Ziel dieser Arbeit ist das Vorstellen verschiedener Modelle des Gesundheitsverhaltens und der Prävention im Unternehmen. Betrachtet werden unterschiedliche Möglichkeiten, welche das Unternehmen anbieten kann, um Kreislauferkrankungen bei seinen Mitarbeitern zu verhindern oder zu verbessern.
Kapitel zwei befasst sich einführend mit der allgemeinen Prävention, ihren Möglichkeiten und Herausforderungen.
Im dritten Teil werden drei Modelle/ Theorien exemplarisch vorgestellt, in denen Ansätze erklärt werden, welche gute Ergebnisse in der Gesundheitsförderung erzielen. Die Grundidee findet sich in Banduras sozial- kognitiver Theorie. Weiterentwicklungen finden sich in Schwarzers HAPA- Modell. Schlussendlich soll das Konzept der WHO “Gesundheitsförderung in der Arbeitswelt” vorgestellt werden, welches oftmals Anwendung in der betrieblichen Gesundheitsförderung findet.
Teil vier dieser Arbeit stellt Maßnahmen und Vorschläge zur Prävention von Kreislauferkrankungen vor, welche in der Organisation umgesetzt werden können.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 2 Prävention
- 2.1 Ziel der Prävention
- 2.2 Unterscheidung nach Zeitpunkt
- 2.3 Unterscheidung der Ansatzebene
- 2.4 Unterscheidung in Spezifität und Maß der Gefährdung
- 2.5 Diskussion
- 3 Modelle
- 3.1 Die sozial- kognitive Theorie von Bandura
- 3.2 Das sozial-kognitive Prozessmodell gesundheitlichen Handelns (HAPA)
- 3.3 WHO- Konzept "Gesundheitsförderung in der Arbeitswelt"
- 4 Vorschläge zur Prävention bei Krankheiten des Kreislaufsystems
- 4.1 Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) und Krankheiten des Kreislaufsystems
- 4.2 Ernährungsberatung/ Kantinenessen
- 4.3 Raucherentwöhnung
- 4.4 Stressbewältigung
- 4.5 Aktive Pause
- 4.6 Sport
- 5 Diskussion
- 6 Fazit und Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Prävention von Herz-Kreislauferkrankungen im Unternehmenskontext. Ziel ist es, verschiedene Modelle des Gesundheitsverhaltens und der Prävention vorzustellen und Möglichkeiten aufzuzeigen, wie Unternehmen Kreislauferkrankungen bei ihren Mitarbeitern vorbeugen oder verbessern können. Die Arbeit analysiert verschiedene Präventionsansätze und bewertet deren Eignung für den betrieblichen Kontext.
- Präventionsstrategien und -modelle im Unternehmen
- Analyse verschiedener Präventionsansätze (primär, sekundär, tertiär)
- Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) als Instrument zur Prävention
- Konkrete Maßnahmen zur Prävention von Herz-Kreislauferkrankungen
- Bewertung der Effektivität verschiedener Maßnahmen
Zusammenfassung der Kapitel
1 Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema ein und begründet die Relevanz betrieblicher Gesundheitsförderung im Kontext des Wettbewerbs um Fachkräfte und steigender krankheitsbedingter Fehlzeiten. Sie beschreibt das Ziel der Arbeit, verschiedene Modelle des Gesundheitsverhaltens und der Prävention vorzustellen und Möglichkeiten aufzuzeigen, wie Unternehmen Kreislauferkrankungen bei ihren Mitarbeitern vorbeugen oder verbessern können. Die Struktur der Arbeit wird skizziert.
2 Prävention: Dieses Kapitel definiert den Begriff Prävention gemäß Bundesgesundheitsministerium und erläutert das Ziel der Prävention als „Zuvorkommen“ von Erkrankungen. Es differenziert Präventionsmaßnahmen nach Zeitpunkt (primär, sekundär, tertiär), Ansatzebene (Verhaltensprävention, Verhältnisprävention) und Spezifität sowie Maß der Gefährdung. Die Grenzen zwischen primärer und sekundärer Prävention werden diskutiert und die jeweiligen Ansätze detailliert beschrieben, einschließlich relevanter Beispiele wie Impfungen, Früherkennungsuntersuchungen und Rehabilitationsprogramme. Das Kapitel legt die Grundlage für das Verständnis der verschiedenen Präventionsstrategien.
3 Modelle: Dieses Kapitel präsentiert drei zentrale Modelle zur Gesundheitsförderung: Banduras sozial-kognitive Theorie, das HAPA-Modell und das WHO-Konzept "Gesundheitsförderung in der Arbeitswelt". Es beschreibt die jeweiligen Ansätze und erklärt, wie diese zu guten Ergebnissen in der Gesundheitsförderung beitragen können. Die Kapitel verdeutlicht die unterschiedlichen Perspektiven und Herangehensweisen an die Gesundheitsförderung und bildet eine Basis für die Auswahl geeigneter Maßnahmen in Kapitel 4.
