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Unterrichtsentwurf, 2022
29 Seiten
Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft
1. Lehrplan - Kompetenzerwartungen - Was soll erreicht werden?
2. Die Sache - der Unterrichtsgegenstand: Fachwissenschaftliche Analyse
2.1 Wissenschaftlich-fachliche Grundlagen
2.2 Didaktische Reduktion - Welche Aspekte der Sache sind für die SuS wichtig?
2.3 Bedeutung des Lerngegenstandes für die SuS - Weshalb sollen es die SuS lernen?
2.4 Zu erwartende Schwierigkeiten
2.5 Didaktische Schwerpunktsetzung
3. Die Schülerinnen und Schüler - Lernausgangslage
3.1 Klassenspezifische Lernvoraussetzungen
3.2 Stoffspezifische Lernvoraussetzungen
3.3 Lernausgangslage
4. Die Kompetenzentwicklung - Lernsequenz
4.1 Lernweg: Kompetenzentwicklung aus der Sicht des Kindes
4.2 Aufbau von Fachsprache Sprachliche Kompetenzziele:
4.2.1 WEGE-Konzept
4.3 Lernsequenz
5. Geplanter Unterrichtsverlauf
5.1 Angestrebte Kompetenzen
5.2 Artikulation des Unterrichts
5.3 Tafelbild
5.4 Material
6. Literatur- und Quellenangaben
- Nachhaltige Bildung: dauerhafte Wortschatzerweiterung zur sukzessiven Förderungeiner selbstbestimmten und präzisen Ausdrucksfähigkeit
- Leitziele von Bildung und Erziehung: Beitrag zur Schulung, Förderung und zum Ausbau des eigenen Sprachwortschatzes und somit auch hin zu einer eigenverantwortlichen, abwechslungsreichen Fähigkeit sich auszudrücken
- Bildung als individueller und sozialer Prozess: Lernen in Interaktion und Kooperation innerhalb von Partner- und Gruppenarbeitsphasen, Kommunikationsfähigkeit als Schlüsselqualifikation für konstruktivistisches Lernen von- und miteinander
- Inklusion: Angebot von differenziertem Material und Arbeitsaufträgen zur Würdigung der Leistungsheterogenität und Diversität der Klasse, Partizipation eines jeden Einzelnen durch Einbezug in arbeitsteilige Sozialformen
1.2 Bildungs- und Erziehungsauftrag der Grundschule
- Grundlegung der Bildung als Auftrag der Grundschule: Erwerb und Erweiterung eines altersgemäßen Wortschatzes innerhalb der Grundschulzeit unabhängig der Biografie als gemeinsamer Grundstein
- Sprachliche Bildung und Mehrsprachigkeit: Weiterentwicklung der Kommunikationsfähigkeit als maßgeblicher Faktor der Persönlichkeitsentwicklung und gesellschaftlicher Teilhabe
- Inklusion: Schaffen von sprachlicher Chancengleichheit innerhalb einer heterogenen Klasse unabhängig von Herkunft und Muttersprache
- Erwerb von Alltagskompetenzen: Einsatz des sich stetig erweiternden Wortschatzes in Alltagssituationen, erweiterte Mitteilungsmöglichkeiten durch Entwicklung einer immer feiner differenzierbaren Ausdrucksfähigkeit mit dem Vorhandensein vielfältiger Wörter
Im Land der großen Wörterfabrik:
Wir sammeln Wörter
- Soziales Lernen: Miteinander und voneinander lernen durch kooperative Sozialformen unter Wertschätzung jedes Einzelnen und Würdigung der individuellen Arbeitsergebnisse
- Sprachliche Bildung: Erweiterung des Wortschatzes durch Auseinandersetzung mit individuell bedeutsamen Wörtern, Festigung des Sprachhandelns durch das Untersuchen der Wörter, Einprägen der Rechtschreibung
Sprachliche Bildung ist zentraler Bestandteil des Bildungsauftrags der Grundschule. Im Deutschunterricht erwerben SuS in enger Verbindung von Sprechen, Lesen und Schreiben die Grundlagen für die anzustrebende umfassende und durchgängige Sprachbildung über die gesamte Bildungslaufbahn hinweg. Sie werden sich der Bedeutung von Sprache für unser Zusammenleben bewusst und erweitern ihre eigenen Verstehens- und Ausdrucksmöglichkeiten. Deutschunterricht in der Grundschule zielt insbesondere auf den Erwerb einer grundlegenden Sprech-, Lese, Schreib- und Medienkompetenz als Voraussetzung für schulischen Erfolg, für selbstständiges, lebenslanges Lernen und damit für die Teilhabe am kulturellen und gesellschaftlichen Leben ab.
