Das Fremdsprachenlernen wird immer populärer und die Eltern möchten, dass ihre Kinder so früh wie möglich damit anfangen. Dieses Wissen soll es ermöglichen, einen besseren Job zu bekommen und erfolgreich im Leben zu sein. Dabei ist es nicht immer offensichtlich, was mit dem frühen Fremdsprachenerwerb erreicht werden soll. Diese Arbeit stellt die Grundrisse des Lernens im Kindergarten dar.
Im ersten Kapitel werden die Gründe für den Beginn des Fremdsprachenunterrichts im Kindesalter genannt. Es handelt sich hier um unterschiedliche Ansätze. Die Kinder befinden sich in einer optimalen Lernphase, haben eine flexible Hirnstruktur, schlüpfen gern in verschiedene Rollen und lernen die anderen Kulturen kennen. Die Offenheit kann im Unterricht genutzt werden, dient aber auch dem größeren Verständnis gegenüber Neuem.
Danach wird auf die Ziele des Fremdsprachenlernens im Kindergarten eingegangen. Diese können unterschiedlich sein.
Im weiteren Verlauf werden die Modelle des Lernens näher betrachtet. Diese sind sehr unterschiedlich, ähneln sich aber in den Methoden. Die Fremdsprache wird entweder als Aktivitätsangebot oder Immersion angeboten, wobei man vor allem auf die natürlichen und kommunikativen Lernsituationen abzielt. Kinder lernen durch Handeln und Spielen, deswegen muss der Ablauf gleich sein, aber in sich variieren.
Der letzte Teil der Arbeit stellt ein Projekt aus der Grenzregion (Deutschland/Polen) dar, wo die Kinder die Möglichkeit bekommen, die fremde Sprache des Nachbarlandes zu erwerben. Es werden praktische Erfahrungen, Probleme und Erfolge präsentiert.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Gründe für Fremdsprachen im Kindergartenalter
- Ziele des frühen Fremdsprachenerwerbs
- Kindergartenunterricht
- Modelle
- Methoden
- Bericht aus der Praxis
- Schlussfolgerung
- Abstract
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit befasst sich mit dem frühen Fremdsprachenlernen im Kindergarten und untersucht die Gründe, Ziele und Methoden dieses Ansatzes. Sie analysiert die Vorteile des Fremdsprachenlernens im Kindesalter und beleuchtet die Rolle der kognitiven Entwicklung, der Persönlichkeit und der kulturellen Sensibilisierung.
- Gründe für den frühen Fremdsprachenunterricht im Kindergartenalter
- Ziele des Fremdsprachenlernens im Kindergarten
- Modelle und Methoden des Fremdsprachenunterrichts im Kindergarten
- Praktische Erfahrungen und Herausforderungen des Fremdsprachenlernens im Kindergarten
- Die Bedeutung der kulturellen Sensibilisierung und der Förderung der kognitiven Entwicklung
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema des frühen Fremdsprachenlernens im Kindergarten ein und erläutert die wachsende Bedeutung dieses Ansatzes. Sie stellt die Grundrisse des Lernens im Kindergarten dar und beleuchtet die unterschiedlichen Ansätze, die mit dem frühen Fremdsprachenunterricht verfolgt werden.
Das zweite Kapitel befasst sich mit den Gründen für den Beginn des Fremdsprachenunterrichts im Kindesalter. Es werden verschiedene Faktoren beleuchtet, die für die optimale Lernphase im Kindergartenalter sprechen. Die Kinder befinden sich in einer Phase hoher Lernbereitschaft und verfügen über eine flexible Hirnstruktur, die das Erlernen neuer Sprachen erleichtert. Die Arbeit beleuchtet auch die Bedeutung des Rollenspielalters und die Möglichkeiten, die sich durch die große Bereitschaft der Kinder zu handlungs- und erfahrungsbezogenen Spielen ergeben. Darüber hinaus werden die ökonomischen Folgen des frühen Fremdsprachenlernens, wie z.B. Zweisprachigkeit und grenzüberschreitende Arbeitsmöglichkeiten, betrachtet.
Das dritte Kapitel widmet sich den Zielen des frühen Fremdsprachenlernens im Kindergarten. Es werden die wichtigsten Merkmale des Fremdsprachenunterrichts im Kindergartenalter, wie die Betonung der Mündlichkeit, die Erweiterung der sozialen Kompetenzen und die Sensibilisierung für Fremdsprachen, hervorgehoben. Die Arbeit beleuchtet auch die Bedeutung der Entwicklung des Interesses der Kinder für die Fremdsprache und des Gespürs für die andere Melodie und Intonation. Darüber hinaus wird die Rolle des Fremdsprachenlernens bei der Vermittlung von fremden Kulturen und der Förderung positiver Einstellungen gegenüber dem Fremden betont.
Das vierte Kapitel befasst sich mit dem Kindergartenunterricht und den verschiedenen Modellen und Methoden des Fremdsprachenlernens. Es werden die beiden gängigsten Modelle, das Aktivitätsangebot und die Immersion, vorgestellt und die jeweiligen Vor- und Nachteile beleuchtet. Die Arbeit analysiert die Bedeutung von natürlichen und kommunikativen Lernsituationen und die Rolle von Spielen und visuellen Hilfsmitteln im Fremdsprachenunterricht. Darüber hinaus werden die wichtigsten Methoden des Fremdsprachenlernens im Kindergarten, wie z.B. erlebende Beschäftigungen, Handpuppen und Bewegungsspiele, vorgestellt.
Der letzte Teil der Arbeit stellt ein Projekt aus der Grenzregion dar, wo die Kinder die Möglichkeit bekommen, die fremde Sprache des Nachbarlandes zu erwerben. Es werden praktische Erfahrungen, Probleme und Erfolge des Projekts präsentiert.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen den frühen Fremdsprachenunterricht, das Kindergartenalter, die kognitive Entwicklung, die Persönlichkeit, die kulturelle Sensibilisierung, die Sprachmelodie, die Intonation, die Methoden des Fremdsprachenlernens, die Modelle des Fremdsprachenlernens, die Bedeutung des Rollenspielalters, die ökonomischen Folgen des frühen Fremdsprachenlernens, die Vorteile des frühen Fremdsprachenlernens, die Herausforderungen des frühen Fremdsprachenlernens und die praktische Umsetzung des frühen Fremdsprachenlernens im Kindergarten.
- Arbeit zitieren
- Master of Arts (Kulturwissenschaften) Dorota Miller (Autor:in), 2005, Fremdsprachen im Kindergarten, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/127591