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Hausarbeit, 2015
19 Seiten, Note: 1,0
1. Einleitung
2. Analyse
3. Interpretation
4. Schluss
5. Literaturverzeichnis
Roman Jakobson untersuchte die Sprache anhand von sechs Funktionen. Die jeweils dominierende Funktion bestimmt die Struktur der Mitteilung.1 Literatur ist gekennzeichnet durch ein Überwiegen der poetischen Funktion.2 Diese ist die Ausrichtung auf die Botschaft, wobei es nicht um den Inhalt geht, sondern darum, wie die Sprache verfährt und welche Struktur sie hat.3 “Indem sie das Augenmerk auf die Spürbarkeit der Zeichen richtet, vertieft diese Funktion die fundamentale Dichotomie der Zeichen und Objekte“.4 Einerseits tritt die poetische Funktion nicht nur in der Dichtung auf, andererseits sind auch die „poetischen Genres“5 nicht allein durch die poetische Funktion gekennzeichnet, sondern auch durch andere sprachliche Funktionen. So ist die Lyrik eng mit der emotiven Funktion verbunden.6 Diese bringt die Haltung des Sprechers zum Gesprochenen unmittelbar zum Ausdruck.7
In dem Gedicht „Vom Schwimmen in Seen und Flüssen“ von Bertolt Brecht wird die poetische Funktion schnell anhand der Reime sichtbar. „Die poetische Funktion projiziert das Prinzip der Äquivalenz von der Achse der Selektion auf die Achse der Kombination“.8 Selektion ist die Auswahl aus bedeutungsähnlichen Wörtern und Kombination die Bildung einer Sequenz. Durch die Auswahl von ähnlichen Wörtern, die sich reimen und deren Kombination ergeben sich Parallelismen im Gedicht.9 Im Gedicht finden sich noch einige weitere Äquivalenzen wie Alliterationen, auf die in der Analyse näher eingegangen werden soll. Jakobson schreibt, dass es durch eine Wiederkehr gewisser Folgen von Silben und Rhythmen auch zu einer Wiederholung von Worten und Gedanken kommt.10 Das wird bei Brecht besonders deutlich, da Bilder im Gedicht immer wieder in leicht veränderter Form auftreten. Darauf wird am Ende des Kapitels 3.3 näher eingegangen.
Trotzdem Brechts Gedicht vom Ich-Verlust handelt, verliert die Sprache nie ihre referentielle Funktion. Die ist nach Jakobson die Bezugnahme auf den Kontext.11 Das wird deutlich in den Anweisungen, die das Gedicht gibt, denen man tatsächlich nachkommen kann, jedoch mit ungewissen Erfolgsaussichten. Auch wenn die poetische Funktion überwiegt, stellt das Gedicht doch eine mögliche Realität dar.
Beim ersten Lesen wirkt „Vom Schwimmen in Seen und Flüssen“ von Bertolt Brecht wie eine Naturbeschreibung. Man meint, es handelt sich um einen Erlebnisbericht des Autors, der mit Freunden im Sommer baden geht und die Natur genießt. Durch den Exerzitienton in „Muß man“12, „Man muß“ (V. 27) und „Man soll“ (V. 29) wirkt es aber eher wie eine Anleitung für eine Vereinigung mit der Natur.
Mit einfachen Bildern wie „Bäume“ (V. 2), „Flüssen“ (V. 3), „Teichen“ (V. 3), „Wasser“ (V. 5), „Himmel“ (V. 6), „kleine[r] Wind“ (V. 7), „Schlamm“ (V. 11), „Fisch“ (V. 12), „Tümpel“ (V. 16) und Adjektiven wie „bleich[]“ (V. 1), „braun[]“ (V.8), „warm“ (V. 11), „kühl[]“ (V. 11) und „blau[]“ (V. 20) wird eine sommerliche Naturszene vorgestellt. Bedrohlich lässt nur der „Haifischhimmel“ (V. 22) die Situation wirken. Dieser kann jedoch auch ein direktes Bild für die Abenddämmerung sein.
