Das Wort „googeln“, ist seit der 23. Auflage des Dudens, also seit 2004, Teil der
deutschen Sprache. Die Tatsache, dass dieses Wort erst seit 1998 existiert,
vermittelt einen () Eindruck über die rasante Entwicklung eines Unternehmens
und dessen Geschäftsidee. Außerdem spiegelt es die Entwicklung der
Suchmaschinen und deren Einfluss auf unser alltägliches Leben wider.
Suchmaschinen wie Google oder Yahoo, verändern unsere Verhaltensweisen um
Wissen zu verschaffen. Sie ermöglichen uns die unendlich anmutende Datenflut
des Internets qualifiziert zu nutzen. Das Internet ist quasi eine moderne
Bibliothek und Suchmaschinen sind Helfer um uns darin zurechtzufinden.
Innovative Marketing-Manager und kundenorientierte Verkäufer haben den Trend
erkannt und beginnen, das Online-Medium für eigene, erfolgreiche Werbe- und
Vertriebsaktivitäten zu nutzen. Gerade für die Vertreter kleiner oder
mittelständischer Unternehmen bietet die konsequente Nutzung der neuen
Marketing-Instrumente derzeit eine einmalige Chance. Überragende
Reichweiten, punktgenaue Zielgruppenrelevanz und überschaubare Kosten sind
überzeugende Erfolgsfaktoren, die das Internet zum hochinteressanten
Werbemedium auch für kleinere Werbebudgets machen.
Diese Arbeit nimmt Bezug auf die praktische Einführung einer google-optimierten
Homepage für kleine und mittlere Unternehmen. Es wird vermittelt wie man
schon mit wenigen Veränderungen und Einhaltung bestimmter
Programmiervorgaben, mit wenig Aufwand seine Internetpräsenz so verändern
kann, dass mit dem vorausgesetzten Inhalt das bestmögliche Ranking erzielt
wird.
[...]
Inhalt
I Abbildungsverzeichnis
II Ausarbeitung
1 Einleitung
1.1 Abgrenzung
2 Praxis
2.1 Ziel der Arbeit
3 HTML
3.1 Grundlagen
3.2 Grundgerüst
4 Quelltextanalyse
4.1 HEAD
4.1.1 Titel
4.1.2 Meta-Name
4.2 BODY
4.2.1 Benennungen
4.2.2 Alt- und Title-Tags
4.2.3 Links
4.2.4 Favicon
4.2.5 Nebenbemerkungen
4.2.6 Für Google unzulässige Optimierung
5 Fazit
III Literaturverzeichnis
II Ausarbeitung
Abbildung 2-1: Google Suche nach dem Wort „Thermografie“.
Abbildung 4-1: Titel einer Internetseite
Abbildung 4-2: Quelltext für den Titel
Abbildung 4-3: Google Ranking (Description)
Abbildung 4-4: Quelltext (Bilder)
Abbildung 4-5: verbesserter Quelltext (Bilder)
Abbildung 4-6: Tag im Quelltext
Abbildung 4-7: Bildtitel, Onmouse-Over
Abbildung 4-8: favicon Befehl
Abbildung 4-9: favicon im Browser
Abbildung 4-10: Originalseite der Firma Miunske
Abbildung 4-11: veränderte Seite der Firma Miunske
II Ausarbeitung
1 Einleitung
Das Wort „googeln“, ist seit der 23. Auflage des Dudens, also seit 2004, Teil der deutschen Sprache. Die Tatsache, dass dieses Wort erst seit 1998 existiert, vermittelt einen () Eindruck über die rasante Entwicklung eines Unternehmens und dessen Geschäftsidee. Außerdem spiegelt es die Entwicklung der Suchmaschinen und deren Einfluss auf unser alltägliches Leben wider.
Suchmaschinen wie Google oder Yahoo, verändern unsere Verhaltensweisen um Wissen zu verschaffen. Sie ermöglichen uns die unendlich anmutende Datenflut des Internets qualifiziert zu nutzen. Das Internet ist quasi eine moderne Bibliothek und Suchmaschinen sind Helfer um uns darin zurechtzufinden.
Innovative Marketing-Manager und kundenorientierte Verkäufer haben den Trend erkannt und beginnen, das Online-Medium für eigene, erfolgreiche Werbe- und Vertriebsaktivitäten zu nutzen. Gerade für die Vertreter kleiner oder mittelständischer Unternehmen bietet die konsequente Nutzung der neuen Marketing-Instrumente derzeit eine einmalige Chance. Überragende Reichweiten, punktgenaue Zielgruppenrelevanz und überschaubare Kosten sind überzeugende Erfolgsfaktoren, die das Internet zum hochinteressanten Werbemedium auch für kleinere Werbebudgets machen.
