Die folgende Beschreibung dient der Durchführung einer Folgestudie zur Klärung des Themas „Digitalisierung des Arbeitsplatzes“. Als Forschungsdesign wird eine auf Interviews basierende qualitative Forschung entwickelt, die die Fakten und Daten der Originalforschung mit Gründen untermauert und darauf abzielt, Metriken aus den identifizierten Chancen und Risiken abzuleiten. Nach dem Vorgehensmodell von Poschechnik (2015) basiert die Forschung auf sechs Schritten, die in der Regel nacheinander durchgeführt werden (schließt nachträgliche Veränderungen im Forschungsprozess nicht aus, sogar möglich).
Nach der Zusammenfassung des Forschungsberichts auf Basis der identifizierten Leitfragen werden die Ziele der Folgeforschung und das geeignete Forschungsdesign festgelegt. Anschließend erfolgt die Festlegung weiterer relevanter Beziehungen, die vor oder während der Studie mit einbezogen werden müssen. Zum Schluss erfolgen ein Fazit und ein Ausblick auf mögliche weitere Schritte.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Zusammenfassung der Studie
2.1 Effektuntersuchung
2.2 Hypothesen Formulierung
2.3 Forschungsdesign-zentrale Eigenschaften
2.4 Datenanalyseverfahren
2.5 Zentrale Ergebnisse der Studie
2.6 Interessante Anschlussfragen
2.7 Beurteilung der Studie
3 Entwicklung einer Anschlussstudie
3.1 Ziel
3.2 Methodik
3.2.1 Datenerhebung
3.2.2 Datenaufbereitung
3.2.3 Datenauswertung
3.3 Ergebnis
3.4 Weiteres Vorgehen
4 Zusammenfassung/Fazit
5 Literaturverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Abbildung 1: Ablaufmodell der Empirischen Forschung in Anlehnung an Poscheschnik (Poscheschnik,2015)
Abbildung 2: Regeln der Transkription für computerunterstützende Auswertung (Kuckartz, 2016, S.167f)
Tabellenverzeichnis
Tabelle 1: Datenauswertung der qualitativen Anschlussstudie durch ein Beispiel
1 Einleitung
Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) Forschungskooperationsforschungsbericht (Redaktionsgruppe: Daniel Arnold, Sebastian Butschek, Dr. Susanne Steffes, Dana Müller) Seit Juli 2016 ist das Thema Arbeitsplatzdigitalisierung die Verbreitung digitaler Information und Kommunikation Quantitative Studie Kanal. (Arnold et al. 2016) Die Bewertung basiert auf Längsschnittdaten von 2012 bis 2015 (eine Gruppe von Mitarbeitern im Projekt „Qualität der Arbeit und wirtschaftlicher Erfolg“ von Kampkötter et al. (2016)) (Stand der Bewertungsdaten: 22. Dezember 2015).
Die folgende Beschreibung dient der Durchführung einer Folgestudie zur Klärung des Themas „Digitalisierung des Arbeitsplatzes“. Als Forschungsdesign wird eine auf Interviews basierende qualitative Forschung entwickelt, die die Fakten und Daten der Originalforschung mit Gründen untermauert und darauf abzielt, Metriken aus den identifizierten Chancen und Risiken abzuleiten. Nach dem Vorgehensmodell von Poschechnik (2015) basiert die Forschung auf sechs Schritten, die in der Regel nacheinander durchgeführt werden (schließt nachträgliche Veränderungen im Forschungsprozess nicht aus, sogar möglich). Abbildung 1 gibt einen Überblick: Nach der Zusammenfassung des Forschungsberichts auf Basis der identifizierten Leitfragen werden die Ziele der Folgeforschung und das geeignete Forschungsdesign festgelegt. Von den in Abbildung 1 dargestellten Stufen spielen die ersten beiden Stufen eine zentrale Rolle im Veredelungsprozess. Die Inhalte der dritten bis sechsten Stufe werden bei der Erstellung des Forschungsdesigns geplant bzw. skizziert. Anschließend erfolgt die Festlegung weiterer relevanter Beziehungen, die vor oder während der Studie mit einbezogen werden müssen. Zum Schluss erfolgen ein Fazit und ein Ausblick auf mögliche weitere Schritte.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 1: Ablaufmodell der Empirischen Forschung in Anlehnung an Poscheschnik (Poscheschnik,2015)
2 Zusammenfassung der Studie
Die Zusammenfassung der Ausgangsstudie wird mit Hilfe der untenstehenden Unterkapitel nach und nach erläutern
2.1 Effektuntersuchung
Die Studie untersucht die Ansichten von Unternehmen und Mitarbeitern zur Verbreitung und Wirkung digitaler Informations- und Kommunikationskanäle. Neben der Erfassung des Nutzungsgrades digitaler Tools anhand verschiedener Faktoren (Bildungsstand, Unternehmensposition, Branche) ermittelt es auch den zu erwartenden Veränderungsgrad der menschlichen Arbeitsanforderungen und welche Chancen und Risiken gesehen wurden.
