Ich möchte mich innerhalb dieser Hausarbeit mit dem Roman „Rot und Schwarz“ („Le Rouge et le Noir“) von Stendhal beschäftigen. Ich will versuchen nachzuweisen, dass die letztendliche Hinrichtung der Hauptfigur „Julien Sorel“ voraussehbar ist und näher auf den Gebrauch der Guillotine während der Französischen Revolution eingehen. Des Weiteren hoffe ich einen Überblick über den Roman, sowie die Verbrechensgeschichte der Hauptfigur geben zu können.
Ich habe diesen Roman gewählt, da er zu den bedeutendsten Werken der Literaturgeschichte zählt und die Ereignisse der Französischen Revolution widerspiegelt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Henri Beyle bzw. Stendhal
- Die Guillotine
- Die Entstehung der Guillotine
- Der Gebrauch der Guillotine während der Französischen Revolution
- Bekannte Opfer
- « Le Rouge et le Noir
- Inhaltsangabe
- Julien Sorel
- Der Schatten der Guillotine
- Vergleich der Gerichtsrede Sorels mit der -von Danton
- Schlusswort
- Bibliographie
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Seminararbeit befasst sich mit dem Roman „Rot und Schwarz" (Le Rouge et le Noir) von Stendhal. Sie untersucht, ob die Hinrichtung der Hauptfigur „Julien Sorel" voraussehbar ist und analysiert den Gebrauch der Guillotine während der Französischen Revolution. Darüber hinaus soll ein Überblick über die Verbrechensgeschichte der Hauptfigur gegeben werden.
- Die Rolle der Guillotine in der Französischen Revolution
- Die Vorhersehbarkeit von Juliens Schicksal
- Die Darstellung von sozialer Ungleichheit im Roman
- Die Rolle von Liebe und Macht im Leben von Julien Sorel
- Der Vergleich von Juliens Gerichtsrede mit der von Danton
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema der Seminararbeit ein und stellt die zentrale Fragestellung dar. Sie erläutert, warum Stendhals „Rot und Schwarz" für die Untersuchung des Themas geeignet ist.
Das Kapitel über Henri Beyle bzw. Stendhal gibt einen kurzen biografischen Überblick über den Autor, beleuchtet seine frühen Jahre und seine Beziehung zu Napoleon. Es beschreibt Stendhals literarische Karriere und die Entstehung seiner Werke, insbesondere „Rot und Schwarz".
Das Kapitel „Die Guillotine" behandelt die Entstehung und den Gebrauch der Guillotine während der Französischen Revolution. Es erläutert die Idee hinter der Erfindung, die Rolle des Henkers und die Hinrichtung von prominenten Persönlichkeiten wie Ludwig XVI. und Marie Antoinette. Es beleuchtet auch die Entwicklung der Guillotine vom Symbol der Gerechtigkeit zum Instrument des Terrors.
Das Kapitel „« Le Rouge et le Noir" fasst die Handlung des Romans zusammen. Es stellt die Hauptfigur Julien Sorel vor, schildert seine Beziehungen zu Frau von Rénal und Mathilde de la Mole und beschreibt seinen Aufstieg und Fall. Es beleuchtet Juliens Ehrgeiz, seine manipulativen Fähigkeiten und sein revolutionäres Denken.
Das Kapitel „Der Schatten der Guillotine" analysiert die Andeutungen auf Juliens Schicksal im Roman. Es zeigt, wie Stendhal durch bestimmte Bilder und Details die Vorhersehbarkeit von Juliens Hinrichtung unterstreicht. Es untersucht auch die Bedeutung des Todes von Frau von Rénal im Kontext von Juliens Schicksal.
Das Kapitel „Vergleich der Gerichtsrede Sorels mit der -von Danton" analysiert die Reden von Julien Sorel und Georges Jacques Danton vor dem Revolutionstribunal. Es vergleicht die beiden Szenen und zeigt, wie die Einschränkungen der Presse- und Redefreiheit während der Revolution die Schicksale von Revolutionären beeinflussten.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Guillotine, die Französische Revolution, Stendhal, „Rot und Schwarz", Julien Sorel, sozialer Aufstieg, gesellschaftliche Normen, Macht, Liebe, Revolution, Todesstrafe, Gerichtsrede, Danton.
- Arbeit zitieren
- Andrea Staub (Autor:in), 2003, Der Schatten der Guillotine während der Französischen Revolution und in Le rouge et le noir, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/12413