Diese Arbeit nimmt Bezug auf die praktische Einführung einer google-optimierten Homepage für kleine und mittlere Unternehmen. Es wird vermittelt wie man schon mit wenigen Veränderungen und Einhaltung bestimmter Programmiervorgaben, mit wenig Aufwand seine Internetpräsenz so verändern kann, dass mit dem vorausgesetzten Inhalt das bestmögliche Ranking erzielt wird.
1.1 Abgrenzung
Durch die große Breite dieses Themas, ist es notwendig eine Abgrenzung dieser Arbeit zu treffen. Dieser Teil der Ausarbeitung nimmt keinen Bezug auf die theoretischen Aspekte der Google-Optimierung, da diese bereits im ersten Teil der Arbeit vermittelt wurden. Vielmehr beruht der Schwerpunkt auf der praktischen Anwendung, der in der Theorie beschriebenen Vorgehensweisen und nimmt Bezug auf die wichtigsten Grundlagen, welche beim Erstellen einer Homepage zu beachten sind.
Aufgrund der Tatsache, dass die genaue Funktionsweise, der von Google vorgenommen Bewertungen, ein äußerst streng gehütetes Geheimnis des Unternehmens ist und bereits im ersten Teil die theoretischen Einflussfaktoren erläutert wurden, nimmt der Autor in diesem vorliegenden zweiten Teil der Ausarbeitung Bezug auf das praktische Vorgehen beim Google Ranking. Hierbei stützt sich der Autor auf seine Erfahrungen aus dem Praxissemester, wo es gelang die Homepage der Firma MRS Elektronik in den vorgegeben Suchbegriffen auf Platz 1 zu bringen.
Außerdem wird aufgrund der Tatsache, dass selbst die Quellen welche beschreiben wie das Ranking zustande kommt oftmals auf Vermutungen und Erfahrungen beruhen, im Folgenden auf solche Quellen verzichtet und sich an dieser Stelle auf die eigene Erfahrung des Autors in diesem Bereich berufen.
Wichtiger als das Ranking sind an dieser Stelle die Grundlagen der HTML- Programmierung, da ohne ein Mindestmaß an HTML-Kenntnissen, eine erfolgreiche Optimierung einer eigenen Seite ausgeschlossen werden kann.
2 Praxis
Wie bereits erklärt werden im Folgenden die wichtigsten Schritte für ein Google- Ranking in der Praxis erklärt. Um dies zu veranschaulichen wurde die Internetseite www.kaestel1.de zu Grunde gelegt. Diese Seite wurde von zwei Mitarbeitern der Reinhold-Würth-Hochschule der Hochschule Heilbronn am Standort Künzelsau ins Leben gerufen. Sie enthält Informationen eines Thermografielabors in Ingelfingen.
Unter Absprache des betreuenden Professors Dr. Walter Kästel, hat man sich darauf geeinigt, die vorliegende Internetseite für Google zu optimieren.
2.1 Ziel der Arbeit
Zu Beginn einer Optimierung ist es essentiell, seine Ziele festzulegen. Hierbei spielt jedoch der zu erreichende Platz im Google-Ranking eine untergeordnete Rolle, ferner ist die Manifestierung einer einheitlichen Vorgehensweise unumgänglich.
Zunächst sollte ganz klar vorgegeben werden, auf welche Suchbegriffe optimiert werden soll. Größere Firmen oder kommerzielle Seiten mit ausgedehnteren Budgets verwenden hier oft Analyseverfahren um herauszufinden, mit welchen Suchwörtern oder Suchbegriffen ihre Klientel versucht, die angebotenen Waren und Produkte im Internet zu finden. Da solch ein Vorgehen jedoch äußerst zeit- und vor allem kostenintensiv ist, wird in dieser Arbeit gänzlich darauf verzichtet. In unserem Fall, welcher nicht von einer derartigen Komplexität geprägt ist, soll daher das Ziel sein, die Internetseite www.kaestel1.de auf das Suchwort „Thermografie“ zu optimieren.
Diese Vorgehensweise bringt uns einige Vorteile. Zum Einen wird so das Vorgehen klarer ersichtlich. Denn wenn man die Optimierung auf nur einen Ausdruck anwendet, können die im Folgenden beschrieben Tipps und Tricks auf diesen beschränkt werden. Zum Anderen werden die eventuellen Erfolge deutlicher, zusätzlich ist die „Konkurrenz“ gegen die man sich behaupten muss, mit Internetseiten wie Wikipedia, hervorragend in Sachen Google Ranking (siehe Abbildung 2-1).
