Obwohl der Titel des Romans „Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull“ von Thomas Mann den Rezipienten direkt auf die trügerischen Praktiken des Erzählers hinweist, scheint die Figur Felix Krull auch auf dieser Ebene einige Sympathie zu erwecken.
Um den Sympathie erweckenden Wirkmechanismen nachzugehen, bietet sich eine verhaltenspsychologische Perspektive an. Robert Cialdini geht in seiner Forschung dem komplexen Zusammenspiel der Faktoren, die einen Menschen dazu bringen, sich auf eine bestimmte Art zu verhalten, nach. Im Zuge dessen entwickelt er in seinem Buch „Die Psychologie des Überzeugens“ eine Differenzierung des Sympathiebegriffs in die Aspekte der äußerlichen Attraktivität und der Konditionierung und Assoziation.
Diese Theorie soll im Folgenden die Basis für eine Analyse der Figur Felix Krull aus Thomas Manns Roman „Die Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull“ darstellen. Setzt der Hochstapler Felix Krull die Strategien der Theorie von Robert Cialdini ein, um die Sympathie der Opfer und seiner Umwelt zu gewinnen? Vorbereitend für die Analyse soll zuerst ein Blick auf die Eigenschaft der Sympathie im Allgemeinen sowie die Besonderheiten der Struktur des zu untersuchenden Textes geworfen werden. Hierauf folgend wird dargestellt, in welche Kategorien der Sympathiebegriff Cialdinis gegliedert ist, um anhand derer dann das Verhalten der Figur Krull zu betrachten.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Vorbereitende Betrachtungen
2.1. Was versteht man unter Sympathie?
2.2. Kommunikationsebenen im Roman Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull
3. Applikation
3.1. Robert Cialdinis Sympathiebegriff
3.2. Äußerliche Attraktivität
3.2.1. Ähnlichkeit
3.2.2. Komplimente
3.2.3. Kontakt und Kooperation
3.3. Konditionierung und Assoziation
4. Fazit
5. Ausblick
6. Literaturverzeichnis
1. Einleitung
„Felix Krull wird mit 20 Jahren Kellner, lernt mit 21 den jungen Aristokraten kennen, an dessen statt er reist. Kehrt mit 22 zurück. Arbeitet bis 27 als Hoteldieb. Von 27 bis 32 im Zuchthaus. Heiratet mit 34. Gerät mit 39 wieder in Untersuchungshaft und wird von Polizisten an das Sterbebett seiner Frau begleitet. Flucht aus dem Untersuchungsgefängnis und Entweichung nach England.“1
Zwar ist der Roman Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull von Thomas Mann nie beendet worden, doch aus dieser Notiz, an welche sich seine Niederschrift anschloss, geht eindeutig hervor: Hierbei geht es um die Biografie eines Verbrechers. Innerhalb der erzählten Welt stellt sich dementsprechend die steile Karriere eines scharfsinnigen Betrügers dar, der mit seiner gewinnenden Ausstrahlung sämtliche Nebenfiguren von sich zu überzeugen und zu seinen Zwecken zu manipulieren weiß.
Und obwohl der Titel den Rezipienten direkt auf die trügerischen Praktiken des Erzählers hinweist, scheint die Figur Felix Krull auch auf dieser Ebene einige Sympathie zu erwecken. So würde, laut eine Rezension, der Leser die Person Krull einfach zum Schmunzeln finden, da diese kein Hochstapler sei, der anderen Menschen mit bösen Absichten schaden wolle, nein, er sei ein Edelmann, oder glaube dies wenigstens.2 Es wird augenscheinlich, dass der Charme und die Verführungskraft der Figur anscheinend auch über die Grenze zwischen fiktiver und realer Welt hinaus zu wirken vermag. Der Protagonist wird trotz seiner verbrecherischen Machenschaft, der Hochstapelei, doch zumindest in Anteilen zum Sympathieträger für den Rezipienten. Hieraus erwächst die Frage, wie die Entstehung dieser Sympathie im Charakter der Figur Krull angelegt ist.
