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Saint-Gilles-du-Gard: Das Portalprogramm

Titel: Saint-Gilles-du-Gard: Das Portalprogramm

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2007 , 23 Seiten , Note: 1,7

Autor:in: M.A. Corinna Schultz (Autor:in)

Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege

Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

Der kunsthistorische Ausgangspunkt
Die Abteikirche Saint-Gilles-du-Gard beeindruckt durch ihre dreitorige Portalanlage mit dem hervorspringenden Mittelrisalit. Die große Treppe führt den Betrachter zu einem reichen skulpturalen Figurenprogramm, das sich über die gesamte, basilikale Front erstreckt. Die überlebensgroßen Figuren, die sich zwischen Nischen bildenden, kannelierten Pilastern befinden, beleben das Trägersystem. Nur der von den großen Säulen getragene Figurenfries überspielt die dreiteilige Gliederung. Die vorangestellten Doppelsäulen bewirken eine Vertiefung der Portalöffnung, so dass der Eingangsbereich betont wird. Außerdem markieren und verdecken sie zugleich den Treffpunkt der verschiedenen Höhenverhältnisse, die die Größenhierarchie der Einzelportale ausmachen. Die niedrigeren Seitenpartien verstärken damit das Streben der Aufmerksamkeit des Betrachters zum Zentrum hin.
„Pracht und Größe des Baues wird verständlich aus der Bedeutung der Kirche als Grab eines Heiligen, der einen großen Zustrom von Gläubigen anlockte“1 und im Hochmittelalter zu einem der größten Wallfahrtsziele der Christenheit auf dem Weg nach Santiago de Compostela wurde. Der Heilige Ägidius gründete 680 die Benediktinerabtei Saint-Gilles, der er bis zu seinem Tod als Abt vorstand. Er gilt als Schutzpatron der stillenden Mütter und als Beistand für eine gute Beichte und der damit verbundenen Vergebung. Außerdem ist er einer der 14 Nothelfer, der einzige Nichtmärtyrer unter ihnen. Seine Gebeine befinden sich heute allerdings in Toulouse. [...]

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Der kunsthistorische Ausgangspunkt
  • Die Ikonographie des Portalprogramms
    • Der Fries
    • Die Tympana
    • Die Apostel- und Engelsfiguren
  • Die Gesamtkomposition und ihre Bedeutung

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit untersucht die Ikonographie des Portalprogramms der Abteikirche Saint-Gilles-du-Gard. Ziel ist es, die Bedeutung des Figurenschmucks für den mittelalterlichen Pilger zu ergründen und die verschiedenen ikonographischen Deutungen zu beleuchten.

  • Kunsthistorischer Kontext der Abteikirche Saint-Gilles
  • Ikonographische Analyse des Portalprogramms (Fries, Tympana, Figuren)
  • Bedeutung des Christuszyklus im benediktinischen Kontext
  • Deutung der einzelnen Bildszenen und ihre Symbolik
  • Gesamtkomposition und ihre theologische Aussage

Zusammenfassung der Kapitel

Kapitel 1: Der kunsthistorische Ausgangspunkt beschreibt die Abteikirche Saint-Gilles-du-Gard, ihre Architektur und die Bedeutung als Wallfahrtsort. Es werden verschiedene Theorien zur Datierung der Fassade diskutiert und die Forschungsfrage nach der Wahrnehmung der Fassade durch den mittelalterlichen Pilger formuliert.

Kapitel 2: Die Ikonographie des Portalprogramms analysiert die einzelnen Teile des Portalprogramms: Der Fries zeigt den Leidensweg Christi, die Tympana präsentieren die Anbetung der Könige, die Kreuzigung und die Majestas Domini. Die Apostel- und Engelsfiguren bilden den Rahmen und unterstützen die theologische Aussage.

Kapitel 2.1: Der Fries bietet eine detaillierte Beschreibung der einzelnen Szenen des Frieses, beginnend mit dem Einzug Christi in Jerusalem bis hin zu den Ereignissen nach seiner Auferstehung. Die ikonographischen Details und ihre Deutung werden erörtert.

Kapitel 2.2: Die Tympana beschreibt die drei Tympana und ihre zentrale Rolle in der Gesamtkomposition. Die Symbolik der dargestellten Szenen (Anbetung der Könige, Kreuzigung, Majestas Domini) wird im Detail erläutert.

Kapitel 2.3: Die Apostel- und Engelsfiguren analysiert die Bedeutung der Apostel- und Engelsfiguren als Träger des Bauwerks und als Hüter des Kircheneingangs. Die einzelnen Figuren werden beschrieben und ihre Symbolik interpretiert.

Schlüsselwörter

Saint-Gilles-du-Gard, Romanische Skulptur, Portalprogramm, Christuszyklus, Ikonographie, Benediktinerabtei, Wallfahrt, Mittelalter, Pilger, Passionsgeschichte, Tympanon, Fries, Apostel, Erzengel, Benediktinische Regel, Symbolik, Deutung.

Ende der Leseprobe aus 23 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Saint-Gilles-du-Gard: Das Portalprogramm
Hochschule
Technische Universität Dresden  (Philosophische Fakultät - Institut für Kunst- und Musikwissenschaft)
Veranstaltung
Romanik und Gotik in Südfrankreich
Note
1,7
Autor
M.A. Corinna Schultz (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2007
Seiten
23
Katalognummer
V123774
ISBN (eBook)
9783640287208
ISBN (Buch)
9783640287352
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Saint-Gilles-du-Gard Portalprogramm
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
M.A. Corinna Schultz (Autor:in), 2007, Saint-Gilles-du-Gard: Das Portalprogramm, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/123774
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  23  Seiten
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