Das Gedicht besteht aus vier Strophen mit je acht Versen. Durch die Kadenzen und den Satzbau werden die einzelnen Strophen jedoch noch einmal in der Mitte geteilt. Der erste Teil jeder Strophe ist geprägt durch weibliche Kadenzen, während im zweiten männliche Kadenzen vorherrschen, wobei der jeweils siebte Vers aus dem System fällt.
Auch der Satzbau unterstützt die Zweiteilung der Strophen, da die einzelnen Teile mit einem Punkt enden, während sie innerhalb häufig durch Enjambements verbunden werden: „Wenn der Arm / Leicht aus dem Wasser in den Himmel fällt“ (V. 5f.).
Es gibt kein künstlich strenges Metrum, das sich durch alle Strophen zieht. An vielen Stellen liegt ein fünfhebiger Jambus vor, der jedoch häufig durch Trochäen und Unregelmäßigkeiten unterbrochen wird. „Doch gerade durch den Verzicht auf eine künstlich-strenge Metrik, gerade durch diese metrische Unregelmäßigkeit entsteht im Gedicht ein fließender, sozusagen natürlicher Rhythmus, der den Zuhörer aufnimmt und trägt, gerade so wie der Schwimmer im Gedicht von dem nicht gleichförmigen und doch im Großen harmonischen Rhythmus der Naturvielfalt aufgenommen wird“.13 So ist der erste Vers ein regelmäßiger fünfhebiger Jambus, doch schon im zweiten Vers wird das konzessive Adverb „Nur“ am Anfang entgegen dem Metrum betont, sowie „Muß“ am Anfang des dritten Verses. Der fünfte Vers ist wieder ein regelmäßiger fünfhebiger Jambus. Im sechsten Vers wird das erste Wort „Leicht“ gegenmetrisch betont. In der zweiten Strophe gibt es nur eine metrische Störung im vorletzten Vers der Strophe, da „Nur“ am Anfang des Verses entgegen dem Metrum betont wird. Die vierte Strophe beginnt im ersten Vers erneut mit einem fünfhebigen Jambus, der dann aber gänzlich aufgehoben wird. Das Metrum wird durch den gegenläufigen natürlichen Akzent stark gestört.
Das Reimschema hingegen ist ein regelmäßiger unterbrochener Reim (abcd). Wobei auffällt, dass mit dem Reim auch das Metrum unterbrochen wird. Der erste und fünfte Vers der Strophe ist immer ein regelmäßiger fünfhebiger Jambus, während im dritten und siebten Vers in jeder Strophe das Metrum unregelmäßig ist. Diese Unregelmäßigkeiten wirken wie Stromschnellen im Text, die die Ruhe aus dem Gleichgewicht bringen.
Durch Binnenreime, Assonanzen und Alliterationen bleibt die Sprache dennoch fließend. In der ersten Strophe gibt es W- und L-Alliterationen, sowie einen Binnenreim: „Leib wird leicht“ (V. 5). Die zweite Strophe ist gekennzeichnet durch Sch-Alliterationen, sowie viele A- und M-Laute. Letztere treten häufig als Doppelkonsonanten auf. In der dritten Strophe hingegen dominieren Zischlaute, vor allem das scharfe ß, diese sind häufig verbunden durch Paarbildung: „bös und gefräßig“ (V. 23) oder Binnenreime: „schmeißen, die sehr reißen“ (V. 20). Außerdem treten im ganzen Gedicht viele Assonanzen auf, vor allem von I- und A-Lauten.
Die vier Strophen lassen sich auf zwei Themengebiete aufteilen. Die ersten beiden Strophen sind geprägt durch Vokabeln, die auf die „Seen“ des Titels bezogen sind, da sie für Ruhe und Passivität stehen: „liegen“ (V. 3), „hausen“ (V. 4), „Wieg[en]“ (V. 7) und „Stille“ (V. 9). Dies wird vor allem in der ersten Strophe durch den Diphthong „ei“ verstärkt in: „bleichen“ (V. 1), „Teichen“ (V. 3), „Leicht“ (V. 6), „kleine“ (V. 7) und „Weil“ (V. 8).
Die zweite wird mit der dritten Strophe durch die Bedeutung der Tageszeiten verbunden. In der zweiten Strophe ist es „mittags“ (V. 9), während in der dritten Strophe der „Abend“ (V. 17) anbricht. In der vierten Strophe wird erneut der Abend genannt, jedoch bezogen auf den Vergleich: „wie der liebe Gott tut / Wenn er am Abend noch in seinen Flüssen schwimmt“ (V. 31f.).
