Diese Arbeit soll zunächst einen Überblick über ausgewählte Kommunikationstheorien verschaffen. Basierend auf diesen wurde eine Übung zur Gesprächsführung vorbereitet, durchgeführt und anschließend in Bezug auf die erläuterten Theorien analysiert mit einer abschließenden persönlichen Reflektion.
Allein ein kurzer Blickkontakt, eine kleine Geste oder ein einfacher Laut können Emotionen, Gedanken oder Handlungen auslösen. Ob intentional oder nicht beabsichtigt, sobald Menschen in Interaktion treten, können wir nicht „nicht Kommunizieren“ (Watzlawick et al. 1993). Somit ist Kommunikation im Alltag allgegenwärtig und essenziell zum Aufbau und Erhalt zwischenmenschlicher Beziehungen. Sie ist im privaten wie im beruflichen Leben grundlegend und gewinnt in der heutigen multimedialen Gesellschaft umso mehr an Bedeutung. Kommunikative Fähigkeiten wie den Verlauf von Gesprächen bewusst wahrzunehmen und zu gestalten, Kommunikationsprobleme rechtzeitig zu erkennen und angemessen auf sie zu reagieren und bei Konflikten gleichzeitig Sensibilität und Perspektivenübernahme zu zeigen, nehmen besonders in kommunikationsintensiven Berufen, wie dem Lehrberuf, eine zentrale Rolle ein. Studien, Theorien und Modelle mit dem Ziel, das Gesprächsverhalten zu optimieren, existieren in großer Zahl.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Theoretischer Hintergrund
- Grundlagen der Kommunikation
- Aktives Zuhören
- Personenzentrierte Gesprächsführung nach Carl Rodgers
- Nonverbale Signale in der Kommunikation
- Weitere für diese Arbeit relevante Grundlagen der Kommunikation
- Praktische Durchführung
- Vorüberlegungen und Planung des Gesprächs
- Rahmenbedingungen und Untersuchungsgegenstand
- Reflexion
- Reflexion in Anlehnung an den Theoretischen Hintergrund
- Persönliche Reflexion
- Fazit
- Literatur
- Anhänge
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit analysiert eine Gesprächs- und Beratungssequenz aus kommunikationswissenschaftlicher Perspektive und zielt darauf ab, die Praxis der Gesprächsführung anhand theoretischer Grundlagen zu reflektieren. Die Arbeit untersucht die Anwendung ausgewählter Kommunikationstheorien in einer realen Situation und analysiert, wie diese theoretischen Konzepte in der Praxis umgesetzt werden können.
- Grundlagen der Kommunikation
- Aktives Zuhören
- Personenzentrierte Gesprächsführung
- Nonverbale Kommunikation
- Reflexion und Analyse der Gesprächssequenz
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik der Gesprächsführung ein und betont die Relevanz von kommunikativen Fähigkeiten im Alltag. Sie stellt die Ziele der Arbeit vor, die in der Analyse einer Gesprächssequenz liegen.
Im Kapitel „Theoretischer Hintergrund“ werden wichtige Grundlagen der Kommunikation erläutert, darunter das Sender-Empfänger-Modell, aktives Zuhören, die personenzentrierte Gesprächsführung nach Carl Rogers und die Bedeutung nonverbaler Signale. Diese Theorien bilden die Basis für die Analyse der Gesprächssequenz.
Das Kapitel „Praktische Durchführung“ befasst sich mit der Planung und Durchführung des Gesprächs. Hier werden die Vorüberlegungen, die Rahmenbedingungen und der Untersuchungsgegenstand der Gesprächssequenz beschrieben.
Im Kapitel „Reflexion“ wird die Gesprächssequenz anhand der im vorherigen Kapitel erläuterten Theorien analysiert. Dabei wird der Fokus auf die Anwendung der theoretischen Konzepte in der Praxis gelegt und die Reflexion der eigenen Rolle im Gesprächsprozess steht im Vordergrund.
Schlüsselwörter
Die Arbeit fokussiert auf die Themen Gesprächsführung, Kommunikationstheorie, Aktives Zuhören, Personenzentrierte Gesprächsführung, Nonverbale Kommunikation, Reflexion und Analyse. Sie befasst sich mit der Anwendung theoretischer Konzepte in einer realen Gesprächssequenz.
- Arbeit zitieren
- Anonym,, 2021, Dokumentation, Analyse und Reflexion einer Gesprächs- und Beratungssequenz aus kommunikationswissenschaftlicher Perspektive, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1230623