Die SuS bringen Kompetenzen mit, sie sie lange vor Schuleintritt erworben haben (z.B. in Erzähl- und Vorlesesituationen in der Familie oder in der sprachlichliterarischen Bildung der Kindertageseinrichtungen) und die grundlegend sind für erfolgreiches Lesen- und Schreibenlernen. Der Deutschunterricht in der Grundschule knüpft sowohl an die unterschiedlich ausgeprägten sprachlichen Kompetenzen als auch das jeweilige kulturelle Vorwissen der SuS an und bietet vielfältige Möglichkeiten zu deren Erweiterung. [...]
- Deutsch:
- LB 1.1: Verstehend zuhören Hörspiel des Buches anhören, Fragen zum Hörverstehen beantworten
- LB 2.3: Über Lesefähigkeiten verfügen Buchtext selbstständig lesen, Fragen zum sinnentnehmenden Lesen beantworten
- LB 3.2: Texte planen und schreiben Alternativende oder Fortsetzung schreiben
- Kunst:
- LB 4/5: Erfahrungs- und Fantasiewelten
-Collagieren einer eigenen Fabrik mit bedeutsamen Wortschnipseln aus Prospekten, die in der eigenen Wörterfabrik „hergestellt“ werden
üben mit Wörtern des Grundwortschatzes und eines persönlichen Arbeitswortschatzes, zeigen Rechtschreibbewusstsein […], nutzen Rechtschreibstrategien und berichtigen ihre Schreibweise.
sprechen deutlich und verständlich, bezogen auf ein Thema und auf die Zuhörenden (z.B. bei eigenen Erzählungen, beim Beschreiben, beim Begründen der eigenen Meinung und im Hinblick auf das eigene Lernen).
hören aufmerksam zu und fragen gezielt nach (z.B. bei unbekannten Wörtern oder unklarem Sachverhalt).
1.7 Fachlehrplan
Kompetenzerwartungen und Inhalte:
Die Schülerinnen und Schüler...
... unterscheiden Vokale und Konsonanten, um Laute und den Aufbau von Silben richtig zu beschreiben. (Wort des Tages)
... nutzen Wortschatzalternativen in Bezug auf häufig gebrauchte Wörter (z.B. Wortfelder gehen, sagen).
... verwenden beim Untersuchen, Beschreiben und Anwenden von sprachlichen Strukturen die zutreffenden Begriffe.
Bilderbücher im Allgemeinen
Als „Bilderbuch“ versteht man ein Buch, in welchem die Bilder im Vergleich zum Text überwiegen oder dem Text quantitativ mindestens gleichgestellt sind.
Innerhalb dieser Literaturgattung wird den Bildern eines Buches also eine herausragende Stellung beigemessen. Die Bilder begleiten oder übernehmen eine narrative Funktion, die über das reine Illustrieren hinausgeht. In manchen Bilderbüchern wird auf Text gänzlich verzichtet, sodass die Handlung der Geschichte ausschließlich durch die Bilder vorangetrieben wird. Beim Großteil der Bilderbücher handelt es sich jedoch um eine Symbiose von sich gegenseitig unterstützendem Bild und Text.1
Bilderbücher können an sich in drei Kategorien eingeteilt werden: realistische Bilderbücher, fantastische Bilderbücher und informierende Bilderbücher. Die realistischen Bilderbücher orientieren sich an der originalen Lebenswelt des Lesers, während fantastische Bilderbücher eher märchenhafte Inhalte abbilden. Informierende Bilderbücher orientieren sich an einem bestimmten Sachthema und bereiten diese illustratorisch auf.2
Das Bilderbuch „Die große Wörterfabrik“
Das gewählte Bilderbuch trägt den Titel „Die große
Wörterfabrik“ und wurde von Agnés de Lestrade Aus urheberrechtlichen Gründen wurde
geschrieben. Valeria Dacampo illustrierte das Buch. die Abb- entfernt- (ANm- d. Red-)