Auffällig ist, dass die Sprechinstanz im Gedicht nicht festgelegt ist. Zehn Mal wird das unpersönliche Indefinitpronomen „man“ verwendet. Drei Mal tritt das Subjekt wiederum als Personalpronomen im Plural auf: „Wir“ (V. 14) und „uns“ (V. 12, 15). Der Plural scheint sich hierbei jedoch nicht auf eine Mehrzahl von Schwimmenden zu beziehen, sondern eher auf den Schwimmer und seine Körperteile. Ein einziges Mal tritt das Personalpronomen „Ich“ (V.16), sowie das Possessivpronomen „Mein“ (V.13) auf. Hierauf wird in Kapitel 3.2 näher eingegangen.
„Vom Schwimmen in Seen und Flüssen“ entstand im Jahr 1919. Brecht war gerade einmal 21 Jahre alt und konzentrierte sich lieber auf die Lyrik, als auf sein Studium der Medizin und Naturwissenschaften in München. So entstehen zwischen 1918 und 1922 mehr als 250 Gedichte.14 Es verwundert daher nicht, dass ein Gedicht über einen sommerlichen Tag in Seen und Flüssen als Erlebnisbericht des Autors gelesen wird. Man kann sich leicht vorstellen, wie die Studenten am und im Wasser liegen und die Natur genießen. Jugendfreunde Brechts berichten, dass sie im Sommer 1919 häufig Ausflüge unternahmen und die warmen Sommerabende im Grünen, am Lech, verbrachten.15 Doch sollte man solche Berichte nicht unkritisch in die Texte projizieren. Andere Quellen sprechen davon, dass Brecht unsportlich und gar wasserscheu war. Er soll beim Schwimmen lieber zugesehen und kommentiert haben.16 Und auch das Gedicht selbst wirkt bei genauerem Lesen nicht mehr wie ein Stimmungsbericht eines lyrischen Ichs. Die Sprechinstanz selbst ist nur schwer zu identifizieren, denn das Subjekt spaltet sich – wie bereits beschrieben – in verschiedenste Pronomen. Auch Wörter wie „müssen“ scheinen fehl am Platz zu sein, als würde der Autor Schwimmanweisungen geben. Die Harmonie wird immer wieder unterbrochen durch diesen Exerzitienton: „Muß man“ (V. 3, 19) und „Man muß“ (V. 27). Auch das „Als ob“ (V. 30) verstärkt die Ironie im Text.17
„Wer ist das Ich im Gedicht? - Jeder, der es spricht“18 Laut Schlaffer ist dieses „Ich“ nicht nur im Personalpronomen „Ich“ impliziert, sondern auch im „wir“ und „du“. Alle drei haben den gleichen Referenten und sind bloß Synonyme.19 So scheinen sich auch in „Vom Schwimmen in Seen und Flüssen“ alle Pronomen auf das gleiche Subjekt zu beziehen.
Schon in der ersten Strophe verschwimmt der Körper des Subjekts mit den Wasserpflanzen. Der Leib und „die Gewächse, worin Hechte hausen“ (V. 4) vereinen sich zu einem durchlässigen „man“ (V. 3).20 Dabei wird das Subjekt der Natur immer ähnlicher, sodass der Wind ihn „für braunes Astwerk hält“ (V. 8). Diese Anverwandlung des Menschen an das Pflanzliche wurde schon durch die Alliteration „Laub“ (V. 2) und „Leib“ (V. 5) angedeutet.21 Das Ich befindet sich in einem schwebenden Zustand, der durch die Umkehrung von Oben und Unten im zweiten Teil der ersten Strophe noch verstärkt wird: „Wenn der Arm / Leicht aus dem Wasser in den Himmel fällt“ (V. 5f.).