2.2 Hypothesen Formulierung
Die Forschung beinhaltet drei zentrale Forschungsfragen:
1) Welche Popularität und Entwicklung hat die Digitalisierung am Arbeitsplatz?
2) Welche Auswirkungen hat die Digitalisierung aus Mitarbeitersicht auf die Arbeitsqualität, die Arbeitsanforderungen und die Leistung?
3) Machen sich Mitarbeiter aufgrund der Digitalisierung Sorgen um die Arbeitssicherheit?
Es wurde bewusst keine These formuliert. Der explorative Ansatz wurde gewählt, der die aktuelle Situation wiedergibt.
2.3 Forschungsdesign-zentrale Eigenschaften
Die Datenlage stammt aus einer Längsschnittstudie zu Arbeitsqualitäts- und wirtschaftlichen Erfolgsprojekten von 2012 bis 2015 (vgl. Kampkötter et al., 2016). Dazu wurden 2012 Interviews mit Personalverantwortlichen aus 1.219 Unternehmen geführt (Methode nicht angegeben). In diesen Unternehmen nahmen 7.508 Mitarbeiter auch Telefoninterviews an. Die zweite Erhebung wurde 2015 durchgeführt (Modell nicht angegeben). Befragt wurden Teilnehmer der ersten Befragung (Kern der Längsschnittstudie) sowie neue Unternehmen und Mitarbeiter (um Repräsentativität zu gewährleisten). Dieser Forschungsbericht wertet die zweite Datenwelle aus. Die bereinigte Stichprobe umfasst 6.012 Personen und 716 Unternehmen. Lediglich 5.170 der 705 Unternehmen konnten Daten zu Unternehmensinformationen auswerten, weil die Datenverbindungsvereinbarung nur für dieses Verhältnis gilt oder einige Datensätze unvollständig sind. Die Ergebnisse der ersten Befragung haben keinen Einfluss auf den Forschungsbericht von Arnold et al. Es zeigt die Daten verschiedener Gruppen zum gleichen Zeitpunkt an.
2.4 Datenanalyseverfahren
Die Daten wurden beschrieben, um Ausgaben von numerischen Werten zu erzeugen. Die multivariate Regression verschiedener Einflussfaktoren (Geschlecht, Position, Unternehmensgröße, Ausbildungsgrad) untersucht eine eventuelle Abhängigkeit der Ergebnisse, um diese Faktoren zu akzentuieren.
Graphische Darstellungen, wie Balken- und Kuchendiagramme werden genutzt, um die Ergebnisse darzustellen. Die wichtigsten Eckpunkte der Diagramme sind die zu betrachtende Fragestellung und die Stichprobengröße je Einflussgröße. Es wurden ausschließlich Balkendiagramme genutzt, um Bewertungen darzustellen. Die Kuchendiagramme stattdessen erschließen den Zustimmungsgrad einer Frage, wobei es zu das Ergebnis 100% ergeben muss, im Gegensatz zu den Balkendiagrammen. (bspw.: „Machen Sie sich Sorgen um die Sicherheit Ihres Arbeitsplatzes?“ (Hug, 2015, Seite 19) mit den Antwortmöglichkeiten „Keine Sorgen“, „Einige Sorgen“ und „Große Sorgen“).
2.5 Zentrale Ergebnisse der Studie
Nach Angaben des Autors gab es vor dieser Studie kaum Forschungen zu den Wahrnehmungen der Mitarbeiter zur Digitalisierung im Arbeitsumfeld, sodass hier erste explorative quantitative Ergebnisse zu diesem komplexen Thema entstanden sind. Daraus ergibt sich eine Vielzahl von statistischen Werten, die sich nicht auf wenige beschränken lassen. Abschnitt 2.4 dieser Zusammenfassung kann als Anleitung für die Generierung von Ergebnistypen verwendet werden. Darüber hinaus hat der Studienautor selbst in Kapitel 1 des Berichts (eine kurze Einführung in die wichtigsten Punkte) einen Überblick über die relevanten Ergebnisse gegeben, der hier aus Scope-Gründen nicht zitiert wird. Darüber hinaus haben sich folgende Hauptergebnisse herauskristallisiert. Die Ergebnisse werden in zwei Kategorien mit jeweils bzw. beschreiben vier Eigenschaften.
- Kapitel 4: Die Bedeutung von IKT am Arbeitsplatz
- Kapitel 4.1: Status-Quo
- Kapitel 4.2: Veränderungen in den letzten fünf Jahren
- Kapitel 5: Wahrgenommene Auswirkungen des technologischen Wandels
- Kapitel 5.1: Reduzierte Anforderungen an menschliche Arbeit o Kapitel 5.2: Gestiegene Anforderungen an menschliche Arbeit o Kapitel 5.3: Subjektive Risiken
- Kapitel 5.4: Subjektive Chancen (Akremi,2014)
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