Seit Jahrzehnten wird die Wirkungsweise einer möglichen Beeinflussung von Massenmedien auf die Einstellung und das Verhalten der Rezipienten untersucht. In der Arbeit werden drei dieser Modelle/Ansätze herangezogen, um damit Erkenntnisse der Wirkungsweise konkreter Kommunikationsmaßnahmen zu Marketingzwecken zu generieren.
In der Kommunikations- und Medienwirkungsforschung existieren daher mittlerweile vielfältige, zum Teil sich ergänzende, aber auch auf den ersten Blick sich widersprechende Modelle und Erklärungsansätze mit kommunikator-, medien- oder rezipientenzentrierter Betrachtungsweise. Der wechselnde Fokus auf die jeweiligen Kommunikationsakteure und -akteurinnen spiegelt die stetig veränderliche, wechselseitige Beeinflussung der Theorien und die Komplexität von Kommunikation wider und zeigt auf, wie verflochten und umfassend das Wirkungsgeschehen von Kommunikationsprozessen ist.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Modelle der Kommunikationsforschung - eine Auswahl
- Modell Agenda-Setting
- Modell Uses-and-Gratifications-Approach
- Modell dynamisch-transaktionaler Ansatz
- Die Anwendung der Modelle am Beispiel „Graffiti-Künstler*innen“
- Der Einsatz von Agenda-Setting
- Die Nutzung des Uses-and-Gratifications-Approach
- Die Nutzung des dynamisch-transaktionalen Ansatzes
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Wirkungsweise von Kommunikationsmaßnahmen im Marketing und analysiert, wie Erkenntnisse aus verschiedenen Kommunikationsmodellen diese Wirkung erklären und gestalten können. Das Ziel ist es, anhand von drei ausgewählten Modellen – dem Agenda-Setting, dem Uses-and-Gratifications-Approach und dem dynamisch-transaktionalen Ansatz – zu verstehen, wie Medien und Kommunikationsakteure auf die Rezipienten und ihre Einstellungen und Verhaltensweisen wirken.
- Einfluss von Massenmedien auf die Einstellung und das Verhalten der Rezipienten
- Analyse von Kommunikationsmodellen und ihren Wirkmechanismen
- Anwendung der Modelle auf konkrete Kommunikationsmaßnahmen im Marketing
- Verständnis der Rezipientenbedürfnisse und -motivationen
- Entwicklung von effektiven Kommunikationsstrategien
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik der Medienwirkungsforschung und die verschiedenen Modelle ein, die die Wirkung von Kommunikation auf die Rezipienten erklären. Im ersten Kapitel werden drei wichtige Modelle der Kommunikationsforschung – Agenda-Setting, Uses-and-Gratifications-Approach und dynamisch-transaktionaler Ansatz – vorgestellt und ihre Kernpunkte erläutert. Das zweite Kapitel beschäftigt sich mit der Anwendung dieser Modelle auf das Beispiel von Graffiti-Künstler*innen. Hierbei wird untersucht, wie die Modelle helfen können, Kommunikationsmaßnahmen zu entwickeln, die auf die jeweilige Zielgruppe wirken und die gewünschten Resultate erzielen.
Schlüsselwörter
Kommunikationsforschung, Medienwirkungsforschung, Agenda-Setting, Uses-and-Gratifications-Approach, dynamisch-transaktionaler Ansatz, Marketing, Kommunikationsmaßnahmen, Rezipienten, Einstellungen, Verhalten, Medien, Kommunikation, Wirkmechanismen.
- Arbeit zitieren
- Daniela Bohle (Autor:in), 2022, Eventkommunikation. Die Anwendung der Erkenntnisse aus Kommunikationsmodellen, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1275756