In der zweiten Strophe scheint das Subjekt vollkommen mit dem Wasser verschmolzen zu sein, sodass Fische hindurch schwimmen können: „ein Fisch ist jetzt durch uns geschwommen“ (V. 12) und „Nur wenn die kühlen Fische durch uns schwimmen“ (V. 15). Da Fische eigentlich durch Wasser schwimmen, wird der Körper mit dem Wasser gleich gesetzt.22 Das „uns“ scheint sich dabei auf die einzelnen Körperteile zu beziehen: „Mein Leib, die Schenkel und der stille Arm“ (V. 13), die durch die Aufzählung scheinbar getrennt sind. Außerdem tritt das „mein“ nur bei Leib auf, nicht mehr bei Schenkel und Arm, sodass diese vom Leib getrennt sind. Doch durch das „Wir“ in „Wir liegen still im Wasser, ganz geeint“ (V. 14) wird diese Zusammengehörigkeit wieder hergestellt. „[G]anz geeint“ (V. 14) wirkt, als hätte sich eine neue Einheit aus den Körperteilen gebildet.23 Im darauf folgenden Vers tritt zum ersten und einzigen Mal das Personalpronomen „Ich“ auf. In „Fühl ich“ (V. 16) scheint die Verschmelzung des Ichs mit seinen Körperteilen wieder aufgehoben zu sein. Die Körperlichkeit ist nicht mehr vorhanden. Durch die Verbindung mit der Natur, hat sich das Subjekt von seiner verderblichen Materie distanziert und kann sich nun auf seine Sinne konzentrieren.24 Voraussetzung für diesen Rückzug in sich selbst ist die „große Stille“ (V. 9). Das Ich „macht die Augen zu“ (V. 10) und kann die Sinneseindrücke über die Haut stärker wahrnehmen: „Der Schlamm ist warm. Wenn kühle Blasen quellen“ (V. 11). Jedoch wirkt das Ich, als wäre es verkleinert und dadurch einsam und ängstlich. Durch die Fische, die durch das Subjekt schwimmen, scheint die Einheit mit der Natur gestört zu sein. Die Gegensätze werden spürbar: „die kühlen Fische“ (V. 15) und die warme „Sonne“ (V. 6) und damit auch der Gegensatz zwischen Wasser und Himmel.25 Dies kann eine Ankündigung des bedrohlichen „Haifischhimmel[s]“ (V. 22) sein, der in der dritten Strophe auftaucht. Das Bild vom Haifischhimmel ist die Vermischung von Wasser und Luft, sowie Oben und Unten, die in der zweiten Strophe bereits angekündigt wurde. Diese Anspielung auf Gefahr und Vergänglichkeit, bringt Dynamik in den bis dahin ruhigen und langsamen Prozess der Auflösung und Vereinigung.26
Wie bereits in der zweiten Strophe sind auch in der dritten die Körperteile voneinander trennbar. Die Glieder sind vom Leib ablösbar, sodass man sie „[i]n blaue Flüsse schmeißen“ (V. 20) kann.27
Das gesamte Gedicht ist gekennzeichnet durch eine ständige Auflösung und Neuzusammenfassung, sodass das Ich in einem schwebenden Zustand zu sein scheint. Neben dem Wechsel zwischen Singular und Plural, erscheint das Subjekt am häufigsten in dem Indefinitpronomen „man“. Es wirkt als würde das Subjekt vermeiden wollen, ich zu sagen. Vielleicht liegt auch das an dem schwebenden Zustand und der ständigen Auflösung des Subjekts. Oder die Sprechinstanz möchte für eine größere Menge stehen. Durch das „man“ wird eine Art Üblichkeit ausgedrückt. Nach Schlaffer schlüpft der Leser eines Gedichts in die Rolle des „Ich“.28 Durch das unpersönliche Pronomen „man“ fällt es dem Leser möglicherweise leichter in eine derartige fremde Rolle zu schlüpfen.
In den letzten beiden Strophen wird „man“ durch kein anderes Pronomen mehr abgelöst. Es scheint, als hätte der gefährlich geschilderte Haifischhimmel das persönliche Ich verschlungen. In der letzten Strophe herrscht wieder eine vollkommene Harmonie und damit eigentlich eine Verschmelzung mit der Natur. Dass es dennoch keine persönliche Sprechinstanz mehr gibt, könnte man so interpretieren, dass das Subjekt nun bei Gott ist und somit tot.
