In dieser Arbeit soll erneut der Begriff des Gemeinschaftskonzeptes eines bestimmten Zeitraumes untersucht werden. Jedoch soll hier nicht der zeitgenössische Gemeinschaftsbegriff des 21. Jahrhunderts untersucht werden, sondern es wird vielmehr ein Rückblick in die Moderne geworfen. Genauer wird die Zeit des späten Kaiserreiches, kurz vor dem Ersten Weltkrieg, und der ersten Monate nach der Ausrufung der Republik untersucht. In dieser Arbeit sollen die
Gemeinschaftskonzepte dieser Zeitabschnitte betrachtet und miteinander verglichen werden.
Das Ziel dieser Arbeit ist, das Gemeinschaftskonzept in der sozialistischen Konzeption der Frauenemanzipation kritisch zu beleuchten. Sie soll das Gemeinschaftskonzept, wie es in der Zeitung „Die Gleichheit“ dargestellt wird, veranschaulichen. Dabei soll die Frage: "Hat sich das Gemeinschaftskonzept der sozialistischen Frauenbewegung in der Zeit vom späten Kaiserreich bis zur frühen Weimarer Republik verändert?“ beantwortet werden.
Inhaltsverzeichnis
- 1.1) Einleitung
- 1.2) Forschungsstand
- 2. Geschichte des Begriffs „Gemeinschaft“
- 3) Hauptteil/Argumentation
- 3.1) Untersuchung der Quellen des Kaiserreichs
- 3.2) Untersuchung der Quellen aus der Weimarer Republik
- 3.3) Zusammenfassung der Ergebnisse
- 4) Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit analysiert das Gemeinschaftskonzept innerhalb der sozialistischen Frauenbewegung/Emanzipationsbewegung in der Zeit des späten Kaiserreichs und der frühen Weimarer Republik. Sie zielt darauf ab, das Verständnis von „Gemeinschaft“ in dieser Bewegung zu erforschen und zu beleuchten, ob sich dieses Konzept in diesem Zeitraum verändert hat.
- Das Gemeinschaftskonzept der sozialistischen Frauenbewegung
- Die Rolle der Zeitung „Die Gleichheit“ als Quelle für die Analyse
- Veränderungen im Gemeinschaftskonzept zwischen Kaiserreich und Weimarer Republik
- Geschlechtsspezifische Konnotationen des Begriffs „Gemeinschaft“
- Vergleich mit zeitgenössischen Gemeinschaftskonzepten
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt den Begriff „Gemeinschaft“ in den Kontext der deutschen Geschichte und erläutert den Fokus der Arbeit auf die sozialistische Frauenbewegung/Emanzipationsbewegung. Anschließend wird der Forschungsstand zusammengefasst, wobei die relevanten Werke zur Theorie des Gemeinschaftsbegriffs und zum Volksbegriff in Deutschland vorgestellt werden.
Der Hauptteil der Arbeit befasst sich mit der Analyse der Quellen aus dem späten Kaiserreich und der Weimarer Republik. Dabei werden die Gemeinschaftskonzepte der sozialistischen Frauenbewegung/Emanzipationsbewegung anhand der Zeitung „Die Gleichheit“ untersucht. Die Ergebnisse werden anschließend zusammengefasst.
Schlüsselwörter
Gemeinschaft, sozialistische Frauenbewegung, Emanzipationsbewegung, Weimarer Republik, Kaiserreich, „Die Gleichheit“, Volksgemeinschaft, Frauenbild, geschlechtsspezifische Konnotationen, Quellenanalyse.
- Quote paper
- Anonym (Author), Gemeinschaftskonzept in der sozialistischen Frauen- und Emanzipationsbewegung. Eine Untersuchung des Gemeinschaftskonzeptes in der sozialistischen Frauenbewegung, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1268005