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Einsendeaufgabe, 2016
20 Seiten, Note: 0,7
1 MOTORISCHE FÄHIGKEITEN IM KURSBEREICH
1.1 Kraft
1.1.1 Definition Kraft
1.1.2 Erscheinungsformen von Kraft
1.1.3 Übungsbeispiele Krafttraining
1.2 Ausdauer
1.2.1 Definition Ausdauer
1.2.2 Untergliederungen der Ausdauer
1.2.3 Übungsbeispiele Ausdauertraining
1.3 Beweglichkeit
1.3.1 Definition Beweglichkeit
1.3.2 Einflussfaktoren auf die Beweglichkeit
1.3.3 Übungsbeispiele Beweglichkeitstraining
1.4 Koordination 5
1.4.1 Definition Koordination
1.4.2 Intra-/Intermuskuläre Koordination
1.4.3 Übungsbeispiele Intermuskuläre Koordination
2 EXTERNE BEDINGUNGEN EINER KURSEINHEIT
2.1 Rahmenbedingungen
2.1.1 Räumlichkeiten
2.1.2 Ausstattung
2.2 Zielgruppe
2.2.1 Alter
2.2.2 Leistungslevel
2.3 Zielsetzung
2.3.1 Langfristige Ziele
2.3.2 Kurzfristige Ziele
3 KURSPLANANALYSE
3.1 Kursplankonzeption aus organisatorischer Sicht
3.1.1 Studiospezifische Zeiten
3.1.2 Vormittagsprogramm
3.1.3 Nachmittagsprogramm
3.2 Kursplankonzeption aus trainingswissenschaftlicher Sicht
3.3 Kursplankonzeption aus wirtschaftlicher Sicht
3.3.1 Studio-Pilosophie
3.3.2 Auslastung des Kursraumes
4 PLANUNG EINER WIRBELSÄULENGYMNASTIK
4.1 Zielgruppe
4.2 Material
4.3 Stundenplanung
4.4 Begründung der Reihenfolge
5 LITERATURVERZEICHNIS
6 ABBILDUNGS- UND TABELLENVERZEICHNIS
6.1 Tabellenverzeichnis
6.2 Abbildungsverzeichnis
Die motorische Fähigkeit Kraft ermöglicht dem menschlichen Körper Bewegungen durchzuführen bzw. Widerstände zu überwinden, zu halten oder ihnen entgegen zu wirken. Sie bildet die Basis aller Muskeltätigkeiten mit Krafteinsätzen, bei denen die jeweils beanspruchten Muskeln mehr als 30 Prozent ihres individuellen maximalen Kraftpotentials aufwenden. (Martin, Carl & Lehnertz, 1993, S. 102)
Die Kraftfähigkeit wird in die Bereiche Maximalkraft, Schnellkraft und Kraftausdauer unterteilt.
Als Maximalkraft wird die höchstmöglich realisierbare Kraft, die durch willkürliche Muskelkontraktion gegen einen Widerstand ausgeübt werden kann, bezeichnet. (Güllich & Krüger, 2013, S. 468)
Schnellkraft ist die Fähigkeit, mit höchstmöglicher Geschwindigkeit einen möglichst hohen Kraftstoß umzusetzen. (Güllich & Krüger, 2013, S. 468)
Unter Kraftausdauer versteht man die Fähigkeit, bei statischer oder dynamischer Muskelarbeit hohe Kraftaufwände möglichst lange aufrecht erhalten zu können bzw. die Abnahme der Muskelleistung über eine bestimmte Belastungsdauer möglichst gering zu halten. (Güllich & Krüger, 2013, S. 470)
Tabelle 1: Übungsbeispiele Krafttraining (eigene Darstellung)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Ausdauer wird definiert als „die Fähigkeit, physisch und psychisch lange einer Belastung zu widerstehen, deren Intensität und Dauer letztendlich zu einer unüberwindbaren (manifesten) Ermüdung (=Leistungseinbuße) führt, und/oder sich nach physischen und psychischen Belastungen rasch zu regenerieren“ (Zintl, 1997, S.28).
Die Ausdauer kann hinsichtlich der Größenordnung der aktiven Skelettmuskulatur zunächst in lokale und allgemeine Ausdauer unterteilt werden. Des Weiteren lässt sich nach Art der Energiebereitstellung zwischen aerober und anerober Ausdauer unterscheiden und unter dem Aspekt der Muskelarbeitsweise in dynamische und statische Ausdauer untergliedern.
Tabelle 2: Übungsbeispiele Ausdauertraining (eigene Darstellung)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Die Beweglichkeit ist eine motorische Fähigkeit, bestimmte „Bewegungen willkürlich und gezielt mit der erforderlichen bzw. optimalen Schwingungsweite der beteiligten Gelenke ausführen zu können“ (Martin et al., 1993, S. 214).
Im Wesentlichen wird die Beweglichkeit des Muskel-Gelenk-Systems durch anthropo- metische Faktoren wie Gelenkigkeit, Dehnfähigkeit und Kraftfähigkeit beeinflusst.
Aber auch personenspezifische Einflussfaktoren wie Alter, Geschlecht, Psyche, Gelenkabnutzung und äußere Faktoren wie Temperatur, Tageszeit oder der aktuelle Ermüdungsgrad der Muskulatur haben großen Einfluss auf die Beweglichkeit (Güllich & Krüger, 2013, S. 480).
Um die Beweglichkeit zu verbessern gibt es viele verschiedene Dehntechniken. Man unterscheidet zischen aktivem Dehnen einer Muskelgruppe durch Antagonistenkontraktion und passivem Dehnen durch nicht antagonistische Muskeln oder einen externen Faktor. Innerhalb des aktiven und passiven Dehnens wird zwischen dynamischem und statischem Dehnen unterschieden. Beim dynamischen Dehnen wird die Dehnposition mehrmals in langsamen, kontrollierten Bewegungen eingenommen und wieder verlassen. Beim statischen Dehnen findet nach dem Einnehmen der Dehnposition keine Bewegung mehr statt. Die Position wird eine bestimmte Zeit gehalten und dann wieder gelöst.
Tabelle 3: Übungsbeispiele Beweglichkeitstraining (eigene Darstellung)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Die motorische Fähigkeit der Koordination wird aus neuromuskulärer Sicht als „das Zusammenwirken von Zentralnervensystem und Skelettmuskulatur innerhalb eines gezielten Bewegungsablaufes“ (Hollmann & Hettinger, 1990, S. 143) beschrieben.
Unter intramuskulärer Koordination versteht man das Zusammenspiel zwischen Nerven und kontrahierenden Muskelfasern innerhalb eines bewegenden Muskels auf neuronaler Ebene.
Die intermuskuläre Koordination dagegen beschreibt das Zusammenwirken zwischen verschiedener an einer Bewegung beteiligten Muskeln, beziehungsweise das gezielte Zusammenarbeiten von Agonisten, Synergisten und Antagonisten bei einem Bewegungsablauf.
Tabelle 4: Übungsbeispiele Intermuskuläre Koordination (eigene Darstellung)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
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Gesundheit - Sport - Bewegungs- und Trainingslehre
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