Zur Messung der spezifischen Selbstwirksamkeitserwartung wurden drei Männer und zwei Frauen zum Thema sportlicher Aktivität, im Alter von 22-30 Jahren befragt.
Durch verschiedene Skalenwerte von 1 (Gar nicht sicher) bis 7 (Ganz sicher), konnten die Befragten ihre Selbstwirksamkeit durch 12 Aussagen bewerten. Das Ergebnis der Selbstwirksamkeit wird durch das aufsummieren der zwölf Aussagen erfasst. Diese Werte können zwischen 12 und 84 liegen. Je höher die aufsummierte Zahl ausfällt, desto höher ist die Selbstwirksamkeit der Person. Als Messinstrument diente die SSA-Skala.
Inhaltsverzeichnis
- Selbstwirksamkeitserwartung
- Definition Selbstwirksamkeitserwartung
- Befragung zur Messung der spezifischen Selbstwirksamkeitserwartung mit der dazugehörigen Ergebnisbewertung
- Literaturrecherche zur Selbstwirksamkeitserwartung
- Literaturrecherche
- Definition von Körperlicher Aktivität
- Wissenschaftliche, gesundheitspsychologische Theorie im Bezug zu körperlicher Aktivität
- Entstehung von Körperlicher Aktivität
- Aktuelle Daten und Zahlen
- Präventions- und Interventionsprogramme von Gesundheitsrisiken
- Konsequenzen für eine gesundheitsorientierte Beratung
- Beratungsgespräch
- Ziel einer gesundheitsorientierten Beratung
- Die Rolle des Beraters
- Der Gesprächsablauf eines Beratungsgespräches
- Literaturverzeichnis
- Tabellenverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema Selbstwirksamkeitserwartung im Kontext von körperlicher Aktivität und Gesundheitsverhalten. Die Arbeit analysiert den Einfluss der Selbstwirksamkeitserwartung auf die Ausübung und Aufrechterhaltung von körperlicher Aktivität und untersucht die Rolle der Selbstwirksamkeitserwartung in gesundheitsorientierten Beratungsgesprächen.
- Definition und Bedeutung der Selbstwirksamkeitserwartung
- Messung der Selbstwirksamkeitserwartung anhand von Befragungen und Skalen
- Wissenschaftliche Erkenntnisse zur Selbstwirksamkeitserwartung in Bezug auf körperliche Aktivität
- Praxisbezogene Anwendung von Selbstwirksamkeitserwartung in der Gesundheitsberatung
- Relevanz der Selbstwirksamkeitserwartung für die Gestaltung von Präventions- und Interventionsprogrammen
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel dieser Arbeit definiert den Begriff der Selbstwirksamkeitserwartung und erläutert die Bedeutung dieses Konzepts für das Gesundheitsverhalten. Es stellt die SSA-Skala als Instrument zur Messung der spezifischen Selbstwirksamkeitserwartung vor und analysiert die Ergebnisse einer kleinen Befragung. Anschließend werden wichtige wissenschaftliche Studien zur Selbstwirksamkeitserwartung im Bereich der Gesundheitsförderung vorgestellt.
Das zweite Kapitel befasst sich mit dem Thema der körperlichen Aktivität. Es werden die Definition von Körperlicher Aktivität, verschiedene wissenschaftliche Theorien, die Entstehung und die aktuellen Daten und Zahlen zur Körperlichen Aktivität beleuchtet. Weiterhin werden Präventions- und Interventionsprogramme zur Förderung von Gesundheit und die Konsequenzen für eine gesundheitsorientierte Beratung diskutiert.
Das dritte Kapitel widmet sich dem Beratungsgespräch. Es werden die Ziele einer gesundheitsorientierten Beratung, die Rolle des Beraters und der Gesprächsablauf eines Beratungsgespräches im Detail dargestellt. Es werden wichtige Aspekte und Techniken für eine erfolgreiche Beratung im Hinblick auf die Steigerung der Selbstwirksamkeitserwartung und die Förderung von gesundheitsförderndem Verhalten erläutert.
Schlüsselwörter
Selbstwirksamkeitserwartung, Körperliche Aktivität, Gesundheitsverhalten, Gesundheitsförderung, Gesundheitsberatung, Prävention, Intervention, SSA-Skala, Kompetenzerwartung, Motivation, Handlungskompetenz, gesundheitsorientierte Beratung.
- Arbeit zitieren
- Naomie Kinkela (Autor:in), 2020, Spezifische Selbstwirksamkeitserwartung. Messung im Kontext Sport, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1234816