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Unterrichtsentwurf, 2020
24 Seiten, Note: 2,0
1 Rahmenbedingungen/ Bedingungsanalyse
1.1 Institutionsbeschreibung
1.2 Beschreibung der Lerngruppe
1.3 Interesse, Bezug zum Thema
1.4 Ihre Beziehung zur Gruppe
1.5 Einordnung in Lehrplan und Curriculum
1.6 Kontextuierung der Lernsituation im Lernfeld
1.7 Unmittelbar vorausgegangene Lernsituationen
2 Erläuterung des Themas in seinem fachwissenschaftlichen Zusammenhang
3 Didaktische und methodische Strukturierung
3.1 Inhaltliche Überlegungen und Entscheidungen
3.2 Pflegeprozess
3.3 Didaktische Analyse nach Klafki
3.3.1 Gegenwartsbedeutung
3.3.2 Zukunftsbedeutung
3.3.3 Thematische Strukturierung
3.3.4 Exemplarische Bedeutung
3.3.5 Zugänglichkeit
3.4 Selbstpflege-Defizit-Theorie nach Dorothea Orem
3.5 Stundenlernziele
4 Der Unterrichtsverlauf
4.1 Tabellarischer Verlauf
4.2 Methodische Begründung der Verlaufsplanung
Literaturverzeichnis
Anhang A: Fallsituation Frau Meier
Anhang B: Fallsituation Herr Berger
Das Krankenhaus hat eine eigene Berufsfachschule für Kranken- und Kinderkrankenpflege. Diese befindet sich auf dem Gelände des Klinikums. Die Berufsfachschule bietet unter anderem die dreijährige Ausbildung zur staatlich geprüften Pflegefachfrau/ Pflegefachmann an. Ausbildungsstart ist immer sowohl zum 1. April als auch zum 1. September ab 2021 möglich. Im Jahr 2020 beginnt die Ausbildung ausschließlich am 1. September. Pro Ausbildungsbeginn starten drei Klassen a 30 Auszubildende. Es gibt auch Auszubildende die die Möglichkeit des ausbildungsintegrierten Studiengangs Pflege dual an der nutzen.
Das Team der Berufsfachschule besteht aus 28 Lehrerinnen für Pflegeberufe bzw. Gesundheits- und Pflegepädagogen und zwei männlichen Lehrkräften. Zusätzlich sind zwei SekretärInnen beschäftigt, diesich mit denorganisatorischen Aufgaben der Schule befassen. Im Schulgebäude befindet sich ebenfalls die Schule für operationstechnische AssistentInnen und das Bildungs- und Fortbildungszentrum.
In der Krankenpflegeschule gibt es vier Klassenräume, zwei praktische Unterrichtsräume, eine Bibliothek und ein Lehrerzimmer. Die Klassenräume sind jeweils mit einer Tafel, einem Beamer und einem Computer ausgestattet. Für alle Lehrkräfte stehen vier Pinnwände, zwei Flipchart-Ständer und ein Overheadprojektor zur Verfügung. Größere Unterrichtsräume können durch eine Trennwand geteilt werden. Diese Möglichkeit nutzen die Pädagoginnen und Pädagogen der Krankenpflegeschule für Gruppen- und Partnerarbeiten. Für die Durchführung von Gruppenarbeiten bedarf es, aufgrund der wenigen Unterrichtsräume, einer gründlichen Vorausplanung und einer Absprache im Lehrerkollegium.
Zusätzlich befindet sich ein Skills Lab in der Krankenpflegeschule für den Theorie- und Praxis-Transfer. Die zentrale Praxisanleitung der hat ebenso für die Begleitung der praktischen Ausbildung einen eigenen Praxisraum im Krankenhaus. Die Berufsfachschule der steht in engem Kontakt mit den vier zentralen Praxisanleiterinnen in der , sowie auch den vier Praxisanleiterinnen in der . Aktuell wird gemeinsam mit Zuständigen der Berufsfachschule und den jeweils vier zentralen Praxisanleiterinnen, beider Krankenhäuser, das theoretische und praktische Curriculum für die generalistische Ausbildung ab September 2020 gemeinsam erarbeitet.