Um den Sympathie erweckenden Wirkmechanismen nachzugehen, bietet sich eine verhaltenspsychologische Perspektive an. Robert Cialdini, ein amerikanischer Professor der Psychologie, geht in seiner Forschung dem „komplexen Zusammenspiel der Faktoren, die einen Menschen dazu bringen, sich auf eine bestimmte Art zu verhalten“3 nach. Im Zuge dessen entwickelt er in seinem Buch Die Psychologie des Überzeugens eine Differenzierung des Sympathiebegriffs in die Aspekte der äußerlichen Attraktivität und der Konditionierung und Assoziation. Diese Theorie soll im Folgenden die Basis für eine Analyse der Figur Felix Krull aus Thomas Manns Roman Die Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull darstellen. Setzt der Hochstapler Felix Krull die Strategien der Theorie von Robert Cialdini ein, um die Sympathie der Opfer und seiner Umwelt zu gewinnen?
Vorbereitend für die Analyse soll zuerst ein Blick auf die Eigenschaft der Sympathie im Allgemeinen sowie die Besonderheiten der Struktur des zu untersuchenden Textes geworfen werden. Hierauf folgend wird dargestellt, in welche Kategorien der Sympathiebegriff Cialdinis gegliedert ist, um anhand derer dann das Verhalten der Figur Krull zu betrachten.
2. Vorbereitende Betrachtungen
2.1. Was versteht man unter Sympathie?
Der Begriff der Sympathie geht auf das griechischen Wort sympatheia,Mitgefühl‘ zurück.
Rein von der Wortebene ausgehend lässt sich somit schließen, dass sich hinter der Eigenschaft der Sympathie ein „Mitleiden, Mitfühlen, Zusammen-etwas-Fühlen“ verbirgt4. An dieser Stelle kann außerdem eine wichtige Feststellung für die kommende Analyse gemacht werden: Sympathie tritt in der Interaktion zweier Parteien auf. Eine Person allein ist weder als sympathisch noch als unsympathisch zu bezeichnen, diese Eigenschaft bekommt sie erst durch die Perspektive einer anderen Person, welche am Verhalten der ersteren teilhat. „Adam Smith sagt in seiner Theory of Moral Sentiments : Wenn wir mit einem anderen Menschen sympathisieren, dann werden wir ,gewissermaßen eine Person mit ihm‘“5. Dieses Verhalten ist beispielsweise zu beobachten, wenn eine Person sich an einem Möbelstück stößt und die andere Person ebenfalls zurückzuckt und schmerzvoll das Gesicht verzieht. Zwar spürt letztere keine physischen Schmerzen, durch die sympathetische Verbindung beider Personen löst der Schmerz der ersten Person in ihr aber den selben Affekt aus. Das ,Eins-werden‘ mit einer anderen Person ist dabei nicht begrenzt auf eine reine Homologie im Verhalten. Über die reine Nachempfindung und Nachahmung hinausgehend löst Sympathie einen, vom ursprünglichen Auslöser des Affekts entkoppelten, „Affekt zweiter Ordnung“6 aus, sprich es geschieht eine Umwandlung des „primären, direkten Leid zum sekundären, indirekten Mitleid“7. Die zweite Person befindet sich folglich in einer emotionalen Abhängigkeit zur ersteren, deren Fühlen und Handeln aufgrund ihrer Beziehung direkte Auswirkungen auf sie hat. Es wird deutlich, dass hier eine hierarchische Verbindung zwischen den beiden Personen entsteht und „die Sympathie [folglich] eine Wir-Dimension“8 hat. Auch die Beziehung, innerhalb derer Sympathie besteht, kann in diesem Sinne ein Mitfühlen auslösen. So wird die Sympathie vollends von sich selbst getragen, wenn beide Personen sich an ihrer Gemeinschaft erfreuen. An dieser Stelle ließe sich von einer ,Sympathie zueinander[4] sprechen.
