahrhunderts.
In folgendem Kapitel soll auf die Darstellung der Figur Medea in Euripides Adaption genauer eingegangen werden. Es soll analysiert werden, ob Euripides in seiner Medea die Thematik der Frauenehre und dem gebrochenen Eid verfolgt.4.
In der Bühnenfigur der Medea aus Euripides Drama findet sich bereits ein Ausnahmefall und eine auffallende Eigenschaft. Berhard Zimmermann behandelt dies in seinem Werk Die Entwicklung der Bühnenfigur in der Antike5, dabei merkt er an, dass die Figur des ,Kämpfers‘ von der epischen Tradition in die dramatische Tragödie gerutscht ist. Die Komödie vermindert diese Kämpfer auf ,Menschen‘ und gibt ihnen zugleich lächerliche Aspekte. Somit wird aus dem Helden, ein sterblicher Mensch mit Irrtümern.6 Den konkreten Bezug auf die Figur Medea ist für die Antike neu. So setzt Euripides den Fokus deutlich auf die weibliche Hauptfigur Medea und nicht auf die männlichen oder das Geschehen an sich. Dies ist, laut Zimmermann, ein auffallendes Muster. So ist sie darüber hinaus das Gesprächsthema im Prolog, wenn gleich sie zu diesem Zeitpunkt bislang keinen Auftritt hat.7 8 Ein weiterer Punkt, den Christoph Steskal in seinem Werk Medea und Jason in der deutschen Literatur des 20. Jahrhunderts 3 erwähnt ist neben all dem das Vokabular Medeas. Sie verwendet kein - für sie als Frau typisches - emotionales Vokabular, sondern in erster Linie ein rationales und logisches. Somit artikuliert sie sich nicht Geschlechtertypisch weiblich, sondern stereotypisch männlich. Diese Ausdrucksweise mag zwar modern wirkenjedoch bringt dies auch eine negative Komponente mit sich, da dies durch ihr Geschlecht auch mit Emotionslosigkeit in Verbindung gebracht wird. So kann Medea zwar als redegewandte und rationale Figur angesehen werden, jedoch hindert ihr Geschlecht dem Publikum eine positive Verbindung zu ihr aufzubauen. Und sie mutiert somit zur Außenseiterin des Dramas.9
Euripides lässt seine Medea, laut Glaser, paradox wirken. Laut Aristoteles müsse ein Charakter immer identisch bleiben und sich nicht aus anderen Teilen zusammensetzten. Dies wurde bei Euripides allerdings missachtet.10 So wird bei ihm die Rache an Jason mit einer Selbstbestrafung an Medea, anhand der Kinder, geknüpft.11 12 „Nurse: But she hates her children andfeels no joy in seeing them.”n Zimmermann findet jedoch in Euripides Medea auch eine zugeschriebene Eigenschaft: ihre Leidenschaft. Dieser drang der Leidenschaft, sorgt nicht nur für Medeas Rache an Jason, sondern auch für die eigene Aufopferung.13 14 15 “Chorous: Perhaps she might thenfree her heart /from its mood oj'dangerous passion." Somit findet erneut eine Umwandlung von positiv in negativ statt. Ihre positive Eigenschaft der Leidenschaft bzw. der Passion, wird nun als ihre Bürde angesehen und gegen sie verwendet.
Laut Steskal befasst sich Euripides Medea hauptsächlich mit der Geschlechterdifferenz. In Euripides Adaption agiert Medea als modern, orientierte Zukunftsfrau. Dies führt Steskal zur Annahme, dass Medea somit als ein ,tragedy of gender‘ angesehen werden kann. Durch die Elemente der Modernen wird aus der einfach Frau Medea eine Ausnahme und differente Frau gemacht. „Medea: I am clever, and so to some I am a butt for their odium, to others I seem wrapped up in myself, to others quite the opposite, and then again to others I appear anti-social - butlam not excessively clever. And soyoufear ^e/li Um diese Annahme auf die Figur der Medea anwenden zu können, muss eine weitere getroffen werden. So muss, laut Steskal, die Annahme getroffen werden, dass Euripides einen feministischen Ansatz gegen das herrschende Patriarchat in seinem Drama eingebaut hat. So klagt sie beispielsweise die Ungleichheit der Ehepartner an, die Lebensführung anhand der Hochzeit, Scheidung und die daraus resultierende Verfügungsgewalt, auch die Auslieferung der Frau an die Willkür des Mannes und die Bürden der Mutterschaft. Deutlich wird dies in den Konversationen zwischen Medea und dem Chorus.16 In den Konversationen mit dem Chorus wird sie immer wieder von den Frauen unterstützt und ermutigt. Die Unterstützung der Medea - somit die Unterstützung der Frau - bleibt aufrecht bis sie ihre Taten - Kindermord und Mord - voll übt und sich der Chorus letztendlich gegen sie wendet. Hierbei ist der entscheidende Faktor der Mord an ihren eigenen Kindern, den Euripides wohl bewusst in sein Drama eingebaut hat. Dies wird in einem späteren Abschnitt genauer erläutert.
