Ziel ist es, ein Veranstaltungskonzept zu erarbeiten, das eine neue Idee für die regionale Tourismuswirtschaft darstellen soll, um die Einnahmen und die Bekanntheit der Region zu steigern.
Dieses Event soll bereits in den kommenden drei Jahren zu den wichtigsten in der Tourismusbranche der Region Baden zählen. Das Konzept soll der Geschäftsführung als Entscheidungsgrundlage für die Durchführung des Vorhabens dienen.
Tourismus bringt mehrere Effekte mit sich. Ökonomische Effekte wie der Beitrag zum Sozialprodukt, zur Wertschöpfungskette, Beschäftigungs- und Einkommenseffekte. Soziokulturelle Effekte wie Effekte auf die Bevölkerung und Gesellschaft sowie einen kulturellen Austausch. Ökologische Effekte wie Effekte auf Naturraum, Landschaft, Flächennutzung und somit Notwendigkeit der Nachhaltigkeit. Diese Effekte können einen positiven wie auch einen negativen Einfluss auf eine Destination und somit auf ihre touristische Entwicklung haben. Um ein positives Wachstum einer Destination zu garantieren, sollten alle Effekte ständig überwacht und gesteuert werden.
Destinationsmanagement kann als unternehmensorientierte und marktgerechte Führung und Steuerung von touristischen Zielgebieten definiert werden. Zu den Aufgaben des Destinationsmanagements gehören somit unter anderem die Beobachtung der Entwicklung und der zugehörigen Effekte, sowie die räumliche und inhaltliche Abdeckung aller Bedürfnisse und Ansprüche eines Marktes oder einer Zielgruppe.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 1.1 Problemstellung und Zielsetzung der Arbeit
- 1.2 Vorgehensweise und Aufbau der Arbeit
- 2 Destination Baden-Baden
- 2.1 Verkehrsanbindungen
- 2.2 Touristische Infrastruktur
- 2.3 Touristischer Attraktor
- 2.3.1 Sehenswürdigkeiten in Baden-Baden
- 2.3.2 Gastronomie und Bewirtung
- 2.3.3 Region Baden-Baden
- 3 Veranstaltungskonzept „Gourmetfestival Baden-Baden“
- 3.1 Einführung
- 3.2 Grundidee
- 3.3 Art und Zielgruppen des Events
- 3.4 Ziele und Nutzen der Veranstaltung
- 3.5 Grober Ablaufplan
- 4 Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Fallstudie entwickelt ein Veranstaltungskonzept – ein Gourmetfestival – für die fiktive „Destinationsmanagement und Eventorganisation Baden-Baden Studienkreis AG“, mit dem Ziel, die Einnahmen und die Bekanntheit der Region Baden-Baden in den kommenden drei Jahren deutlich zu steigern. Das Konzept soll der Geschäftsführung als fundierte Entscheidungsgrundlage dienen.
- Analyse der Destination Baden-Baden: Infrastruktur, Attraktivität und Verkehrsanbindung werden untersucht, um die Positionierung der Stadt im Tourismusmarkt zu ermitteln.
- Entwicklung eines innovativen Veranstaltungskonzeptes: Es wird ein detailliertes Konzept für ein Gourmetfestival erstellt, das den Bedürfnissen der Region und potenzieller Zielgruppen entspricht.
- Definition der Zielgruppen und Ziele: Klare Zielgruppen werden definiert, und messbare Ziele für das Festival werden formuliert, um den Erfolg zu evaluieren.
- Planung des Ablaufs: Ein grober Ablaufplan des Gourmetfestivals wird erstellt, um die praktische Umsetzung zu visualisieren.
- Bewertung des Potenzials: Die potenziellen wirtschaftlichen und imagebildenden Auswirkungen des Festivals werden eingeschätzt.
Zusammenfassung der Kapitel
1 Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik des Tourismusmanagements und der Bedeutung von Destinationen im modernen Zeitalter ein. Sie betont die ökonomischen, soziokulturellen und ökologischen Auswirkungen des Tourismus und definiert Destinationen als wettbewerbsfähige Einheiten im Incoming-Tourismus, die strategisch geführt werden müssen. Das Hauptziel der Arbeit ist die Entwicklung eines Veranstaltungskonzeptes für Baden-Baden, um die Einnahmen und Bekanntheit der Region zu steigern. Die Vorgehensweise und der Aufbau der Arbeit werden skizziert.
2 Destination Baden-Baden: Dieses Kapitel analysiert die Stadt Baden-Baden als touristische Destination. Es untersucht die Verkehrsanbindungen, die touristische Infrastruktur (einschließlich Beherbergung, Verpflegung und Unterhaltungsmöglichkeiten), und die touristischen Attraktoren, wie Sehenswürdigkeiten, Gastronomie und die Region Baden-Baden selbst. Diese Analyse dient als Grundlage für die Entwicklung des Veranstaltungskonzeptes im nächsten Kapitel und beleuchtet die Stärken und Schwächen Baden-Badens als touristische Destination.
