Die Arbeit skizziert die Positionen der Väter der Moderne Paul Cézanne, Vincent van Gogh und Paul Gauguin. Diese legen mit ihren gestalterischen und geistigen Elementen neue Grundlagen für die Malerei und eröffnen Perspektiven, die auch heute noch Strahlkraft besitzen. Paul Cézanne erschafft mit seinem reinen Sehen Werke, die in einer intelligiblen Naturauffassung gründen. Van Gogh erforscht intensiv Farbe, Linie und Ausdruck und beseelt hierdurch seine Werke. Paul Gauguin setzt Seele und Geist, Immaterielles, ins Werk und lässt aus Farbe und Form malerische Musik erklingen.
Inhaltsverzeichnis
- Bestimmung des Begriffs „Postimpressionismus“
- Paul Cézanne: Das reine Sehen
- Vincent van Gogh: Farbe und Ausdruck
- Paul Gauguin: Malerei transformiert in Immaterielles
- Resümee
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieses Referat analysiert die Strömungen des Postimpressionismus und beleuchtet die wichtigsten Vertreter dieser Kunstrichtung, die über den Impressionismus hinausgingen. Im Fokus stehen Paul Cézanne, Vincent van Gogh und Paul Gauguin, deren Werke grundlegende Veränderungen in der Kunstgeschichte einleiteten.
- Die Weiterentwicklung des Impressionismus
- Die Bedeutung des „reinen Sehens“ und der Wahrnehmung
- Der Ausdruck von Farbe und Seele in der Kunst
- Die Transformation von Materie in Immaterielles durch die Malerei
- Der Einfluss japanischer Holzschnitte auf die künstlerische Entwicklung
Zusammenfassung der Kapitel
- Das erste Kapitel definiert den Begriff „Postimpressionismus“ und stellt die wichtigsten Vertreter der Bewegung vor, die als „Väter der Moderne“ gelten.
- Das zweite Kapitel widmet sich Paul Cézanne und seiner radikalisierten Auffassung des „reinen Sehens“. Cézanne strebte eine Kunst an, die die natürliche Wahrnehmung in Form und Farbe festhielt und dabei den Illusionismus vermeidet.
- Im dritten Kapitel steht Vincent van Gogh im Mittelpunkt. Seine Kunst ist von der Suche nach Ausdruck und Seele geprägt. Van Gogh nutzte Farbe expressiv, um Emotionen und innere Wahrheiten darzustellen.
- Das vierte Kapitel befasst sich mit Paul Gauguin und seiner Abkehr von der direkten Konfrontation mit der Welt. Gauguin strebte nach einer Kunst, die das Immaterielle und den Traum durch die Transformation von Materie in Farbe und Form ausdrückt.
Schlüsselwörter
Postimpressionismus, Cézanne, van Gogh, Gauguin, reines Sehen, Ausdruck, Farbe, Immaterielles, Traum, Natur, Wahrnehmung, Holzschnitt, Dekor, Abstraktion, Moderne.
- Arbeit zitieren
- Magister Artium Bernhard Paha (Autor:in), 1992, Postimpressionismus. Positionen von Paul Cézanne, Vincent van Gogh und Paul Gauguin, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1247819