Jedoch beeinflusst Medea mit ihren Worten nicht nur ihre Darstellung als Frau, sondern auch die Korinther Frauen. Sie werden durch sie von der Patriarchats Kritik animiert und verwerfen ihre männlich geprägte, misogyne Mythologie durch eine die eine Gleichberechtigung in Männer und Frauen sieht. „Chorus: Otherwise I would have rung out my answer, / singing against the male sex.”17 18 Euripides zeigt dem Publikum somit einerseits, dass Medea von Beginn an eine differenzierte Frau ist und auf die männlichen Protagonisten und deren Existenz nicht angewiesen ist, anderseits leitet er die Konsequenz des Kindermordes aus diesem autonomen denken heraus. Somit wird die Entscheidung getroffen, dass selbstständiges Denken dem weiblichen Geschlecht nicht guttut.
Während Jason sich wiederum patriarchalisch gegen Medea wendet, da sie sich dem Mann fügen soll, und reduziert daher all ihre Hilfeleistungen. So setzte Medea weibliche List gegenüber Jasons Machtgebaren ein.19 In den Recherchen wird die Annahme vertreten, dass Euripides einer der ersten Autoren war, der sich für das Verständnis der Frauen eingesetzt hat. So beginnt Medea in einem Gespräch mit Jason, dass sie es war, die ihn gerettet hat und sie es war, die glorreich gehandelt hat und nicht er.20 Ein weiterer Punkt in Euripides Drama ist auch der Respekt der beiden Eheleute. So wird in einem Gespräch zwischen Medea und Jason deutlich, wer von den beiden die dominantere Machtposition vertritt. Jason versucht daraufhin zwar das Gespräch zu beenden „Enough - ,,21 und in gewisser Weise ein ,Machtwort‘ zu sprechenjedoch redet Medea einfach weiter. Erst bei ihrer Ansage, er soll gehen, steht in der Regieanweisung, dass er die Bühne verlassen soll. „Jason goes out'22 So analysiert Steskal weiterhin, dass Medea, am Ende des Dramas, Jasons Machtposition beraubt hat. Sie fliegt siegreich auf ihrem Drachenwaagen davon und lässt ihren entmannten Ehemann in dessen Chaos zurück. Dies lässt sich anhand des Herabblickens auf das Patriarchat gleichsetzten. Dabei wird erneut Medea als untypische Frau dargestellt, da sie ihr verletztes Ehrgefühl als Motiv der Rache wählt. Dies scheint als Motiv eher bei kriegerischen Männern gesehen worden zu sein und somit ein männliches Leitmotiv ist.23 Dies lässt erneut Medea als untypische Frau wirken.
So wird die negative Darstellung der Frau und, in erster Linie der starken und unabhängigen Medea, durch den Schandfleck des Kindesmordes durch Euripides heruntergestuft und sie als irrationale Frau wieder vermenschlicht. „Die Kinderfungieren in der Tragödie als Mittel zum Zweck. Sie sind das Instrument, dessen sich ein zerfallenes Ehepaar bedient, um sich zwar gegenseitig zu bestrafen, aber doch am Leben zu bleibenM'' Hierbei zeigt Euripides, dass Medeas Gefühle für Rache stärker sind als ihr Muttergefühl. Somit kann Medea nicht als gut funktionierende Mutter agieren, da sie mit dem Mord an ihrem eignen Blut nicht empfindungsfähig sein kann. Dementsprechend kann in einer Gegenüberstellung zwischen den Taten von Jason und den Taten der Medea, Jasons beinahe als banal angesehen werden. Dabei wird auch die Absicht der Taten in das Werk eingebracht. Denn Jason bleibt immer nur wage mit seinen Aussagen und deutet nur an, während Euripides Medea es laut ausspricht. „Medea: These children are no more. This 'will hurt you.”24 25 Dies wirkt somit für das Publikum brutaler, da Jason vermeintlich versucht seine Kinder in die neue Ehe einzubeziehen, während Medea dies nicht akzeptiert und zu brutalen mitteln greift.