2.2. Kommunikationsebenen im Roman Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull
Basierend auf dieser Vorüberlegung zur Sympathie lässt sich ein erster Fokus für die Betrachtung des Romans definieren: Beziehungen zwischen dem Protagonisten Felix Krull und einer zweiten Position sollen in den Blick genommen werden. Beziehung innerhalb eines Textes stellt sich vornehmlich in Kommunikation dar, sodass sich hieran der zweite Schritt der Vorüberlegungen anschließt: Welche Kommunikationsebenen gibt es im Roman Die Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull ?
Als autodiegetischer Erzähler ist Felix Krull sowohl handelnder Protagonist als auch die narrative Instanz. In seiner Rolle als Figur innerhalb der erzählten Welt interagiert er mit anderen Figuren des Romans auf einer ersten, intradiegetischen Kommunikationsebene. Zweiterdings spricht Felix Krull als fiktiver Erzähler den Leser immer wieder direkt an. Hierbei erschafft er einen ebenfalls fiktiven Leser, welchen er sowohl mit Charaktereigenschaften ausstattet als auch vorgibt Einblick in dessen Gedanken zu haben. In dieser Interaktion konstituiert sich eine zweite intradiegetische Kommunikationsebene. Beispielhaft für die Handlung auf dieser Ebene ist die Captatio Benevolentiae zu Beginn des Romans, in welcher der fiktive Erzähler Krull sich direkt an einen fiktiven Leser wendet. Auch im weiteren Verlauf lässt er regelmäßig Einwände aus Lesersicht im Text einfließen, um auf diese gleichsam dialogisch einzugehen.
Hieran schließt sich eine „Korrespondenz zwischen der fiktiven und realen Dimension der Sprechsituation“9 an. Neben der Kommunikation des fiktiven Erzählers innerhalb der erzählten Welt spricht jener im selben Zuge auch zum realen Rezipienten. Durch die Bekenntnisform des Romans erschafft Krull „eine mündliche Erzählsituation als säßen Erzähler und Zuhörer gemeinsam in einem Raum“10 und baut so eine, die Grenze zwischen Fiktion und Realität überschreitende, Beziehung auf.
Zuletzt fällt im Roman eine weitere, der Erzählinstanz des Hochstaplers gleichsam widerstrebendeund seine Machenschaften damit bloßlegende, Erzählstimme auf, „die Krulls Sprache in eine ironische Lesart überführt, derer er selbst sich nicht bewusst sein dürfte.“11 Dennis Grabowsky kommt in seiner Auseinandersetzung Aspekte der Ironie in Thomas Manns „Felix Krull“ zu dem Schluss, dass die „durch Krulls Feder errichtete Fiktion [...] durch die von Thomas Mann hergestellten veritablen Brüche derselben ohnehin auf Infragestellung angelegt [ist] und [.] darin erst die humoristische Wirkung sowie die ironische Mehrdeutigkeit der ,Bekenntnisse'“12 entfaltet. Hiermit wird die These in den Raum gestellt, der Autor selbst oder eine kritische zweite Erzählinstanz, spräche vermittelt durch Brüche im Text zum realen Leser und unterspüle über diesen Kanal den vom Erzähler Krull erzeugten Schein13. Unabhängig davon, wer hier genau spricht ist folglich festzuhalten, dass es noch eine vierte extradiegetische Kommunikationsebene gibt.
Zweite
Schwarz: Extradiegetische Erzählebene; Orange/Grün: Intradiegetische Erzählebene; Orange (O): Erzähler; Grün (G): Erzählte Welt
3. Applikation
Da die auf der letzten Ebene eröffnete Beziehung nicht in direktem Bezug zum Hochstapler steht, ist sie für die hier angestrebte Betrachtung der Sympathie für Krull nicht von Belang. Auch die davor umrissene, zwischen Erzählwelt und realer Welt bestehende Verbindung bietet sich nicht für eine Analyse an, da zur Beobachtung sympathetischer Effekte hier der reale Rezipient befragt werden müsste. Folglich konzentriert sich die nun anschließende Analyse auf die intradiegetischen Kommunikationsebenen zwischen der Figur Krull und den Nebenfiguren sowie dem fiktiver Erzähler Krull und dem von ihm entworfenen fiktiven Leser.
