In der vorliegenden Arbeit setze ich mich mit der Goldenen Regel (GR) und dem Kategorischen Imperativ (KI) von Kant auseinander. Ich definiere zuerst die GR, gehe auf die Herkunft ein sowie auf die positive und negative Formulierung der GR. Dann setze ich mich mit der Kritik an der GR auseinander sowie mit der Verbreitung der GR in den Weltreligionen.
Beim KI betrachte ich die Gesetzesformeln des KI, die allgemeine Gesetzmässigkeit als Grund für die Moral und setze mich mit der Kritik an dem KI auseinander. Des weiteren gehe ich auf die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen GR und KI ein und am Schluss der Arbeit stehen zusammenfassende Gedanken.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Die Goldene Regel (GR)
- Die Definition der Goldenen Regel
- Die Herkunft der Goldenen Regel
- Die Goldene Regel in der positiven Formulierung
- Die Goldenen Regel in der negativen Formulierung
- Kritik an der Goldenen Regel
- Die Verbreitung der Goldenen Regel in den Weltreligionen
- Der Kategorische Imperativ (KI)
- Gesetzesformeln des Kategorischen Imperativs
- Allgemeine Gesetzmässigkeit als Grund für die Moral
- Kritik am Kategorischen Imperativ
- Die Goldene Regel und der Kategorische Imperativ - Gemeinsamkeiten und Unterschiede
- Vergleich zwischen der Goldenen Regel und dem Kategorischen Imperativ
- Die Goldene Regel
- Der Kategorische Imperativ
- Zusammenfassende Gedanken
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Goldenen Regel (GR) und dem Kategorischen Imperativ (KI) von Kant. Ziel ist es, die beiden ethischen Prinzipien zu vergleichen und ihre Gemeinsamkeiten und Unterschiede aufzuzeigen. Die Arbeit analysiert die Definition, Herkunft und Formulierung der GR sowie die Kritik an ihr und ihre Verbreitung in den Weltreligionen. Im Hinblick auf den KI werden die Gesetzesformeln, die allgemeine Gesetzmässigkeit als Grundlage der Moral und die Kritik an ihm untersucht.
- Definition und Herkunft der Goldenen Regel
- Kritik an der Goldenen Regel
- Verbreitung der Goldenen Regel in den Weltreligionen
- Gesetzesformeln des Kategorischen Imperativs
- Vergleich zwischen der Goldenen Regel und dem Kategorischen Imperativ
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik der Arbeit ein und stellt die beiden zu vergleichenden ethischen Prinzipien, die Goldene Regel (GR) und den Kategorischen Imperativ (KI), vor. Sie skizziert den Aufbau der Arbeit und die behandelten Themenbereiche.
Das Kapitel "Die Goldene Regel (GR)" definiert die GR als ein grundlegendes ethisches Prinzip, das in verschiedenen Religionen und Kulturen verbreitet ist. Es wird auf die Herkunft der GR eingegangen, die möglicherweise in archaischen Formen des Vergeltungsdenkens und dem talionischen Recht wurzelt. Die positive und negative Formulierung der GR werden erläutert, und es wird auf die Bedeutung der GR als Orientierungsleitplanke für menschliches Verhalten hingewiesen.
Das Kapitel "Kritik an der Goldenen Regel" beleuchtet die Kritikpunkte, die an der GR geäußert werden. Es wird diskutiert, ob die GR in allen Situationen anwendbar ist und ob sie ausreichend konkrete Handlungsanweisungen bietet.
Das Kapitel "Die Verbreitung der Goldenen Regel in den Weltreligionen" zeigt die Bedeutung der GR in verschiedenen Religionen auf. Es wird dargestellt, wie die GR in unterschiedlichen religiösen Traditionen interpretiert und angewendet wird.
Das Kapitel "Der Kategorische Imperativ (KI)" stellt den KI von Kant als ein weiteres grundlegendes ethisches Prinzip vor. Es werden die Gesetzesformeln des KI erläutert, die als Grundlage für die moralische Beurteilung von Handlungen dienen.
Das Kapitel "Allgemeine Gesetzmässigkeit als Grund für die Moral" untersucht die Bedeutung der allgemeinen Gesetzmässigkeit als Grundlage für die Moral im Kontext des KI. Es wird diskutiert, wie die allgemeine Gesetzmässigkeit als Kriterium für die moralische Beurteilung von Handlungen dienen kann.
Das Kapitel "Kritik am Kategorischen Imperativ" beleuchtet die Kritikpunkte, die an dem KI geäußert werden. Es wird diskutiert, ob der KI in allen Situationen anwendbar ist und ob er ausreichend konkrete Handlungsanweisungen bietet.
Das Kapitel "Die Goldene Regel und der Kategorische Imperativ - Gemeinsamkeiten und Unterschiede" vergleicht die GR und den KI und zeigt ihre Gemeinsamkeiten und Unterschiede auf. Es wird diskutiert, ob die beiden Prinzipien sich ergänzen oder widersprechen.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Goldene Regel, den Kategorischen Imperativ, ethische Prinzipien, Moral, Ethik, Weltreligionen, Gemeinsamkeiten, Unterschiede, Kritik, Definition, Herkunft, Formulierung, Anwendung, allgemeine Gesetzmässigkeit, Handlungsanweisungen.
- Arbeit zitieren
- Franz Ludin (Autor:in), 2008, Die Goldene Regel und der Kategorische Imperativ - ein Vergleich, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/114968