Publiziert wurde das Buch 2009 im mixtvision Verlag in
Frankreich. Ein Jahr später erschien der Titel auch in
Deutschland. Die gebundene Ausgabe des Buchs umfasst ,
Abbildung 1: Cover des Bilderbuchs
40 Seiten und wird für Kinder ab drei Jahren empfohlen.
Inhaltlich geht es um ein ganz besonderes Land, in welchem die Menschen nur selten sprechen, da jedes Wort Geld kostet. Jedes einzelne Wort muss in einem Geschäft gekauft und geschluckt werden, damit man es aussprechen kann. Wörter ohne großen Wert liegen wie Müll auf der Straße und im Gegenzug dazu sind wertvolle Wörter besonders teuer. Manche Kinder fangen sich mit Keschern herumfliegende Wörter aus der Luft ein, darunter auch der Protagonist Paul. Er hat an diesem Tag die Wörter „Kirsche, Staub, Stuhl“ eingefangen und möchte sie seinem Schwarm Marie zum Geburtstag schenken. Es soll ein Ausdruck von Zuneigung sein, denn Paul hat nicht genug Geld, um Marie diese Wörter zu kaufen. Als Paul zu Maries Geburtstag geht, trifft er auf seinen Nebenbuhler Oskar. Dieser ist reich und kann Marie daher sagen, wie sehr er sie liebt und dass er sie heiraten möchte. Paul fühlt sich dadurch eingeschüchtert, doch bringt trotzdem Mut auf, um Marie seine drei gefundenen Wörter zu schenken. Eine Antwort bekommt er nicht, denn Marie hat keine Wörter. Ihre Resonanz ist deswegen ein Küsschen auf seine Wange. Paul, beflügelt von Maries Reaktion, schenkt ihr zuletzt noch ein Wort, das er schon lange besitzt und für ganz besondere Situationen aufgehoben hat. Er schaut ihr in die Augen und sagt „nochmal!“.
Kategorisch kann man dieses Bilderbuch sowohl als realistisches, als auch als fantastisches Buch eingeordnet werden. Einerseits könnte die Beziehung von Paul und Marie sich in der realen Welt abgespielt haben, andererseits ist der Handlungsort eine Fantasiewelt, in der andere Regeln als in der realen Welt gelten.
- Lebensweise der Menschen im Land der großen Wörterfabrik verstehen: Sich einfühlen in die Lebensumstände der Menschen aus der Geschichte
- Perspektivübernahme der Figuren aus der Geschichte zur Schaffung von Motivation
- Wortsammlungen aus der Geschichte aufgreifen, weiterführen und zum Anlass nehmen, um eigene Wortsammlungen zu suchen und mit Wortschatz zu füllen
- Aufbau eines neuen Wortschatzgebiets mit Hilfe der Wortsammlungen
- Förderung und Ausbau des bereits vorhandenen Wortschatzes als Beitrag zu einer sprachkompetenten Weiterentwicklung
- Hinterfragen der Bedeutung gewisser Wörter zum Erschließen ihres Bedeutungsgehalts
- ggf. fällt es manchen SuS schwer eigene Wortsammlungen zu finden und ihnen einen Oberbegriff zuzuordnen. Als Entlastung dieser Schwierigkeit können bei Bedarf Oberbegriffe vorgegeben werden und die passenden Beispiele der jeweiligen Wortsammlung mittels Bildkarten visualisiert werden, um den leistungsschwachen SuS einen materiellen Anhaltspunkt zu bieten.
- ggf. wird es SuS mit einem bereits weiter ausgeprägteren Wortschatz geben als andere SuS, woraus resultiert, dass nicht allen Kindern die Bedeutung der gleichen Wörter klar sein wird. Gezieltes Nachfragen nach der Bedeutung oder Beschreibung eines Wortes durch die Lehrkraft kann hierfür hilfreich sein.
