Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Umstrukturierung des Entwicklungslandes Guatemala nach dem Bürgerkrieg (1960-1996). Es wird die Frage beantwortet, ob es in Guatemala gelungen ist, sozioökonomische Probleme mithilfe der im Friedensvertrag vereinbarten Beschlüsse nachhaltig zu lösen.
Zur Beendigung des Bürgerkrieges und der massiven Menschenrechtsverletzungen ist 1996 ein Friedensvertrag in Kraft getreten, welcher mit verschiedenen Abkommen, die sozioökonomischen Probleme des Landes, durch strukturelle Umwandlung, endgültig lösen sollte.
Durch die schlechte Lage der indigenen Bevölkerung wurde sich in dem Friedensvertrag auch auf eine vermehrte Unterstützung der Maya konzentriert. Trotzdem hat Guatemala heutzutage nicht seinen Status als Entwicklungsland überwinden können.
Ist die Umstrukturierung der Wirtschaft und der Gesellschaft missglückt?
Diese Fragestellung soll in dieser wirtschaftskonzentrierte Arbeit beleuchtet werden und die Zusammenhänge zwischen gesellschaftspolitischen Themen, wie in diesem Fall, der Marginalisierung der indigenen Bevölkerung und der wirtschaftlichen Entwicklung eines Staates, dargestellt werden.
Ziel dieser Arbeit ist es, ein besseres Verständnis für die Wichtigkeit einer gut funktionierenden Gesellschaft, von der der Weg zu wirtschaftlicher Prosperität geebnet wird, zu vermitteln.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Ausgangssituation Guatemalas im 20. Jahrhundert
- Der Bürgerkrieg
- Der Friedensvertrag
- Die Wirtschaft Guatemalas
- Bevölkerung
- Arbeit und Wohlstand
- Gesundheit und Bildung
- Gesellschaft und Familie
- Gewalt und Kriminalität
- Korruption und Politik
- Fazit
- Zusammenfassung
- Bewertung der gesellschaftlichen und ökonomischen Umstrukturierung
- Zukunftsprognose
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit befasst sich mit der Frage, ob Guatemala seit dem Friedensvertrag von 1996 erfolgreich sozioökonomische Probleme durch strukturelle Umwandlungen gelöst hat. Die Arbeit analysiert die Ausgangssituation Guatemalas im 20. Jahrhundert, insbesondere den Bürgerkrieg und den Friedensvertrag. Sie beleuchtet die wirtschaftlichen Aspekte und gesellschaftlichen Herausforderungen, um im Fazit eine Einschätzung zur Effektivität der Umstrukturierung zu liefern. Das Ziel der Arbeit ist es, ein besseres Verständnis für die Bedeutung einer funktionierenden Gesellschaft und deren Einfluss auf wirtschaftliche Prosperität zu vermitteln.
- Die Rolle des Bürgerkriegs in der sozioökonomischen Entwicklung Guatemalas
- Der Friedensvertrag von 1996 und seine Auswirkungen auf die Wirtschaft und die Gesellschaft
- Die wirtschaftliche Situation Guatemalas und die Herausforderungen der Entwicklung
- Die gesellschaftlichen Probleme, insbesondere die Marginalisierung der indigenen Bevölkerung
- Die Korruption und die politische Instabilität als Hindernisse für nachhaltige Entwicklung
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Forschungsfrage und das Ziel der Seminararbeit vor. Sie skizziert den historischen Hintergrund Guatemalas und beleuchtet die Bedeutung des Bürgerkriegs und des Friedensvertrags für die Entwicklung des Landes. Das Kapitel „Ausgangssituation Guatemalas im 20. Jahrhundert“ analysiert die sozioökonomischen Strukturen des Landes vor dem Bürgerkrieg, die Dominanz der spanischen Elite und die Marginalisierung der indigenen Bevölkerung. Der Abschnitt über den Bürgerkrieg beschreibt die Entstehung der Guerillabewegung und die Rolle der USA in der Eskalation des Konflikts. Das Kapitel „Die Wirtschaft Guatemalas“ untersucht die wirtschaftliche Situation des Landes, die Abhängigkeit von Landwirtschaft und Exporten sowie die Herausforderungen der Entwicklung. Das Kapitel „Bevölkerung“ analysiert die sozioökonomischen Probleme der Bevölkerung Guatemalas, wie Arbeitslosigkeit, Armut, mangelnde Bildung und Gesundheitsversorgung, Gewalt und Kriminalität sowie Korruption. Die Zusammenfassung der Kapitel fokussiert auf die Herausforderungen der sozioökonomischen Entwicklung Guatemalas und die Rolle des Bürgerkriegs und des Friedensvertrags in diesem Prozess.
Schlüsselwörter
Die Arbeit konzentriert sich auf die sozioökonomische Entwicklung Guatemalas, insbesondere die Folgen des Bürgerkriegs und die Auswirkungen des Friedensvertrags. Die Schlüsselwörter beinhalten: Bürgerkrieg, Friedensvertrag, sozioökonomische Entwicklung, Marginalisierung, indigene Bevölkerung, Wirtschaft, Gesellschaft, Korruption, Politik, strukturelle Umwandlung, Guatemala, Entwicklungsland.
- Arbeit zitieren
- Anonym,, 2021, Strukturelle Umwandlung. Lösung der sozioökonomischen Probleme in Guatemala, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1149059