Zur Klasse gehören 30 Lernende in der generalistischen Ausbildung zum/ zur staatlich geprüften Pflegefachfrau/ Pflegefachmann, von denen neun männlich und 21 weiblich sind. Die Auszubildenden haben alle einen Arbeitsvertrag mit den Krankenhäusern (Pflichteinsatz in der pädiatrischen Versorgung) und (Pflichteinsatz in der psychiatrischen Versorgung) abgeschlossen. Drei von ihnen absolvieren nebenbei den Studiengang Pflege dual an der . Die Lernenden sind zwischen 16 und 25 Jahren. Folgende Schulabschlüsse sind vertreten: die mittlere Reife, das Abitur und das Fachabitur.
Die Gruppe befindet sich zum Zeitpunkt des geplanten Unterrichts im dritten Theorieblock des ersten Ausbildungsjahres. Für zwei Lernende ist es die zweite Ausbildung, eine hat die Ausbildung zur Medizinischen Fachangestellten abgeschlossen und die zweite ist Krankenpflegehelferin. Dadurch besteht bei beiden ein Bezug zum Inhalt durch die Erstausbildung.
Alle beherrschen die deutsche Sprache, wodurch es zu keinen Sprach- und Verständigungsschwierigkeiten kommt. Der Lehrende wird von den Auszubildenden in der Sie-Form angesprochen, die Lernenden duzen sich untereinander. Der Lehrer/ die Lehrerin spricht die Auszubilden mit ihren Nachnamen an.
Die Gruppe ist nach einer anfänglichen Findungsphase jetzt in der Arbeitsphase angekommen. Im Unterricht sind drei Auszubildende durch ihre mündliche Beteiligung am Unterricht sehr aktiv. Vier Auszubildende wirken sehr unauffällig und nehmen an Diskussionen und Gruppengesprächen kaum teil. Durch eine gezielte Ansprache und einem entsprechend methodischen Vorgehen können auch diese Auszubildenden in den Unterricht mit einbezogen werden.
In der Klasse wurden bis jetzt Einzel-, Partner- und Gruppenarbeiten als auch klassischer Frontalunterricht durchgeführt. Im fachpraktischen Unterricht wurden ihnen Pflegetechniken gezeigt und dann in Kleingruppen sowie in Einzel- und Partnerarbeit selbstständig geübt.
Die Auszubildenden konnten bereits die ersten Erfahrungen zum Thema Diabetes, Ernährung, Insulin und Bewegung in ihren praktischen Einsätzen sammeln. Einige Lernende haben ein breiteres Vorwissen aufgrund von Diabetiker im eigenen Familien- und Freundeskreis. Da das bereits bestehende Fachwissen jedoch nicht unbedingt korrekt sein muss, muss es möglicherweise während des Unterrichts korrigiert werden.
Im Stationsalltag ist Diabetes mellitus eine Erkrankung von vielen anderen chronischen Erkrankungen und ist meistens nicht der Hauptgrund, weshalb PatientInnen stationär behandelt werden müssen. Das bedeutet, es spielen Begleit- und Folgeerkrankungen eine wichtige Rolle. Hier wird deutlich, dass Diabetes nicht nur eine weit verbreitete chronische Erkrankung ist, sondern auch ein sehr komplexes Krankheitsbild darstellt. Im Rahmen ihrer Ausbildung werden die Lernenden zu unterschiedlichen Zeitpunkten und in verschiedenen Kontexten mit der Erkrankung konfrontiert werden. Vor allem im ambulanten, aber auch im akut stationären Bereich stehen die Lernenden künftig vor der Aufgabe PatientInnen und ihre Angehörige zum Thema Diabetes mellitus zu beraten.
