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Realitätskonstruktion und Erziehungsabsicht in Jugendromanen des 20. Jahrhunderts

Titel: Realitätskonstruktion und Erziehungsabsicht in Jugendromanen des 20. Jahrhunderts

Examensarbeit , 2008 , 84 Seiten , Note: 1,7

Autor:in: Annika Rohkst (Autor:in)

Didaktik für das Fach Deutsch - Gattungen

Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

Der Begriff „Jugendroman“ umfasst einen weiten und nicht eindeutig abgrenzbaren Bereich der Literatur. Einige Werke, die ursprünglich für ein erwachsenes Leserpublikum geschrieben wurden, stoßen auch bei Jugendlichen auf Interesse, und so ist es oft die „Aufnahme durch die Jugend, die – zumindest auf Dauer – für das Prädikat ‚Jugendliteratur‘ entscheidend ist.“ Dennoch herrscht heute eine bestimmte Vorstellung davon, was Jugendromane ausmacht. „Kinderbücher sind so geschrieben, daß sie ohne Vermittler ihre Leser erreichen können“. Gemeint ist damit, dass die Bücher eigens für ein junges Publikum geschrieben sind und kein Erwachsener nötig ist, um Inhalte des Werkes zu erklären. Der Wandel zu einer speziell nach den Leserbedürfnissen ausgerichteten Literatur entwickelte sich erst im letzen Jahrhundert und wird im Verlauf dieser Arbeit näher erläutert.
Besonders im Jugendbuch liegt die Chance, Heranwachsende in ihrem Interessenfeld anzusprechen und gleichzeitig Erziehungsabsichten zu transportieren. Die Konstruktion von realitätsnahen Situationen, Personen und Darstellungen ist dabei wichtig für die Übertragbarkeit der Fiktion auf die Realität der Leser und der damit verbundenen Vermittlung von Verhaltensweisen und Problembewältigungen. Realitätskonstruktionen dienen dazu einen Bezug zur eigenen Umwelt und damit Relevanz für die Leser herzustellen und eine Identifikation zu ermöglichen. Die Gestaltung sympathischer Romanfiguren und das für Jugendromane charakteristische Happy End unterstützen die Vorbildfunktion von Verhaltensmustern und Strategien Konflikten zu begegnen. Darüber hinaus soll die Projektionsmöglichkeit der Fiktion auf die Realität die Sichtweise der Leser schulen und die Reflexion über die eigene Umwelt fördern. Es ist weder möglich noch das Ziel der Jugendliteratur allgemeingültige Vorlagen zu bieten, sondern vielmehr sollen die Leser angeregt werden, „durch Einsicht in die Probleme und durch die Begegnung mit verschiedenen Wertungen zu einer eigenen Urteilsbildung zu finden.“ In den Jugendromanen werden Realitätskonstruktionen auf mehreren Ebenen, angefangen vom Autor-Leser-Verhältnis und den daraus resultierenden Kommunikationssituationen und Erzählerfiguren, über die Sprachverwendung, bis hin zur Figurendarstellung und schließlich der Problembewältigung, sichtbar und sollen in dieser Arbeit herausgestellt und analysiert werden.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Historisch-Systematische Einordnung
    • Jugendliteratur im Wandel
      • Entwicklung der Erziehungsabsicht in der Jugendliteratur
      • Entwicklung der fantastischen Jugendliteratur
    • Realität, fiktionale Wirklichkeit und Fantasie
  • Analyse der Realitätskonstruktionen
    • Autor Leser - Verhältnis
      • Kommunikationssituation
      • Kommentare und Sympathielenkung des Erzählers
      • Illustrationen und Paratext
    • Sprache und Stil der Jugendromane
      • Erzählsprache und Handlungsstruktur
      • Romandialog und Figurenrede
    • Figurendarstellung
      • Jugendbuchhelden als Identifikationsfiguren
      • Kindliche Perspektive als Identifikationsmöglichkeit
      • Jugendbuchhelden als kleine Erwachsene
    • Problembewältigung
      • Bewältigung innerhalb der fiktionalen Realität
      • Bewältigung durch die Fantasiewelt
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit untersucht die Konstruktion von Realität in Jugendromanen des 20. Jahrhunderts und deren Erziehungsabsichten. Sie analysiert, wie Autoren realitätsnahe Situationen und Figuren schaffen, um beim jungen Leser Identifikation und Reflexion anzuregen.

  • Entwicklung der Erziehungsabsicht in der Jugendliteratur
  • Realitätskonstruktion in Jugendromanen
  • Autor-Leser-Beziehung und Erzähltechniken
  • Figurendarstellung und Identifikationsmöglichkeiten
  • Problembewältigung in fiktionalen und fantastischen Welten

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung definiert den Begriff „Jugendroman“ und erläutert die Bedeutung von Realitätskonstruktionen in diesem Genre. Der zweite Teil ordnet Jugendromane historisch-systematisch ein, wobei die Entwicklung der Erziehungsabsicht und der fantastischen Jugendliteratur beleuchtet wird. Kapitel drei analysiert die Realitätskonstruktionen anhand von verschiedenen Aspekten wie Autor-Leser-Verhältnis, Sprache, Figurendarstellung und der Bewältigung von Problemen innerhalb der fiktiven Welt.

Schlüsselwörter

Jugendroman, Realitätskonstruktion, Erziehungsabsicht, Jugendliteratur, Autor-Leser-Interaktion, Figurendarstellung, Identifikation, Fantasie, Problembewältigung, Realismus, Fantastik.

Ende der Leseprobe aus 84 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Realitätskonstruktion und Erziehungsabsicht in Jugendromanen des 20. Jahrhunderts
Hochschule
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Note
1,7
Autor
Annika Rohkst (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2008
Seiten
84
Katalognummer
V119709
ISBN (eBook)
9783640229581
ISBN (Buch)
9783640231058
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Realitätskonstruktion Erziehungsabsicht Jugendromanen Jahrhunderts
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Annika Rohkst (Autor:in), 2008, Realitätskonstruktion und Erziehungsabsicht in Jugendromanen des 20. Jahrhunderts, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/119709
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