Das Recht und die Gesetzgebung stehen in jeder Hinsicht in einem stetigen Wandel und einer ständigen Anpassung an gesellschaftliche Gegebenheiten. Auch Gesetzgebungen, welche das Unternehmen und seine Tätigkeiten schützen sollen, wurden über Jahrzehnte hinweg erstellt und notwendigen Neuerungen unterzogen. Das Recht am eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetrieb ist ein Produkt einer solchen Entwicklung. Welche Rolle dabei ein Börsenverein, Bitter und Juteplüsch, spielt und warum dieses Recht des Gewerbebetriebes so umstritten ist, soll diese Arbeit aufzeigen.
Inhaltsverzeichnis
- I. Einleitung
- II. Der Begriff und die Entwicklung des Rechts am Gewerbes
- 1. Allgemeine Begriffserklärung
- 2. Entstehung und Entwicklung
- III. Voraussetzungen
- 1. Subsidarität
- 2. Unternehmen
- 3. Betriebsbezogener und unmittelbarer Eingriff
- 4. Güter- und Interessenabwägung
- IV. Anwendungsbereiche
- 1. Rechtliche Verhinderung
- 2. Physische Eingriffe
- 3. Nachteilige Werturteile
- 4. Verbreitung wahrer Tatsachen
- V. Kritik // Über dessen Daseinsberechtigung
- 1. Stimmen für eine vollkommene Daseinsberechtigung
- 2. Stimmen für eine eingeschränkte Daseinsberechtigung
- 3. Stimmen gegen eine Daseinsberechtigung
- VI. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit untersucht das Recht am eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetrieb. Sie beleuchtet dessen Entstehung, Entwicklung und Anwendungsbereiche. Darüber hinaus befasst sich die Arbeit mit der umstrittenen Frage der Daseinsberechtigung des Rechts am Gewerbe, wobei verschiedene Perspektiven und Argumente beleuchtet werden.
- Entwicklung und historische Einordnung des Rechts am Gewerbe
- Begriffliche Abgrenzung und Schutzbereich des Rechts am Gewerbe
- Voraussetzungen und Anwendungsbereiche des Rechts am Gewerbe
- Kritik und Diskussion der Daseinsberechtigung des Rechts am Gewerbe
- Bedeutung des Rechts am Gewerbe für die Praxis
Zusammenfassung der Kapitel
I. Einleitung: Die Einleitung stellt das Recht am Gewerbebetrieb als ein Produkt der sich ständig verändernden Rechtslandschaft vor. Sie erläutert die Bedeutung des Rechts am Gewerbebetrieb für den Schutz von Unternehmen und beleuchtet die Kontroverse um dessen Daseinsberechtigung.
II. Der Begriff und die Entwicklung des Rechts am Gewerbes: Dieses Kapitel befasst sich mit der Definition und der Entwicklung des Rechts am Gewerbebetrieb. Es erläutert die Entstehung des Rechts am Gewerbebetrieb als „Sonderwettbewerbsrecht“ und betont die Notwendigkeit einer umfassenden Abwägung der beteiligten Interessen.
III. Voraussetzungen: Die Voraussetzungen für die Anwendung des Rechts am Gewerbebetrieb werden in diesem Kapitel dargelegt. Dies umfasst Themen wie die Subsidarität, die Bedeutung des Unternehmens, den betriebsbezogenen und unmittelbaren Eingriff und die Abwägung der Güter und Interessen.
IV. Anwendungsbereiche: Dieses Kapitel beleuchtet verschiedene Anwendungsbereiche des Rechts am Gewerbebetrieb, wie z. B. die rechtliche Verhinderung, physische Eingriffe, nachteilige Werturteile und die Verbreitung wahrer Tatsachen.
V. Kritik // Über dessen Daseinsberechtigung: Dieses Kapitel untersucht verschiedene kritische Positionen zum Recht am Gewerbebetrieb. Es werden Stimmen für eine vollkommene Daseinsberechtigung, für eine eingeschränkte Daseinsberechtigung und gegen eine Daseinsberechtigung des Rechts am Gewerbebetrieb analysiert.
Schlüsselwörter
Recht am Gewerbebetrieb, Sonderwettbewerbsrecht, Unternehmensschutz, Güter- und Interessenabwägung, Wettbewerbsrecht, Lauterkeitsrecht, Boykottaufrufe, Schutzrechtsverwarnungen, Daseinsberechtigung, Kritik
- Arbeit zitieren
- Anonym (Autor:in), 2021, Das deliktische Recht am Gewerbebetrieb, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1268380