Innerhalb dieser Arbeit soll der Frage nachgegangen werden, in welchen nicht-künstlerischen Lebensbereichen die Auseinandersetzung und Vermittlung ästhetischer Bildung nachhaltig wirkt und wie ein solcher Transfer in schulischen, akademischen und privaten Bereichen kognitive, moralisch-soziale und emotionale Fähigkeiten grundlegend beeinflusst. Zunächst werden die theoretischen Grundlagen (2) der ästhetischen Bildung beschrieben mit ihrer Definition, Geschichte und verschiedener Perspektiven der Vergangenheit und Gegenwart.
Im weiteren Verlauf behandelt das nächste Kapitel (3) die direkte Transferwirkung ästhetischer Bildung in nicht-künstlerische Lebensbereiche. Zunächst wird hier der gegenwärtige Ausgangspunkt ästhetischer Bildung beschrieben und definierte Zielsetzungen vorgelegt. Der Frage in welchen Bereichen, sowie welche Fähigkeiten und Kompetenzen aktiv und passiv durch ästhetische Bildung beeinflusst werden, soll hier nachgegangen werden. Zusätzlich werden die kritischen Punkte der Transferforschung aufgezeigt. Im darauffolgenden Kapitel (4) wird versucht, Parallelen zwischen den heutigen Ergebnissen und Zielen der ästhetischen Bildung und den Ansichten von Schiller zu Zeiten der Aufklärung zu ziehen. Im letzten Kapitel (5) werden die wesentlichen Erkenntnisse dieser Arbeit zusammenfassend dargestellt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Ästhetische Bildung
- Transferwirkungen ästhetischer Bildung
- Wo steht ästhetische Bildung heute?
- Zielsetzungen nach Anne Bamford
- Transferwirkungen künstlerischer Tätigkeiten
- Kritik
- Bezug zu Schiller
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit untersucht die Transferwirkung ästhetischer Bildung auf nicht-künstlerische Bereiche. Sie analysiert, wie ästhetische Bildung künstlerische Kompetenzen in anderen Lebensbereichen, wie Schule, Universität und Privatleben, nachhaltig beeinflusst. Die Arbeit beleuchtet sowohl die theoretischen Grundlagen der ästhetischen Bildung als auch deren konkrete Auswirkungen auf die Entwicklung von kognitiven, moralisch-sozialen und emotionalen Fähigkeiten.
- Definition und Entwicklung der ästhetischen Bildung
- Transferwirkungen von ästhetischer Bildung
- Kritik an der Transferforschung
- Bezug zu Schillers Ansichten über ästhetische Bildung
- Zusammenfassung der Ergebnisse und Schlussfolgerungen
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung führt in die Fragestellung der Arbeit ein und stellt die Relevanz der Transferwirkung ästhetischer Bildung dar. Sie beleuchtet die Bedeutung der ästhetischen Bildung als „wesentliche Grundlage“ für Lern- und Bildungsprozesse sowie die scheinbare Paradoxie ihrer geringen Priorität im Bildungssystem.
- Ästhetische Bildung: Dieses Kapitel beschäftigt sich mit der Definition und Geschichte des Begriffs „ästhetische Bildung“. Es analysiert verschiedene Perspektiven auf die ästhetische Bildung und untersucht ihre Bedeutung für Mensch und Gesellschaft in unterschiedlichen Epochen.
- Transferwirkungen ästhetischer Bildung: Das Kapitel untersucht die direkten Transferwirkungen der ästhetischen Bildung auf nicht-künstlerische Lebensbereiche. Es beleuchtet den gegenwärtigen Stand der ästhetischen Bildung, definierte Zielsetzungen und die Bereiche, in denen ästhetische Bildung Einfluss auf Fähigkeiten und Kompetenzen hat. Zudem werden die kritischen Punkte der Transferforschung aufgezeigt.
- Bezug zu Schiller: Dieses Kapitel setzt die heutigen Ergebnisse und Ziele der ästhetischen Bildung in Relation zu den Ansichten von Friedrich Schiller aus der Zeit der Aufklärung. Es analysiert, wie Schillers Gedanken über Kunst als Allheilmittel und die Notwendigkeit von Schönheit für Freiheit relevant bleiben.
Schlüsselwörter
Ästhetische Bildung, Transferwirkung, künstlerische Kompetenz, nicht-künstlerische Bereiche, Schiller, Aufklärung, Entwicklung, kognitive Fähigkeiten, moralisch-soziale Fähigkeiten, emotionale Intelligenz, Kritik, Transferforschung.
- Arbeit zitieren
- Anonym (Autor:in), 2021, Die Transferwirkung ästhetischer Bildung. Wo und wie transferiert sie künstlerische Kompetenzen in nicht-künstlerische Bereiche?, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1173841