Hausarbeiten logo
Shop
Shop
Tutorials
En De
Shop
Tutorials
  • How to find your topic
  • How to research effectively
  • How to structure an academic paper
  • How to cite correctly
  • How to format in Word
Trends
FAQ
Zur Shop-Startseite › Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit

Monophysitismus im 6. Jahrhundert - Die Religionspolitik der Kaiser

Titel: Monophysitismus im 6. Jahrhundert - Die Religionspolitik der Kaiser

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2007 , 30 Seiten , Note: 1,0

Autor:in: Andrea Surner (Autor:in)

Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit

Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

„To write about the Monophysites […] demands a greater knowledge of philosophy and Christian doctrine than a historian can usually claim.“ Mit diesen Worten beschrieb der Kirchenhistoriker und Archäologe William Hugh Clifford Frend (1916-2005) den Umgang mit dem Thema „Monophysitismus“ und schaffte gleichzeitig das wohl wichtigste Werk über diese Bewegung. Wie Frend schon betont, ist es eher komplex, sich diesem Stoff zu widmen, da die Religionsrichtung sogar manchen Historikern heute nahezu unbekannt ist. Doch vom vierten bis zum sechsten Jahrhundert prägte sie das Geschehen im östlichen Mittelmeerraum wesentlich, was zur Folge hatte, dass sich sowohl die Kaiser damals, wie auch die Althistoriker heute, mit dieser Glaubensrichtung auseinandersetzen mussten bzw. müssen. Weitere Autoren neben Frend, die sich mit diesem Thema beschäftigen und vorliegende Arbeit wesentlich beeinflussen, sind Patrick T. R. Gray einerseits, der sich mit „The defense of Chalcedon in the East“ befasste, andererseits Michail Grazianskij, der mit seiner Dissertation über „[d]ie Politik Kaiser Justinians I. gegenüber den Monophysiten“ einen wertvollen, sowie aktuellen Beitrag für die Behandlung des sechsten Jahrhunderts bietet. Auch in Kirchengeschichten und Gesamtdarstellungen lassen sich bezüglich des Monophysitismus wichtige Informationen finden.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Hinführung zum Thema: Forschungsstand und Quellenlage
  • Monophysitismus im sechsten Jahrhundert
    • Der Monophysitismus
      • Entstehung
      • Entwicklungen bis zum sechsten Jahrhundert
    • Der Kaiser Justin (518-527)
      • Ende des akakianischen Schismas
      • Die theopaschitische Formel
      • Edikt de haereticis
    • Der Kaiser Justinian (527-565)
      • Kompromiss-Versuche in der ersten Phase bis 536
        • Das Edikt von 533
        • Die Synode von 536
      • Der Kaiser und die Theologie bis 553
        • Das Edikt von 544
        • Das Edikt von 551
        • Das Konzil von 553
      • Entstehung einer monophysitischen Orthodoxie ab 553
    • Der Kaiser Justin II. (565-578)
      • Verfolgungen unter Papst Johannes
      • Die Religionsgespräche von 566/67
      • Das Edikt von 571
    • Weitere Entwicklungen
  • Zusammenfassung der Ergebnisse

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit untersucht die Entwicklung des Monophysitismus im 6. Jahrhundert und analysiert die Reaktionen der Kaiser darauf. Der Fokus liegt auf der Religionspolitik von Kaiser Justin I., Justinian I. und Justin II., und der Frage, inwieweit ihr Handeln als Caesaropapismus bezeichnet werden kann. Die Arbeit beleuchtet, wie die Kaiser das Fortbestehen oder die Unterdrückung des Monophysitismus in verschiedenen Regionen des Reiches beeinflussten.

  • Entwicklung des Monophysitismus im 6. Jahrhundert
  • Religionspolitik der Kaiser Justin I., Justinian I. und Justin II.
  • Der Einfluss kaiserlicher Intervention auf die Verbreitung des Monophysitismus
  • Die Rolle von Konzilien und Edikten in der Auseinandersetzung
  • Der Aspekt des Caesaropapismus im 6. Jahrhundert

Zusammenfassung der Kapitel

Das erste Kapitel beschreibt den Forschungsstand und die Quellenlage zum Monophysitismus. Kapitel 2 bietet einen Überblick über die Entstehung und Entwicklung des Monophysitismus bis zum 6. Jahrhundert, einschließlich der Konflikte um die Naturenlehre Christi und die Rolle wichtiger Konzile. Die Kapitel 2.2 bis 2.4 beleuchten die Religionspolitik der Kaiser Justin I., Justinian I. und Justin II. und deren Versuche, den Monophysitismus zu kontrollieren bzw. mit ihm zu verhandeln. Dabei werden verschiedene Edikte und Synoden detailliert beschrieben. Es wird gezeigt, wie die Kaiser mittels Edikten, Konzilien und theologischen Debatten versuchten, die Einheit der Reichskirche zu gewährleisten, oft auf Kosten der Monophysiten.

Schlüsselwörter

Monophysitismus, Kaiser Justin I., Kaiser Justinian I., Kaiser Justin II., Caesaropapismus, Chalcedonense, Henotikon, kirchliche Einheit, Religionspolitik, Edikte, Synoden, Theopaschitische Formel, Drei-Kapitel-Streit, Nestorianismus, Kyrill von Alexandrien.

Ende der Leseprobe aus 30 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Monophysitismus im 6. Jahrhundert - Die Religionspolitik der Kaiser
Hochschule
Ludwig-Maximilians-Universität München  (Abteilung für Alte Geschichte)
Veranstaltung
Hauptseminar Justinian
Note
1,0
Autor
Andrea Surner (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2007
Seiten
30
Katalognummer
V122089
ISBN (eBook)
9783640266050
ISBN (Buch)
9783640454174
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Monophysitismus Jahrhundert Religionspolitik Kaiser Hauptseminar Justinian
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Andrea Surner (Autor:in), 2007, Monophysitismus im 6. Jahrhundert - Die Religionspolitik der Kaiser, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/122089
Hausarbeiten logo
  • Facebook
  • Instagram
  • TikTok
  • Shop
  • Tutorials
  • FAQ
  • Zahlung & Versand
  • Über uns
  • Contact
  • Datenschutz
  • AGB
  • Impressum