Ziel dieses Projektes soll sein, dass Kinder die kulturelle Vielfalt ein Stück weit näher kennenlernen und ihre eigene Meinung über verschiedene, kulturelle Themen bilden. Hierbei wird insbesondere auf die Theorie der Lebensweltorientierung eingegangen und Grundlagen für die Projektarbeit gebildet. Die Gesellschaft wird durch die Individualität und Vielfalt der Menschen geprägt. Deutschland gehört zu den Ländern, welche oft auch als multikulturelle Länder bezeichnet werden. Hier werden neue Ansichtspunkte, Sichtweisen, Religionen, Ethnien und Kulturen kennengelernt.
Die Kennenlernphase der kulturellen Vielfalt beginnt schon in jungem Alter. Die Kinder erlangen im Kindergarten ein Grundwissen über die Unterschiedlichkeiten in der Gesellschaft und können dadurch sich selbst, aber auch die Gesellschaft besser kennenlernen. Das Grundwissen über die eigene Geschichte mit den Fragestellungen: „Wer bin ich?“ und „Wo komme ich eigentlich her?“ werden hierbei berücksichtigt. Mit dieser Thematik der kulturellen Vielfalt wird sich die Projektarbeit befassen. Die Lebensweltorientierung der Kinder wird dabei in den Fokus gerückt, wobei man sich mit den Fragen: „Wozu müssen wir verschiedene Kulturen kennenlernen?“ und „Was bringt die frühe Förderung der kulturellen Vielfalt in den früheren Jahren?“ befasst. Des Weiteren wird auch die Thematik des präventiven Handelns gegenüber Vorurteilen bezüglich kultureller Vielfalt aufgegriffen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Theoretische Grundlagen
- Lebensweltorientierter Ansatz
- Theoretischer Zusammenhang im Bezug auf die Projektarbeit
- Das Projekt
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Projektarbeit zielt darauf ab, Kindern die kulturelle Vielfalt näherzubringen und ihnen die Möglichkeit zu geben, ihre eigene Meinung zu verschiedenen kulturellen Themen zu bilden. Die Arbeit konzentriert sich auf die Lebensweltorientierung von Kindern und untersucht, wie die frühe Förderung der kulturellen Vielfalt in den frühen Jahren zu einem besseren Verständnis der eigenen Identität und der Gesellschaft beiträgt. Die Projektarbeit thematisiert auch den präventiven Umgang mit Vorurteilen im Hinblick auf kulturelle Vielfalt.
- Lebensweltorientierter Ansatz in der Kindertagesstätte
- Bedeutung der kulturellen Vielfalt für die Entwicklung von Kindern
- Prävention von Vorurteilen und Förderung von Toleranz
- Entwicklung von Methoden zur Vermittlung kultureller Vielfalt
- Praxisbezogene Umsetzung des Projekts in einer Kindertagesstätte
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung stellt das Thema der kulturellen Vielfalt in Kindertagesstätten vor und erläutert die Relevanz der Lebensweltorientierung in diesem Kontext. Die Autorin zeigt auf, wie die Auseinandersetzung mit der kulturellen Vielfalt bereits im frühen Kindesalter zu einem besseren Verständnis der eigenen Identität und der Gesellschaft beitragen kann. Die Einleitung beschreibt die Zielsetzung des Projekts und führt in die theoretischen Grundlagen ein.
Theoretische Grundlagen
Dieser Abschnitt behandelt den lebensweltorientierten Ansatz der Sozialen Arbeit. Die Autorin erläutert die wichtigsten Prinzipien des Ansatzes, wie z.B. Prävention, Regionalisierung, Alltagsnähe, Partizipation, Integration/Inklusion und Einmischung. Sie verdeutlicht, wie diese Prinzipien in der Arbeit mit Kindern und Familien Anwendung finden können.
Das Projekt
Der Abschnitt beschreibt das konkrete Projekt zur Förderung kultureller Vielfalt in einer Kindertagesstätte. Die Autorin erläutert die Zielsetzung, den Aufbau, die Methoden und die erwarteten Ergebnisse des Projekts. Sie geht außerdem auf die praktische Umsetzung und die Evaluation des Projekts ein.
Schlüsselwörter
Die zentralen Schlüsselbegriffe der Arbeit sind: Lebensweltorientierung, kulturelle Vielfalt, Kindertagesstätte, Prävention, Inklusion, Partizipation, Interkulturelle Bildung, Toleranzförderung, Vorurteile, Methoden zur Vermittlung kultureller Vielfalt.
- Arbeit zitieren
- Nil Esen (Autor:in), 2021, Ein Projekt zur Förderung kultureller Vielfalt in einer Kindertagesstätte. Unsere Welt hat viele Gesichter, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1170469