Mit der Globalisierung und der damit einhergehenden Digitalisierung ist die Internationalisierung unserer Welt nicht mehr zu stoppen. Dies hat die Auswirkung, dass selbst die Unternehmen in unserem Umkreis längst nicht mehr nur Deutsch sprechen wie vor einem halben Jahrhundert, da diese nun über Firmensitze, Kunden und Lieferanten weit über den europäischen Kontinent verfügen.
So wird festgestellt, dass Englisch die Sprache ist, um in unserer Gesellschaft etwas erreichen zu können. Doch Experten aus verschiedenen Fachgebieten sind sich einig, Mandarin, die Amtssprache der Volksrepublik China, ist ein potenzieller Kandidat, der Englisch als Weltsprache überholen könnte.
Als Gegenstand dieser Arbeit erweist sich der Weg von Mandarin zu einer möglichen Weltsprache, die sich durch den Weg der Volksrepublik zur möglichen Weltmacht resultiert. Da der Weg der Volksrepublik zur möglichen Weltmacht zu umfangreich ist, geht diese Arbeit speziell auf die Wirtschaft, Politik und einen besonderen Teil der Medien Chinas ein.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Definition der Weltsprache
- Gründung der Volksrepublik bis heute
- Rolle und Bestrebungen der KPCh
- Wirtschaft - Chinas Weg zum Schwellenland
- Die KPCh und die Wirtschaft
- Reform- und Öffnungspolitik als Mittel zur Wirtschaftsmacht
- Chaos beseitigen und zur Normalität zurückkehren
- Deng Xiaopings Südtour
- Jahrhundertwende
- Post-Mao Reform
- Wirtschaftlicher Erfolg und Prognose
- Politik - Außenpolitischer Einfluss der KPCh
- Verbündete finden in Europa
- The 48 Group Club - Die Eisbrecher
- Investmentfirma Cathay Capital
- Medien - Technologische Autokratie
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit analysiert den Weg von Mandarin zu einer möglichen Weltsprache und beleuchtet den Aufstieg der Volksrepublik China zur Weltmacht. Der Fokus liegt auf der Wirtschaftsentwicklung, der Außenpolitik und einem besonderen Teil der Medien Chinas.
- Definition einer Weltsprache und ihre Merkmale
- Die Gründung der Volksrepublik China und ihre Entwicklung bis heute
- Die Rolle und Bestrebungen der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh)
- Chinas Wirtschaftswachstum und die Reform- und Öffnungspolitik
- Der Einfluss der KPCh auf die europäische Politik und Medienlandschaft
Zusammenfassung der Kapitel
- Kapitel 2 definiert den Begriff "Weltsprache" und erläutert die Funktionen einer Weltsprache im internationalen Kontext.
- Kapitel 3 beleuchtet die Geschichte der Volksrepublik China von ihrer Gründung bis zur Gegenwart, wobei die Bedeutung der KPCh und der Politik Mao Zedongs hervorgehoben wird.
- Kapitel 4 analysiert die Rolle und Bestrebungen der KPCh und ihren Einfluss auf die Gestaltung der Welt. Hier werden die Strategien der KPCh in Bezug auf Verbündete, Kritiker und westliche Institutionen beleuchtet.
- Kapitel 5 untersucht die wirtschaftliche Entwicklung Chinas, die enge Zusammenarbeit der KPCh mit der Wirtschaft und die Rolle der Reform- und Öffnungspolitik seit dem Tod Mao Zedongs.
- Kapitel 6 beleuchtet den außenpolitischen Einfluss Chinas auf Europa, insbesondere auf Großbritannien und Frankreich, und analysiert die Rolle von Organisationen wie dem "48 Group Club" und der Investmentfirma Cathay Capital.
Schlüsselwörter
Weltsprache, Mandarin, Volksrepublik China, Kommunistische Partei Chinas (KPCh), Wirtschaft, Außenpolitik, Medien, Technologische Autokratie, Reform- und Öffnungspolitik, Einflussnahme, Europäische Politik.
- Arbeit zitieren
- Anonym (Autor:in), 2021, Chinesisch. Weltsprache von morgen?, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1281861