6 Abbildungs- und Tabellenverzeichnis
6.1 Abbildungsverzeichnis
6.2 Tabellenverzeichnis
1 Ziele und Nutzen eines BGM
1.1 Ziele
Mit der Implementierung eines BGM will die Muster AG folgende Ziele erreichen:
1. Krankenstand reduzieren
2. Leistung- und Arbeitsfähigkeit fördern und erhalten
3. Stärkung des Sozial- und Humankapitals
Da der Krankenstand seit Jahren im Branchenvergleich über dem Durchschnitt liegt, soll dieser deutlich gesenkt werden. Durch einen zu hohen Krankenstand entstehen Kosten und die Wettbewerbsfähigkeit der Muster AG leidet darunter.
Der Alltag des Unternehmens ist unter anderem von Konkurrenzdruck und der Beschleunigung von Arbeitsprozessen geprägt. Deshalb soll durch die Einführung eines BGM die Leistungs- und Arbeitsfähigkeit der Mitarbeiter erhalten oder sogar gesteigert werden.
Zudem berichten die Mitarbeiter der Muster AG über Probleme mit den Führungskräften, was sowohl Einfluss auf die Leistung, die Produktivität wie auch den Krankenstand haben kann. Zudem können diese Probleme negative Auswirkungen auf die Fluktuationsquote haben. Aus diesem Grund soll das Sozial- und Humankapital gestärkt werden.
In den folgenden Abbildungen werden die Ziele genauer beschrieben und nach der SMART-Formel definiert und begründet.
1.2 Nutzen
Allen beteiligten Parteien, soll nun der Nutzen des BGM vor Augen geführt werden.
Folgende Arbeitshilfen zeigen zum einem den Nutzen für das Unternehmen und zum anderen den Nutzen für die Mitarbeiter.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abb. 5: Nutzen des BGM aus Sicht der Mitarbeiter (eigene Darstellung, 2022)
2 Belastungen in der Arbeitswelt
2.1 Belastungen
Jeden Tag treten am Arbeitsplatz zahlreiche Belastungen auf, welche den Alltag merklich erschweren. Eine der am häufigsten auftretenden Belastungsfaktoren ist der Stress. Eine europaweite Befragung hat ergeben, dass rund die Hälfte der Europäer mit Stress am Arbeitsplatz zu kämpfen haben und ungefähr 50 Prozent der Fehltage auf Stress zurückzuführen sind (Europäische Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz, 2018). Ein weiterer Belastungsfaktor in der Muster AG, sind die Probleme mit den Führungskräften, diese werden dem Merkmalsbereich Soziale Beziehungen zugeordnet (BAuA, 2016).