Die Betroffenen können weitgehend ein normales Leben führen, jedoch fordert die Erkrankung einen strukturierten Tagesablauf mit regelmäßiger Einnahme von Insulin in verschiedenen Applikationsformen. Darüber hinaus ist das Einhalten der empfohlenen Diät von sehr großer Bedeutung, um Blutzuckerentgleisungen und Folgeerkrankungen zu vermeiden.
Der Bezug zum Thema dürfte für die Lernenden ein unterschiedliches Interesse wecken. Die Auszubildenden mit Diabetikern im eigenen privaten Umfeld dürften mehr Aufmerksamkeit zeigen, als Lernenden mit noch wenig Erfahrung mit dem Thema. Wichtig ist es, dass die Auszubildenden im Verlauf des Lernfeldes die Bedeutung von Gesundheitsförderung als Aufgabenbereich des Pflegeberufes erkennen und Handlungsfelder identifizieren können. Diabetes mellitus steht in dieser Unterrichtseinheit exemplarisch für chronische Erkrankung. Nach dem Unterricht können die Auszubildenden Beratungsdefizite erkennen, Beratungsschwerpunkte festlegen und eine Beratung nicht nur in Bezug auf Diabetes mellitus, sondern auch auf andere chronische Erkrankungen, durchführen.
Die Lehrende kennt zum Teil die Lernenden aus der praktischen Ausbildung. Hier finden ab und an praktischeBegleitungen, aber vor allem Reflexionsrunden nach Praxiseinsätzen oder Lernzirkel in Kleingruppen statt. Die Beziehung zwischen Auszubildenden und Praxisanleitern ist in diesen Situationen immer sehr offen und ehrlich; Wünsche und Probleme werden angesprochen, diskutiert und nach Lösungen gesucht. Unklarheiten zwischen Theorie und Praxis werden geklärt, um für ein besseres Verständnis bei den Lernenden zu sorgen.
Da die vier Praxisanleiter auf die unterschiedlichen Stationen aufgeteilt sind, lernt nicht jeder Praxisanleiter alle Auszubildenden kennen. Die zentrale Praxisanleitung sieht die Lernenden in ihrem Bereich nur kein- bzw. einmal während des praktischen Einsatzes. Dadurch ist der Beziehungsaufbau in der Praxis gegenüber einer Klassenleitung in der Berufsfachschule etwas schwieriger.
Die Krankenpflegeschule unterrichtet aktuell nach dem Konzept zum Schulversuch „Generalistische Pflegeausbildung mit beruflichem Schwerpunkt“ in Bayern von April 2012. Das ThemaBeratung von Menschen mit Diabetes mellitus hinsichtlich Ernährung, Bewegung und Blutzuckerregulierungist im Lernfeld 9 „Gesundheitsförderung als Arbeitsfeld entdecken am Beispiel häufig auftretender Gesundheitsstörungen“ am Ende des 2. Ausbildungsjahr geplant.
Im Lehrplan sind folgende Zielformulierungen zum gewählten Unterrichtsthema aufgeführt:
- Die Schülerinnen und Schüler erkennen Gesundheitsförderung als Aufgabenbereich des Pflegeberufs und identifizieren entsprechende Handlungsfelder.
- Die physiologischen Auswirkungen des Bewegungs- und Ernährungsverhaltens und der Lebensverhältnisse auf die ihnen bisher bekannten Organsysteme sowie auf das endokrine System sind ihnen bewusst.
- Sie differenzieren zwischen Information, Anleitung, Schulung und ergebnisoffener Beratung und vermitteln gesundheitsbezogene Informationen im Interesse von Gesundheitsförderung und Prävention bezogen auf typische, weit verbreitete Zivilisationserkrankungen (Konzept zum Schulversuch. Generalistische Pflegeausbildung mit beruflichem Schwerpunkt in Bayern, 2012, S. 31).