3 Veranstaltungskonzept „Gourmetfestival Baden-Baden“: Dieses Kapitel präsentiert das detaillierte Konzept für das Gourmetfestival. Es beschreibt die Grundidee, die Zielgruppen, die Ziele und den Nutzen der Veranstaltung. Ein grober Ablaufplan skizziert die wichtigsten Phasen und Aktivitäten des Festivals. Dieses Kapitel ist der Kern der Arbeit und detailliert die verschiedenen Aspekte des geplanten Events, um dessen Realisierbarkeit und Erfolgspotenzial zu demonstrieren.
Schlüsselwörter
Baden-Baden, Tourismus, Destinationsmanagement, Eventmanagement, Veranstaltungskonzept, Gourmetfestival, Einnahmensteigerung, Bekanntheitssteigerung, Touristische Infrastruktur, Regionale Wirtschaft.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zum Dokument: Veranstaltungskonzept „Gourmetfestival Baden-Baden“
Was ist der Hauptinhalt dieses Dokuments?
Dieses Dokument ist eine umfassende Fallstudie, die ein Veranstaltungskonzept für ein Gourmetfestival in Baden-Baden entwickelt. Ziel ist die Steigerung der Einnahmen und Bekanntheit der Region. Die Studie beinhaltet eine Analyse der Destination Baden-Baden, die Entwicklung des Veranstaltungskonzeptes, die Definition von Zielgruppen und Zielen sowie einen groben Ablaufplan des Festivals.
Welche Themen werden im Dokument behandelt?
Das Dokument behandelt folgende Themen: Destinationsmanagement, Eventmanagement, Tourismus in Baden-Baden, Analyse der touristischen Infrastruktur Baden-Badens, Entwicklung eines innovativen Veranstaltungskonzeptes (Gourmetfestival), Definition von Zielgruppen und Zielen, Planung des Ablaufs eines Events und die Bewertung des wirtschaftlichen und imagebildenden Potenzials des Festivals.
Wie ist das Dokument strukturiert?
Das Dokument gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zur Destination Baden-Baden (Analyse der Infrastruktur, Attraktivität und Verkehrsanbindung), ein Kapitel zum Veranstaltungskonzept „Gourmetfestival Baden-Baden“ (Grundidee, Zielgruppen, Ziele, Ablaufplan) und ein Fazit. Zusätzlich enthält es ein Inhaltsverzeichnis, eine Zusammenfassung der Kapitel und eine Liste der Schlüsselwörter.
Welche Ziele verfolgt die Fallstudie?
Die Fallstudie verfolgt das Ziel, ein fundiertes Veranstaltungskonzept für ein Gourmetfestival in Baden-Baden zu entwickeln, das der Geschäftsführung als Entscheidungsgrundlage dient. Der Fokus liegt auf der Steigerung der Einnahmen und der Bekanntheit der Region Baden-Baden in den kommenden drei Jahren.
Welche Aspekte von Baden-Baden werden analysiert?
Die Analyse von Baden-Baden konzentriert sich auf die Verkehrsanbindungen, die touristische Infrastruktur (Beherbergung, Verpflegung, Unterhaltung), und die touristischen Attraktoren (Sehenswürdigkeiten, Gastronomie, die Region selbst). Diese Analyse dient als Grundlage für das Veranstaltungskonzept.
Was beinhaltet das Veranstaltungskonzept „Gourmetfestival Baden-Baden“?
Das Veranstaltungskonzept beinhaltet eine detaillierte Beschreibung der Grundidee, der Zielgruppen, der Ziele und des Nutzens des Gourmetfestivals. Es enthält auch einen groben Ablaufplan, der die wichtigsten Phasen und Aktivitäten des Festivals skizziert.
Wer sind die Zielgruppen des Gourmetfestivals?
Die Zielgruppen des Gourmetfestivals werden im Dokument detailliert definiert, jedoch nicht explizit genannt. Die Analyse konzentriert sich auf die Bedürfnisse potenzieller Zielgruppen, um ein Konzept zu entwickeln, das diese anspricht.
Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt des Dokuments?
Schlüsselwörter sind: Baden-Baden, Tourismus, Destinationsmanagement, Eventmanagement, Veranstaltungskonzept, Gourmetfestival, Einnahmensteigerung, Bekanntheitssteigerung, Touristische Infrastruktur, Regionale Wirtschaft.
- Arbeit zitieren
- Dominik Peer (Autor:in), 2017, Veranstaltungskonzept. Steigerung der Einnahmen und des Bekanntheitsgrades der Destination Baden-Baden, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1151603