3.1. Robert Cialdinis Sympathiebegriff
War die bereits angestellte Annäherung an den Begriff der Sympathie eher theoretischer Art, so ist Cialdinis Auseinandersetzung damit eine praktische. Der experimentell arbeitende Sozialpsychologe extrahiert aus seinen Experimenten zentrale Prinzipien, die von professionellen Überzeugungsstrategen angewandt werden, um „Leute zu automatischer, gedankenloser Willfährigkeit zu bringen“ (RC, S.17). Eine der sechs von Cialdini postulierten Grundkategorien dieser „weapons of influence, Instrumente oder ,Waffen‘ der Einflussnahme“ (RC, S. 15) ist die Sympathie, welche er wiederum nach Auslöser der sympathetischen Verbindung untergliedert. Neben der äußerlichen Attraktivität, welche sich aus Ähnlichkeit, Komplimenten, Kontakten und Kooperation zusammensetzt, sollen folgend auch Verhaltensweisen aus der Kategorie Konditionierung Assoziation im Verhalten des Hochstaplers Krull ausfindig gemacht werden.
3.2. Äußerliche Attraktivität
„Oft hörte ich aus dem Munde der Meinen, daß ich ein Sonntagskind sei, und obgleich ich fernab von allem Aberglauben erzogen worden bin, habe ich doch dieser Tatsache, in Verbindung mit meinem Vornamen Felix [...] sowie mit meiner körperlichen Feinheiten und Wohlfälligkeiten, immer eine geheimnisvolle Bedeutung beigemessen.“14
So lautet die erste Selbstbeschreibung Krulls. Nicht nur, dass er hiermit die Anlagen zu seiner eigenen Ästhetik darstellt, geschickt legt er diese Einstufung zudem einem wahrheitsgetreuen, denn „fernab von allem Aberglauben“ (BK, S. 13) befindlichen, Beobachter in den Mund und bekräftigt so den Gehalt seiner Aussage. Auch in der Zeit seines Heranwachsens ist der Junge Felix so gutaussehend, dass er seinem malenden Paten als Modell dient und viel Lob erntet, denn sein Körper ist „göttergleich gewachsen, schlank, weich und doch kräftig von Gliedern, goldig von Haut und ohne Tadel in Hinsicht auf schönes Ebenmaß.“ (BK, S. 26) Abgerundet wird Krulls makelloses Erscheinungsbild durch seine durch seine angenehme Stimme, welche von verschiedener Seite her gelobt wird.