- Erarbeitung eines am Bilderbuch orientierten Wortschatzes, in den sich für die SuS persönlich bedeutsame Wörter einreihen, indem man sie in Wortsammlungen zusammenfasst
- gemeinsame Kommunikation innerhalb von Partner- und Gruppenarbeitsphasen, um Wortschatzideen für die Wortsammlungen auszutauschen und voneinander Ideen zu gewinnen
Die Klasse 2c besuchen 22 Kinder, wovon 11 männlich und 11 weiblich sind. Im Fach Deutsch zeigt die Klasse 2c im Klassendurchschnitt einen guten Leistungsstand. Im Bereich der Wortschatzarbeit arbeitet die Klasse regelmäßig mit neuen Lernwörtern des Grundwortschatzes für die 2. Jahrgangsstufe, die gezielt geübt werden, wobei auf rechtschriftliche Aspekte geachtet wird. Konkrete Sequenzen, die sich spezifisch auf die Erweiterung des Wortschatzes fokussieren, haben bislang in diesem Schuljahr nicht stattgefunden.
Das Leistungs- und Lernverhalten der Schülerinnen und Schüler dieser Klasse ist insgesamt als gut einzuschätzen. Bis auf wenige Ausnahmen handelt es sich hier um disziplinierte Kinder, die mit einem positiven Arbeitsverhalten auffallen.
Das Format „Wort des Tages“ als Einschleifübung der Deutschstunde wurde gerade erst eingeführt und ist ab nun immer wieder Teil der Einstiege künftiger Stunden.
Das Bilderbuch „Die große Wörterfabrik“ war den Kindern bisher nicht bekannt und wird im Zuge dieser Sequenz gemeinsam erarbeitet, wobei ein Erzähltheater (Kamishibai) verwendet wird. Das Kamishibai als Methode ist den SuS bislang nicht bekannt gewesen.
Die Lernausgangslage wurde mittels einer schriftlichen Lernstandserhebung ermittelt.
Die Kriterien, die überprüft wurden, bezogen sich auf den Wortschatz, der innerhalb definierter Wortsammlungen bereits vorhanden ist.
Die erhobene Lernausgangslage ergab, dass sich nur die wenigsten Kinder unter dem Begriff Wortfeld bereits etwas vorstellen können. Lediglich ein Kind der Klasse war dazu in der Lage ein eigenes Wortfeld zu definieren und dafür Beispiele zu finden. Was winzige oder wertvolle Wörter sein können, wussten dagegen im Ansatz schon die Hälfte der Klasse, wobei auch hier Unsicherheiten vorhanden waren.
Ich kann das Wort des Tages auf verschiedene Merkmale hin untersuchen.
Ich kenne das Bilderbuch "Die große Wörterfabrik".
Ich unterscheide "wertvolle" Wörter und "weggeworfene" Wörter und kann Beispiele dazu nennen.
Ich kann mir ein Thema für ein Wortfeld überlegen und dazu Beispielwörter suchen.
Ich weiß, wofür man "winzige" Wörter braucht.
Ich kann Wörter zum Thema "Freundschaft" sammeln.
Sprachliche Kompetenzziele:
Die SuS ...
... verwenden fachsprachliche Begriffe bei der Analyse des Worts des Tages (z.B. Konsonanten,
Vokale, Nomen, Verben, Artikel, etc.).
... fassen die Handlungen des Bilderbuchs mit eigenen Worten zusammen.
... tauschen sich sach- und fachbezogen mit dem Banknachbar oder den Gruppenmitgliedern aus.
... präsentieren dem Plenum ihre Arbeitsergebnisse und tauschen sich darüber aus.
... reflektieren und begründen ihren Lernzuwachs mit Hilfe von Satzstartern.
a) Wortspeicher
- Konsonanten, Vokale
- Nomen, Verben, Artikel
- Wortfeld, Wortsammlung
b) Wichtige Satzstrukturen
- Mir hat gut gefallen, ...