Abbildung 2-1: Google Suche nach dem Wort „Thermografie“.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Quelle: Google, Stand 20.05.2008
3 HTML
HTML ist eine von vielen Programmiersprachen und wird als „lingua franca“ des Web bezeichnet.1 HTML heißt ausgeschrieben Hypertext Markup Language, oder zu deutsch Hypertext Auszeichnungssprache. Es handelt sich dabei um eine Beischreibungssprache für Webdokumente. HTML definiert ganz allgemein gesehen die Struktur eines Dokuments. Es beschreibt so z.B. an welcher Stelle ein Bild zu finden sein soll, wo Text ist und wie eine Tabelle strukturiert ist.
3.1 Grundlagen
HTML ist eine sehr statische Sprache - also keine echte Programmiersprache. Man spricht hier auch nicht von "programmieren" sondern von "notieren". Wie eingangs erwähnt ist es eine reine Struktursprache - dynamische Elemente wie bewegte Texte, Ausklappmenüs oder fliegende Bilder gibt es nur mit HTML nicht. Für derartige Dinge sind andere Sprachen wie z.B. JavaScript von Nöten. Dies ist jedoch problemlos zu realisieren, da HTML-Dateien einfach andere Sprachen wie JavaScript oder CSS in sich aufnehmen können.
Für HTML braucht es nicht viel. Als erstes wird ein Browser benötigt. Der Browser liest das Dokument ein, wertet es aus und zeigt es schließlich gemäß der vorhandenen Definitionen an.
Auch das Verfassen von HTML-Dateien ist wenig anspruchsvoll. Da es sich bei HTML-Dateien um reine ASCII-Dateien handelt (also Dateien in denen die Buchstaben wie in einer normalen txt-Datei abgebildet werden), reicht hierfür prinzipiell ein einfacher Texteditor wie Notepad. Wer sich intensiver mit HTML beschäftigt kann aber auch auf einen der zahlreichen speziell für HTML kreierten Editoren zurückgreifen. Sie bieten meist eine große Anzahl von Features, die das Erstellen der Dateien erleichtern und beschleunigen.
3.2 Grundgerüst
HEAD: Der 'Kopf' der Datei ist meist der Teil im Hintergrund, den man kaum zu sehen bekommt. Hier werden die Dinge festgelegt, welche wenig Einfluss auf das Aussehen und/oder die Struktur des Dokuments haben. Im head-Element sind folgende weitere Elemente möglich:
- Seitentitel/-name
- Skripte
- StyleSheets
- Meta-Angaben
- Bezüge zu anderen Seiten
- Basiseigenschaften
Die Reihenfolge der Elemente im head kann dabei beliebig sein. Die einzelnen Bestandteile werden im späteren Verlauf noch näher beschrieben.
BODY: Im body wird alles andere notiert, was nicht schon im head steht. Das sind z.B. Grafiken, Texte, Tabellen, etc. Im einleitenden body-Tag werden außerdem die Angaben zur Hintergrundfarbe des Dokuments, die Farben der Links sowie die Textfarben (etc.) angegeben. Beispiel:
<html>
<head>
... Angaben im HEAD ...
</head>
<body>
... Angaben im BODY ...
</body>
</html>
Damit wäre eine HTML-Datei prinzipiell schon komplett - sofern sie nichts als weißen Hintergrund darstellen soll. Da dies kein Ziel einer Internetseite ist, wird der body der HTML-Datei mit Inhalten gefüllt. Hierfür gibt es verschiedenste Befehle und Vorgehen, welche aber erst später erläutert werden.
4 Quelltextanalyse
Für eine Google-Optimierung müssen Veränderungen im Quelltext der Internetseite vorgenommen werden, dieser Quelltext ist wie oben erklärt in HTML geschrieben. Beim Betrachten des Quelltextes der Internetseite www.kaestel1.de wird schnell deutlich dass diese Seite noch nicht für Google optimiert wurde. Im Folgenden werden Ausschnitte aus diesem Quelltext vorgelegt und in Screenshots darauf verwiesen, wie sich die entsprechenden Quelltextzeilen im Browser auswirken. Anhand der Auszüge aus dem Quelltext wird auch erklärt wie man diese Homepage mit sehr einfachen Mitteln optimieren kann.
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1 In Anlehnung an http://de.selfhtml.org/intro/technologien/html.htm ; Stand 22.05.08
- Quote paper
- Daniel Schaumann (Author), 2008, Google Ranking - Über die Einführung einer google-optimierten Homepage für kleine und mittlere Unternehmen, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/117923