Der Gesamtstundenumfang dieses Lernfeldes beträgt im 2. Ausbildungsjahr insgesamt 120 Stunden+ Altenpflege 0h/ Gesundheits- und Krankenpflege 0h/ Gesundheits- und Kinderkrankenpflege 0h. Aus diesen Stunden wurden 18h zum Thema Diabetes, Ernährung, Bewegung und Beratung gewählt.
Die Thematiken der Gesundheitsförderung, Prävention, Beratung und Anleitung sowie chronische Erkrankungen werden auch in anderen Lernfeldern im 3. Ausbildungsjahr thematisiert:
3. Ausbildungsjahr:
- Lernfeld 1: Besonderheiten chronischer Erkrankungen bei pflegerischen Maßnahmen berücksichtigen
- Lernfeld 1: Bei der Eingliederung in das alltägliche Leben mitwirken.
Die Lernenden haben im Verlauf ihrer Ausbildung immer wieder Berührungspunkte mit Gesundheitsförderung und Prävention, sowie chronischen Erkrankungen und der dazugehörigen Beratungsnotwendigkeit. Die Auszubildenden müssen den Beratungs- und Anleitungsbedarf im pflegerischen Berufsfeld erkennen können. Dazu ist es wichtig die Erkrankung Diabetes mellitus aus verschiedenen Blickwinkeln, zur Exemplarität für andere chronische Erkrankungen, im Unterricht zu beleuchten.
Die geplante Unterrichtseinheit findet am Ende vom Themenkomplex 3 „Compliance & Beratung“ in der 17. und 18. Unterrichtseinheit statt. Zu diesem Zeitpunkt sind in den vorhergehenden Unterrichtseinheiten „Grundlagen“ und „Diabetes, Ernährung und Bewegung“ schon vollständig abgeschlossen. In dieser Unterrichtseinheit wird eine kurze Wiederholung zum Thema Beratungsgespräch durchgeführt und anschließend sollen die Auszubildenden das bereits erlernte Wissen in Form eines Rollenspiels anwenden.
ImThemenkomplex 1haben die Auszubildenden Grundlagenwissen zum Begriff Diabetes und dem metabolischen Syndrom, die Wirkweise und Applikationsformen von Insulin, Spätfolgen und die Glucose-Verbrennung bei körperlicher Bewegung inklusive Berechnung von Broteinheiten (BE) erlernt. Des Weiteren kennen die Lernenden entsprechend geeignete Sportarten für Menschen mit Blutzuckererkrankung.
Das erlernte Wissen wurde dann imThemenkomplex 2mit Wissen über die Nährstoffe und den menschlichen Bedarf kombiniert. Die Lernenden können nun den Zusammenhang zwischen Ernährung, Bewegung und Blutzuckerregulierung, mögliche Folgen und den Stellenwert der Einhaltung der empfohlenen Diät und entsprechende pflegerische Maßnahmen ableiten. Themen werden in diesem Lernfeld immer wieder miteinander verknüpft, dies ist notwendig um die Komplexität der Thematik verstehen zu können. Bekanntermaßen kann eine umfassende Beratung nur dann erfolgen, wenn die Lernenden das Wissen verinnerlicht haben und verschiedene Aspekte miteinander in Verbindung setzen können.
ImThenienkoniplex 3wurden die Themen „Compliance und Bewältigungsstrategien“ besprochen. Hier winden unterschiedliche Beratungsangebote, Beratungsgrundsätze abgeleitet und der Ablauf eines Beratungsgespräches thematisiert. Dies dient als Grundlage für die letzten beiden Stunden in diesem Themenkomplex. Hier sollen die Lernenden das erlernte Wissen kurz wiederholen und anschließend in einem Rollenspiel anwenden. Dazu bekommen die Auszubildenden zwei Fallbeispiele, die sie nacheinander in einer beratenden und einer ratsuchenden Position für ihr Rollenspiel nutzen. Nach dem Rollenspiel des ersten Partners soll es eine kurze Reflexion geben, anschließend tauschen die Auszubildenden die Rollen, sodass jeder Lernenden eine Beratung gegeben hat und einmal in der Position des ratsuchenden Patientin war.