Auch die stereotypische Mutterrolle wird hierbei von Medea zerstört. Durch die Ermordung ihrer beiden Kinder wird Medea die Rolle der Mutter endgültig entzogen und es entsteht eine neue Form der Unabhängigkeit.26 27 “Medea: Men say of us that we live a lifefreefrom danger at home while they fight wars. How wrong they are! I would rather stand three times in the battle line than bear one child.” 21 Dadurch ändert sich ebenso die allgemeine Darstellung der Medea. Sie transformiert sich selbst von einer Mutter, zu einer Heldin, einer Art rettenden Frau. So ist Steskal der Ansicht, dass Medea nicht in die ,helper maiden‘ Kategorie eingeordnet werden kann, da sie sie nicht nur in der Liebe zu Jason gefangen fühlt, sondern auch daraus eine Art ,heldische‘ Aktion- bzw. Reaktionsfähigkeit entsteht. Dies ist bislang allerdings nur den Helden der griechischen Mythologie vorenthalten.28 Somit kann Medea anhand ihres Geschlechtes zwar versuchen aus dieser abhängigen Mutter Rolle zu entfliehen, jedoch findet sich kein positives Gelingen.
Somit Euripides stellt Medea nicht nur weibliche Eigenschaften zugute, sondern auch stereotypisch männliche. Dies wirkt in erster Linie zwar modern und auch feministisch Wirken, jedoch bekommt gerade ihr Stärke und auch ihre männlichen Attribute einen negativen Faktor. Somit wirkt Medea zu stark für eine Frau und lässt sie für den männlichen Kanon zu unsympathisch wirken.
In diesem Kapitel der Arbeit wird die Darstellung der Medea anhand moderner Adaptionen des 21. Jahrhunderts analysiert. Medea wird dabei unter den Punkten ,Das unschuldige Opfer‘, ,Die autonome Medea‘ und ,Die Kämpferin‘ mit der Darstellung Euripides Medea verglichen und abweichende Merkmale dargestellt.
Medea wird in der Literatur des Öfteren als ein synonym für Ängste und Leidenschaft, für ein Fehlverhalten des Selbst und auch der Gesellschaft herangezogen. So schreibt Matthias Luserke-Jaqui in seinem Werk Medea: Studien zur Kulturgeschichte der Literatur29 folgendes zum Medea Mythos: „Der Rückgriff auf denMedea-Mythos und den damit verbundenen Namen Medea erklärt sich aus der Tatsache, dass Medea längst zu einem kulturgeschichtlichen Emblem avanciert ist“30 Er schreibt weiter, dass in den vergangenen Jahrhunderten Männer immer als Täter, in Bezug auf den Kindesmord, ausgeschlossen wurden. Jedoch wird hierbei angemerkt, dass dies zwar auch in die Kriminalstatistik der Kindermorde aufgenommen wird, jedoch für die männlichen Geschichtsschreiber nicht von Belang ist. Das diese Form des Verbrechens nur an der, von der patriarchal unterdrückten Frau, angewendet und auch bestraft wird, ist daher nicht verwunderlich.31
Der männliche Kanon der Literatur bzw. der ,male gaze‘ ist daher auch bei Medea nicht unverschont geblieben. Aufgrund dessen ist es nicht verwunderlich, dass sich im 20. und 21. Jahrhundert Autorinnen dieser legende angenommen und als ,female gaze‘ adaptiert haben. Dies findet sich in Cusks moderner Adoption von Medea wieder. Da Medea nicht nur eine unabhängige Figur zu sein scheint - dies wird in den Konversationen mit Jason Sichtbar - sondern zeigt auch die ,harten‘ Seiten einer Mutterschaft. So wirkt Medea als moderne Frau ausgebrannt durch ihre Kinder und auch ihren Mann. „Medea: I’m going to away. /.. /B2: How long for? / Medea: A long time. / ... / B2: Why are you going? / Medea: Because I’ll die if I don't."'- Vor allem Ende der 60er Jahre, wurde der ,female gaze‘ eingebracht und hat die Literatur verändert, in dem sie den ,male gaze‘ kritisiert.32 33 “Medea: the way that men /we say the male sex only // can break their every sacred vow / and not fear // what nature’d do if she was a fraction as faithless”34 Daher wird dem Publikum ein völlig neues Bild der Medea präsentiert.
In diesem Unterkapitel wird die Adaption von Medea als unschuldiges Opfer genauer untersucht.
