In der vorliegenden Arbeit wird vor allem auf Alfred Schütz’ Gestaltung der Lebenswelt und seiner Konstruktion von Homunculi eingegangen. Ergänzend wird Max Webers Idealtypus dargestellt und somit Schütz’sche Ansätze in geringem Maße hergeleitet. Dazu werden die Werke der genannten Autoren genutzt, die sich vor allem damit beschäftigen, wie eine sozialwissenschaftliche Methodik zur möglichst optimalen Gestaltung solcher Konstruktionen geschaffen werden kann. Die kritische Betrachtung dieser Konstruktionen, somit deren Anwendung in der Realität, findet anhand der auf einem Manga basierenden Anime-Serie Fullmetal Alchemist: Brotherhood statt, welche den Begriff der Homunculi für die Antagonisten nutzt. Anhand der Serie werden Probleme bei der Konstruktion und jene, welche über die Zeit hinweg auftreten können, veranschaulicht und verdeutlicht. Abschließend soll aus den vorliegenden Informationen ein Fazit gezogen werden, das die Frage beantwortet, ob diese Homunculi reine Theorie seien und nur ihrem Zweck dienen oder diese sich auf die Realität übertragen und anwenden lassen?
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 2 Begriffe, Zusammenhänge und Herleitungen
- 2.1 Alfred Schütz: Alltagswelt und Homunculus
- 2.2 Max Weber: Ansätze zum Idealtypus und zur Typisierung
- 3 Kritik am Beispiel Fullmetal Alchemist: Brotherhood
- 4 Schlussbemerkung / Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Konstruktion von Idealtypen in den Sozialwissenschaften anhand der Konzepte von Alfred Schütz (Homunculus) und Max Weber (Idealtypus). Die Analyse erfolgt anhand der Anime-Serie "Fullmetal Alchemist: Brotherhood", die den Begriff des Homunculus im Kontext ihrer Handlung verwendet. Ziel ist es, die Anwendung und mögliche Probleme dieser Konzepte in der Realität zu beleuchten.
- Konstruktion von Idealtypen in der Sozialwissenschaft
- Alfred Schütz' Konzept des Homunculus und die Alltagswelt
- Max Webers Idealtypus und dessen Anwendung
- Kritische Betrachtung anhand von "Fullmetal Alchemist: Brotherhood"
- Übertragbarkeit sozialwissenschaftlicher Modelle auf die Realität
Zusammenfassung der Kapitel
1 Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Hausarbeit ein und beschreibt die Konstruktion von "Menschen" in der sozialwissenschaftlichen Forschung, veranschaulicht am Beispiel des Homunculus aus Goethes Faust und den Konzepten von Alfred Schütz und Max Weber. Die Arbeit untersucht die Anwendung dieser Konzepte anhand der Anime-Serie "Fullmetal Alchemist: Brotherhood" und analysiert die Probleme bei der Konstruktion und Anwendung von Idealtypen. Die zentrale Forschungsfrage lautet, ob diese Homunculi reine Theorie sind oder sich auf die Realität übertragen lassen.
2 Begriffe, Zusammenhänge und Herleitungen: Dieses Kapitel erläutert die grundlegenden Annahmen und Voraussetzungen für die Schaffung von Idealtypen, vor allem basierend auf den Theorien von Alfred Schütz. Es beschreibt Schütz' Konzept der Alltagswelt und die Typisierung von Erfahrungen, die zur Konstruktion von Homunculi führen. Die Ausführungen zu Max Weber's Idealtypus werden kurz vorgestellt, um ein grundlegendes Verständnis für den Vergleich mit Schütz' Ansatz zu schaffen.
Schlüsselwörter
Homunculus, Idealtypus, Alfred Schütz, Max Weber, Typisierung, Alltagswelt, Sozialwissenschaftliche Methodik, Fullmetal Alchemist: Brotherhood, Modellkonstruktion, Realität.
Häufig gestellte Fragen zu: Konstruktion von Idealtypen in den Sozialwissenschaften am Beispiel von "Fullmetal Alchemist: Brotherhood"
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit untersucht die Konstruktion von Idealtypen in den Sozialwissenschaften, insbesondere anhand der Konzepte von Alfred Schütz (Homunculus) und Max Weber (Idealtypus). Die Analyse erfolgt mittels der Anime-Serie "Fullmetal Alchemist: Brotherhood", die den Begriff des Homunculus in ihrer Handlung verwendet. Das Ziel ist die Beleuchtung der Anwendung und möglicher Probleme dieser Konzepte in der Realität.
Welche Konzepte werden untersucht?
Die Arbeit konzentriert sich auf Alfred Schütz' Konzept des Homunculus und seine Einbettung in die Alltagswelt sowie Max Webers Konzept des Idealtypus. Es wird ein Vergleich dieser beiden Ansätze vorgenommen und deren Übertragbarkeit auf die Realität kritisch hinterfragt.
Welche Rolle spielt "Fullmetal Alchemist: Brotherhood"?
Die Anime-Serie dient als Fallbeispiel zur Analyse der Anwendung und der Probleme bei der Konstruktion und Anwendung von Idealtypen. Die in der Serie dargestellten Homunculi werden im Kontext der sozialwissenschaftlichen Konzepte untersucht.
Welche zentrale Forschungsfrage wird gestellt?
Die zentrale Forschungsfrage lautet, ob die in der Serie dargestellten Homunculi reine Theorie sind oder sich auf die Realität übertragen lassen.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit?
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zu Begriffen, Zusammenhängen und Herleitungen (mit Fokus auf Schütz und Weber), ein Kapitel zur Kritik am Beispiel "Fullmetal Alchemist: Brotherhood" und eine Schlussbemerkung/Fazit.
Was wird im Kapitel "Begriffe, Zusammenhänge und Herleitungen" behandelt?
Dieses Kapitel erläutert die grundlegenden Annahmen und Voraussetzungen für die Schaffung von Idealtypen, insbesondere basierend auf den Theorien von Alfred Schütz. Es beschreibt Schütz' Konzept der Alltagswelt und die Typisierung von Erfahrungen, die zur Konstruktion von Homunculi führen. Die Ausführungen zu Max Webers Idealtypus dienen dem Vergleich mit Schütz' Ansatz.
Welche Schlüsselwörter sind relevant?
Die wichtigsten Schlüsselwörter sind: Homunculus, Idealtypus, Alfred Schütz, Max Weber, Typisierung, Alltagswelt, Sozialwissenschaftliche Methodik, Fullmetal Alchemist: Brotherhood, Modellkonstruktion, Realität.
Was ist das Fazit der Arbeit?
(Das Fazit wird im HTML-Auszug nicht explizit genannt und müsste aus dem vollständigen Text entnommen werden.)
- Quote paper
- Anonym (Author), 2018, Der Homunculus. Eine kritische Betrachtung der Konstruktion von Idealtypen anhand Alfred Schütz’ und Max Webers Konzepten, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1252933