Verortung der Unterrichtsstunde:
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Vor 50 Jahren war Diabetes noch ein Randphänomen und heute spielt die Krankheit eine große Rolle in Gesundheit, Politik und Wirtschaft. Derzeit sind etwa 7,5 Millionen Menschen in Deutschland betroffen (Deutsche Diabetes Gesellschaft, 2019, S. 9). Nach Schätzungen der International Diabetes Federation (IDF) gab es im Jahr 2015 ca. 415 Millionen PatientInnen mit Diabeteserkrankung weltweit und für das Jahr 2040 wird der Anstieg auf 642 Millionen Erkrankte geschätzt. Am Deutschen Diabetes Zentrum (2019) errechneten die Wissenschaftler durch die steigende Lebenserwartung eine Zunahme der Diabeteserkrankten um 53% (ca. 10,7 bis 12,3 Mio. Menschen) bis zum Jahr 2040 in Deutschland. Somit ist Diabetes eine weitverbreitete Erkrankung.
Es gibt verschiedene Formen. Der Typ-I-Diabetes tritt hauptsächlich bei Kindern und Jugendlichen auf und beruht auf der Zerstörung von insulin-produzierenden Zellen, die durch Autoimmunität induziert wird. Typ-II-Diabetes (auch Altersdiabetes) dominiert bei Erwachsenen. Die meisten Patienten sind über 65 Jahre und leiden oft unter den Komorbiditäten und Komplikationen. Jedes Jahr gibt es mehr als 500.000 neue Fälle. Diabetes wandelt sich im Laufe der Jahre von einer anfänglich reinen Stoffwechselerkrankung zu einer zu einem multimorbiden Krankheitsbild von dem das Herz, die Augen, die Nieren und die Nerven betroffen sein können. Weil Diabetes sehr häufig Einfluss auf die Regulierung von Kreislauferkrankungen nimmt, kann dies Konsequenzen auf fast jede Organfunktion haben (Deutsche Diabetes Gesellschaft, 2020, S. 6-8).
Dies führt zu zwei wichtigen Aktionsbereichen im Handlungsfeld der Diabetologie: Erstens müssen präventive Maßnahmen verbessert werden, um die Zahl der Neuerkrankten mit Diabetes zu reduzieren. Auf der anderen Seite ist es wichtig in der Zukunft eine qualitativ hochwertige Versorgung durch immer mehr auftretende Diabetesdiagnosestellungen zu sichern. Beide Felder müssen eine Unterstützung durch Grundlagenforschung, klinische Forschung und Forschung im Gesundheitswesen erfahren (Deutsche Diabetes Gesellschaft, 2020, S. 6).
Die Risikofaktoren an Diabetes zu erkranken sind zwar bekannt, jedoch ernähren sich die meisten Bundesbürger nicht richtig. Gründe hierfür sind, dass Kinder und Jugendliche die Nahrungsmittelzubereitung häufig nicht miterleben oder Mahlzeiten nicht mehr so häufig im Kreise der Familie gemeinsam eingenommen werden. Die Kinder lernen häufig, dass sie sich keine Pausenbrote für die Schule machen, sondern jeden Tag in der Cafeteria oder beim Bäcker fertige Lebensmittel kaufen können. Dass Kinder sich vor allen Dingen das kaufen worauf sie Appetit haben, ist nachvollziehbar. Übergewichtige und adipöse Kinder haben ein stark erhöhtes Risiko an Diabetes zu erkranken und können so zukünftig die PatientInnen der professionellen Pflege darstellen. Darüber hinaus besteht ebenso das Risiko durch Folgeerkrankung, die dazugehörige Therapie und dem damit einhergehenden beruflichen Ausfall nicht nur sich selbst, sondern auch der Gesellschaft einen finanziellen Schaden zuzufügen.
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