Cialdini beschreibt im Hinblick auf die Wirkung eines attraktiven Äußeren den sogenannten ,Halo Effekt‘, welcher darin besteht, dass „der Gesamteindruck, den eine Person auf eine andere macht, durch ein einzelnes positives Merkmal, das sie hat [...], dominiert wird.“ (RC, S. 218) So kommt es, dass „gut aussehenden Menschen automatisch [...] positive [...] Eigenschaften“ (RC, S. 218) zugeschrieben werden. Dass der Halo-Effekt auch bei Felix Krull wirkt, zeigt sich am geistlichen Rat, der dem durch Suizid verstorbenen Vater Krulls zuerst, ob dessen unchristlicher Todesart, keine kirchliche Bestattung zukommen lassen möchte. Nach einem Gespräch mit Felix kommt er zu folgender Äußerung: „Sie scheinen [.] mein lieber Sohn, sich bisher wenig läßlich betragen zu haben. Allein noch ist nichts verloren, denn Ihre persönliche Wirkung ist wohltuend, und insonderheit möchte ich Sie wegen Ihrer angenehmen Stimme loben“ (BK, S. 66) und lässt nun doch eine kirchliche Feier zu. Hier wird offenkundig, dass „attraktive Menschen [.] überzeugender sind, wenn es darum geht, ein Publikum zu einer Einstellungsänderung zu bewegen.“ (RC, S. 220)
Nicht nur auf der intradiegetischen Ebene zwischen der Figur Krull und den Nebenfiguren zeigt sich die besondere Wirkung seiner Stimme, auch der Erzähler Krull ist stets angetan dem fiktiven Leser seine Stimme, in Form von seiner Schrift und Formulierung, so angenehm wie möglich zu machen. So ergreift er seine Feder „in völliger Muße“ (BK, S. 7), schreibt „in einer sauberen und gefälligen Handschrift“ (BK, S. 7) und gibt sogar, wenngleich maßlos untertreibend, zu, „daß [er] insgeheim und gleichsam aus dem Augenwinkel beim Schreiben doch auch der lesenden Welt einige Rücksicht zuwende und ohne die stärkere Hoffnung auf ihre Teilnahme, ihren Beifall“ (BK, S. 63) wohl keine Motivation zum Schreiben gehabt hätte. Gerade diese Motivation ausgehend von seinem Publikum bringt ihn dazu sich „was Reinlichkeit des Stils und Schicklichkeit des Ausdrucks betrifft [.] größ[te] Sorgfalt aufzuerlegen“. (BK, S. 64)
3.2.1. Ähnlichkeit
Unter dem Stichwort der Ähnlichkeit versteht Cialdini das Phänomen, dass auch abseits des überindividuellen Schönheitsempfinden Menschen sympathischer erscheinen, die Ähnlichkeiten aufweisen. Andersherum formuliert: „Diejenigen also, die [.] Sympathie gewinnen wollen, […] erwecken am besten den Eindruck, [ihrem gegenüber] in möglichst vieler Hinsicht ähnlich zu sein.“ (RC, S. 221) Und das ist wortwörtlich gemeint: um „sich beliebt und andere gefügig zu machen [genügt bereits die] Behauptung, eine ähnliche Herkunft und ähnliche Interessen wie das Gegenüber zu haben.“ (RC, S.222)
[...]
1 Hans Wysling: Narzissmus und illusionäre Existenzform. Zu den Bekenntnissen des Hochstaplers Felix Krull. Bern, München (Francke) 1982, S. 405.
2 Vgl. https://www.lovelybooks.de/autor/Thomas-Sprecher/Bekenntnisse-des-Hochstaplers-Felix-Krull- 63529067-w/ (letzter Zugriff: 30.07.2021)
3 Robert Cialdini: Die Psychologie des Überzeugens. Ein Lehrbuch für alle, die ihren Mitmenschen und sich selbst auf die Schliche kommen wollen. Bern (Huber) 2006, S. 9. (Im Folgenden zitiert als RC)
4 Dieter Thomä: Synergie und Sympathie. Eine sozialphilosophische Skizze. Leiden, Niederlande (Brill/Fink) 2016, S.111.
5 Ebd., S. 112.
6 Ebd, S. 113.
7 Ebd, S. 114.
8 Ebd.
9 Matias Martinez, Michael Scheffel: Einführung in die Erzähltheorie. 2009 (C.H. Beck) München, S. 85.
10 Stefan Helge Kern: Erläuterungen zu Thomas Mann. Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull. 2004 (C. Bange Verlag) Hollfeld, S. 60.
11 Dennis Grabowsky: Vorzugskind des Himmels. Aspekte der Ironie in Thomas Manns „Felix Krull“. Marburg (Tectum-Verl.) 2008, S. 38.
12 Ebd, S. 39.
13 Vgl. Ebd., S. 33.
14 Thomas Mann: Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull. 2014 (S. Fischer) Frankfurt a.M., S. 13. (Im folgenden als BK zitiert.)