- Mir ist es einfach/schwierig gefallen, weil...
- Meine Wortsammlung heißt ... und besteht aus den Wörtern ..., ..., ...
- Um ... hat es mir geholfen, dass ich ...
- ... Wörter sind für mich ...
c) Einschleifübungen
- Analyse des Worts des Tages als Stundeneinstieg
- Reflexion zum Stundenende, um den eigenen Lernzuwachs zu verbalisieren
d) Ganzheitliche Übungen
- Zuordnung von Wörtern zu bestimmten Wortfeldern
e) Eigenproduktionen
- Anlegen eigener Wortfelder und Präsentation dieser
UE 0 Thema: Lernstandserhebung: Das weiß ich schon
UE 1 Thema: Wir reisen ins Land der großen Wörterfabrik und sortieren Wörter
Stundenschwerpunkt: Kennenlernen des Bilderbuchs, begründetes Sortieren von „weggeworfenen" und „wertvollen" Wörtern
Lernweg:
Ich kann das Wort des Tages auf verschiedene Merkmale hin untersuchen.
Ich unterscheide "wertvolle" Wörter und "weggeworfene" Wörter und kann Beispiele dazu nennen.
Ich kenne das Bilderbuch „Die große Wörterfabrik".
Stundeninhalt:
- Einschleifübung zu Stundenbeginn: Wort des Tages, heutiges Wort des Tages: Wörterfabrik
- Kinokreis: gemeinsames Betrachten des Titelbilds von „Die große Wörterfabrik“ Sammeln von spontanen Äußerungen der SuS, Vermutungen zum Cover über den möglichen Inhalt der Geschichte aufstellen
- Kamishibai: Erzähltheater als methodische Präsentationsform der Geschichte, Vorlesen der Geschichte unter Verwendung der passenden Kamishibai-Bildkarten bis zu den weggeworfenen Wörtern
- Anschlussgespräch im Kinokreis: Wenn du dir vorstellen würdest, dass jedes Wort Geld kostet, auf welche Wörter würdest du verzichten?
- Sammlung von Assoziationen im Kinokreis: Was stellst du dir unter weggeworfenen Wörtern vor, die in Pauls Welt in der Mülltonne gelandet sind? Was wäre das Gegenteil davon, also was sind wertvolle Wörter?
- PA am Platz: Sprich mit deinem Banknachbar darüber, welche Wörter deiner Meinung nach in die Mülltonne gehören und welche Wörter besonders wertvoll sind. Wortkarten zur Verfügung stellen, Sammeln und Präsentieren der Ergebnisse an der Tafel
- EA: Paul hat eine gemischte Tüte mit ganz verschiedenen Wörtern gefunden und möchte sie jetzt sortieren. Entscheide, ob die Wörter in der Mülltonne oder in der Schatzkiste landen.
- PA: Vergleiche deine sortierten Wörter mit einem Partnerkind vor/hinter dir. Habt ihr die Wörter alle gleich sortiert? Wenn nein, wo gibt es Unterschiede? Und warum?
- Reflexion: Was hat mir dabei geholfen die Wörter zu sortieren? Bei welchen Wörtern fiel es mir schwer sie einzusortieren und wieso fiel es mir schwer? Was hat mir dabei geholfen eigene Wörter für die Schatzkiste oder Mülltonne zu finden?
Angestrebte inhaltsbezogene Kompetenzen - Die SuS
- lernen die Geschichte „Die große Wörterfabrik" mittels eines Erzähltheaters kennen.
- ordnen Wörter einem bestimmten Wortfeld zu.
- finden gemeinsam mit dem Banknachbarn Beispiele für wertvolle und weggeworfene Wörter.
- präsentieren das Ergebnis der Partnerarbeit dem Plenum.
Angestrebte Methodenkompetenzen - Die SuS
- vollziehen die Geschichte des Bilderbuchs anhand von Bildkarten des Erzähltheaters (Kamishibai) nach.
Sprachliche Kompetenzen - Die SuS
1 Hollstein & Sonnenmoser, 2010, S. 1 ff.
2 Born & Sahr, 1990.