4 Vorschläge zur Prävention bei Krankheiten des Kreislaufsystems: Dieses Kapitel stellt konkrete Maßnahmen und Vorschläge zur Prävention von Kreislauferkrankungen im Unternehmen vor. Es konzentriert sich auf die betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) und deren Bedeutung im Kontext von Herz-Kreislauferkrankungen. Zusätzlich werden weitere Maßnahmen wie Ernährungsberatung, Raucherentwöhnung, Stressbewältigung, aktive Pausen und Sport detailliert beschrieben und als sinnvolle Bestandteile einer ganzheitlichen Präventionsstrategie dargestellt.
Schlüsselwörter
Prävention, Herz-Kreislauferkrankungen, Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF), Gesundheitsverhalten, sozial-kognitive Theorie, HAPA-Modell, WHO-Konzept, primärprävention, sekundärprävention, tertiärprävention, Verhaltensprävention, Verhältnisprävention, Ernährungsberatung, Raucherentwöhnung, Stressbewältigung.
Häufig gestellte Fragen zu: Prävention von Herz-Kreislauferkrankungen im Unternehmen
Was ist der Inhalt dieser Arbeit?
Diese Arbeit befasst sich umfassend mit der Prävention von Herz-Kreislauferkrankungen im Unternehmenskontext. Sie präsentiert verschiedene Modelle des Gesundheitsverhaltens und der Prävention, analysiert verschiedene Präventionsansätze und bewertet deren Eignung für den betrieblichen Kontext. Der Fokus liegt auf der Entwicklung konkreter Maßnahmen zur Prävention von Herz-Kreislauferkrankungen in Unternehmen.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit?
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung, Prävention (inkl. Definition, Unterscheidung nach Zeitpunkt, Ansatz und Gefährdung), Modelle der Gesundheitsförderung (sozial-kognitive Theorie Banduras, HAPA-Modell, WHO-Konzept), Vorschläge zur Prävention von Herz-Kreislauferkrankungen (Betriebliche Gesundheitsförderung, Ernährungsberatung, Raucherentwöhnung, Stressbewältigung, Aktive Pause, Sport), Diskussion und Fazit/Ausblick.
Welche Präventionsmodelle werden vorgestellt?
Die Arbeit stellt drei zentrale Modelle vor: Die sozial-kognitive Theorie von Bandura, das sozial-kognitive Prozessmodell gesundheitlichen Handelns (HAPA) und das WHO-Konzept "Gesundheitsförderung in der Arbeitswelt". Diese Modelle bieten verschiedene Perspektiven auf Gesundheitsförderung und deren Umsetzung.
Wie werden Präventionsmaßnahmen unterschieden?
Präventionsmaßnahmen werden nach verschiedenen Kriterien unterschieden: nach dem Zeitpunkt der Intervention (primär, sekundär, tertiär), nach der Ansatzebene (Verhaltensprävention, Verhältnisprävention) und nach der Spezifität und dem Maß der Gefährdung. Die Arbeit erläutert die jeweiligen Unterschiede und Grenzen dieser Kategorien.
Welche konkreten Maßnahmen zur Prävention werden vorgeschlagen?
Die Arbeit schlägt konkrete Maßnahmen zur Prävention von Herz-Kreislauferkrankungen vor, die sich auf die Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) konzentrieren. Dazu gehören Ernährungsberatung, Kantinenessen, Raucherentwöhnung, Stressbewältigung, aktive Pausen und Sportprogramme. Diese Maßnahmen werden als Bestandteile einer ganzheitlichen Präventionsstrategie dargestellt.
Was ist das Ziel der Arbeit?
Das Ziel der Arbeit ist es, verschiedene Modelle des Gesundheitsverhaltens und der Prävention vorzustellen und Möglichkeiten aufzuzeigen, wie Unternehmen Herz-Kreislauferkrankungen bei ihren Mitarbeitern vorbeugen oder verbessern können. Sie analysiert verschiedene Präventionsansätze und bewertet deren Eignung für den betrieblichen Kontext.
Welche Schlüsselwörter sind relevant für diese Arbeit?
Wichtige Schlüsselwörter sind: Prävention, Herz-Kreislauferkrankungen, Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF), Gesundheitsverhalten, sozial-kognitive Theorie, HAPA-Modell, WHO-Konzept, primärprävention, sekundärprävention, tertiärprävention, Verhaltensprävention, Verhältnisprävention, Ernährungsberatung, Raucherentwöhnung, Stressbewältigung.
Für wen ist diese Arbeit relevant?
Diese Arbeit ist relevant für Unternehmen, die sich mit der betrieblichen Gesundheitsförderung und der Prävention von Herz-Kreislauferkrankungen auseinandersetzen. Sie richtet sich an Entscheidungsträger in Unternehmen, Personalverantwortliche und alle, die sich mit dem Thema Gesundheitsmanagement im betrieblichen Kontext befassen.
- Arbeit zitieren
- Jacqueline Sander (Autor:in), 2022, Gesundheitspsychologie. Vorschläge zur Prävention bei Krankheiten des Kreislaufsystems, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1273280