Das Leitmotiv der Kindermörderin bleibt bei Euripides ein großes Thema und wird daher als ,male gaze‘ in das Drama eingebaut. Luserke-Jaqui behandelt dies in seinem Werk. So ist er der Meinung, dass der Mord von Medea an ihren Kindern allein durch Euripides in den Mythos Medea eingeschlichen wurde. Luserke-Jaqui betont zu Beginn, dass der Kindesmord Mythos ab dem 18. Jahrhundert von Euripides Version übernommen wurde und sich somit in den weiteren Adaptionen der folgenden Medea gehalten hat.35 Daher bleibt Medea für eine längere Zeit der Ruf, der ,bösen‘ Frau.
[...]
1 Euripides: Medea.And Other Plays. Hrsg, von James Morwood und Edith Hall. Oxford: University Press 2008. In der folgenden Arbeit wird diese Adaption mit ‘Euripides‘ betitelt.
2 Euripides: Medea. A new version by Rachel Cusk. London: Oberon Books Ltd. 2018. In der folgenden Arbeit wird diese Adaption mit ‘Cusk‘ betitelt.
3 Euripides: Medea. A new version translated by Liz Lochhead after Euripides. London: Nick Hem Books 2000. In der folgenden Arbeit wird diese Adaption mit ‘Lochhead‘ betitelt.
4 Glaser, Horst Albert: Medea oder Frauenehre, Kindsmord und Emanzipation'. Zur Geschichte eines Mythos. Frankfurt a. M.: PeterLang 2001. S. 7.
5 Zimmermann, Berhard: Rezeption des antiken Dramas auf der Bühne und in der Literatur. Stuttgart: J. B. Metzler Verlag 2001 (Beiträge zum antiken Drama und seiner Rezeption Band 10).
6 Vgl. Zimmermann: Rezeption des antiken Dramas aufder Bühne und in der Literatur, 2001, S. 175.
7 Vgl.Ebd. S. 115.
8 Steskal, Christoph: Medea und Jason in der deutschen Literatur des 20. Jahrhunderts'. Aktualisierungspotential eines Mythos. Regensburg: S. Röderer Verlag 2001.
9 Vgl. Steskal: Medea undJason in der deutschen Literatur des 20. Jahrhunderts, 2001, S. 90.
10 Vgl. Glaser: Medea oderFrauenehre, Kindsmord undEmanzipation, 2001, S. 38.
11 Ebd. S. 39.
12 Euripides: Medea.And Other Plays, 2008, S. 2.
13 Vgl. Zimmermann: Rezeption des antiken Dramas aufder Bühne und in der Literatur, 2001, S. 105f.
14 Euripides: Medea.And Other Plays, 2008, S. 6.
15 Ebd. S. 9.
16 Vgl. Ebd. S. 7.
17 Euripides: Medea.And Other Plays, 2008, S. 12.
18 Vgl. Steskal: Medea undJason in der deutschen Literatur des 20. Jahrhunderts, 2001, S. 89.
19 Vgl. Euripides: Medea.And Other Plays, 2008, S. 10.
20 Vgl. Ebd. S. 13ff.
21 Euripides: Medea.And Other Plays, 2008, S. 17.
22 Ebd. S. 17.
23 Vgl. Steskal: Medea undJason in der deutschen Literatur des 20. Jahrhunderts, 2001, S. 90.
24 Glaser: Medea oder Frauenehre, Kindsmord und Emanzipation, 2001, S. 39.
25 Euripides: Medea.And Other Plays, 2008, S. 37.
26 Vgl. Steskal: Medea undJason in der deutschen Literatur des 20. Jahrhunderts, 2001, S. 91.
27 Euripides: Medea.And Other Plays, 2008, S. 7.
28 Vgl. Steskal: Medea undJason in der deutschen Literatur des 20. Jahrhunderts, 2001, S. 91.
29 Luserke-Jaqui, Matthias: Medea: Studien zur Kulturgeschichte der Literatur. Tubingen: A. Francke Verlag 2002.
30 Ebd. S. 5.
31 Vgl. Luserke-Jaqui: Medea: Studien zur Kulturgeschichte der Literatur, 2002, S.5-6.
32 Euripides: Medea.A new version by Rachel Cusk, 2018, S. 85 - 86.
33 Vgl. Riley, Catherine mit Pearce, Lynn: Feminism and Women's Writing. Edinburgh: Edinburgh University Press 2018. S. 25. Im Verlauf dieser Arbeit wird dieses Werk als ,Riley‘ betitelt.
34 Euripides: Medea.A new version translated by Liz Lochhead after Euripides. London: Nick Hem Books 2000. S.16.
35 Vgl. Luserke-Jaqui: Medea: Studien zur Kulturgeschichte der Literatur, 2002, S. 59.