Dadurch jedoch dass die Sprechinstanz durchlässig ist, wird auch der Inhalt durchlässig und für verschiedene Deutungen offen.
Wie bereits beschrieben, ist das Gedicht ein ständiger Wechsel von Auflösung und Neuzusammenfassung. Das lyrische Ich strebt nach vollkommener Entspannung und einer Verschmelzung mit der Natur. Im Folgenden soll darauf eingegangen werden, inwiefern „Vom Schwimmen in Seen und Flüssen“ ein Naturgedicht und ein Gedicht über Entspannung ist, und welche Bedeutung das Schwimmen hat.
In der ersten Strophe entsteht das Sujet des entspannten Sommertages, den man badend in Flüssen und Teichen verbringen sollte. Die Harmonie wird durch einen regelmäßigen Sprachfluss verstärkt, sowie durch die zahlreichen Alliterationen des stimmhaften Frikativs W und dem Liquid L. Dadurch entsteht eine Schwingung der Sprache, die das Wiegen des Windes und die Wellenbewegungen des Wassers aufnimmt.29
[...]
1 Vgl. Roman Jakobson: Linguistik und Poetik. In: Poetik. Ausgewählte Aufsätze 1921-1971, Hgg.: Holenstein, Elmar / Schelbert, Tarcisius, 1979, S. 88
2 Vgl. Ebd. S. 93
3 Vgl. Ebd. S. 92
4 Ebd. S. 92f.
5 Ebd. S. 93
6 Vgl. Ebd. S. 93f.
7 Vgl. Ebd. S. 89
8 Ebd. S. 94
9 Vgl. Ebd. S. 94
10 Vgl. Ebd. 108
11 Vgl. Ebd. S. 89
12 Bertolt Brecht: Werke. Große kommentierte Berliner und Frankfurter Ausgabe, Frankfurt am Main 1988, Band.11, S. 72f. V. 3, 19, 25. Im Folgenden direkt im Haupttext mit Versangaben zitiert.
13 Jürgen Barkhoff: Naturlyrik: auf der Schwelle zur Natur? Am Beispiel von Brechts Vom Schwimmen in Seen und Flüssen, in: Schwellen. Germanistische Erkundungen einer Metapher, Hgg.: Saul, Nicholas / Steuer, Daniel / Möbus, Frank / Illner, Birgit, Würzburg 1999, S. 82
14 Vgl. Jan Knopf: Bertolt Brecht, in: Deutsche Dichter. Leben und Werk deutschsprachiger Autoren Band 7, Hgg.: Grimm, Gunter E. / Max, Frank Rainer, Stuttgart 1991, S. 484ff.
15 Vgl. Hans-Thies Lehmann: Das Schwimmgedicht, in: Bertolt Brechts „Hauspostille“. Text und kollektives Lesen, Hgg.: Lehmann, Hans-Thies / Helmut Lethen, Stuttgart 1978, S. 147
16 Vgl. Ebd. S. 148
17 Vgl. Ebd. S. 147
18 Heinz Schlaffer: Die Aneignung von Gedichten. Grammatisches, rhetorisches und pragmatisches Ich in der Lyrik, in: Poetica. Zeitschrift für Sprach- und Literaturwissenschaft Band 27, 1995, S. 38
19 Vgl. Ebd. S. 45
20 Vgl. Lehmann: Das Schwimmgedicht, S. 164
21 Vgl. Barkhoff: Naturlyrik, S. 83
22 Vgl. Lehmann: Das Schwimmgedicht, S. 164
23 Vgl. Fred Lönker: Verlorenes Ich. Benns Rönne-Novellen und Brechts Hauspostille, in: Gottfried Benn – Bertolt Brecht. Das Janusgesicht der Moderne, Hgg.: Aurnhammer, Achim / Frick, Werner / Saße, Günter, Würzburg 2009, S. 75
24 Vgl. Lehmann: Das Schwimmgedicht, S. 135
25 Vgl. Lönker: Verlorenes Ich, S. 75
26 Vgl. Barkhoff: Naturlyrik, S. 83
27 Vgl. Lehmann: Das Schwimmgedicht, S. 164
28 Vgl. Schlaffer: Die Aneignung von Gedichten, S. 48
29 Vgl. Barkhoff: Naturlyrik, S. 83