Diese Arbeit befasst sich mit dem Phänomen des Heldentums von Kindern in der griechischen Kunst und Mythologie. Kinder sind nicht der erste Gedanke, den man fasst, wenn man an das Wort „Heroen“ denkt. Kindliche und jugendliche Heroen haben aber schon in der Antike existiert. Im Gegensatz zur Antike und ihren Heroen mit mythologischem Ursprung, sind die Heroen der Gegenwart meist reale Menschen. Wenn man das Leben eines Anderen rettet, eine Notlage in Form von Krankheit, Missbrauch oder körperlicher Absonderheit überkommt oder einen großen öffentlichen Dienst vollbringt, wird man als eine Art kindlicher Heros bezeichnet.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Darstellung von Gewalt gegen Heroen im Kindesalter
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Seminararbeit befasst sich mit dem Thema der kindlichen Heroen in der griechischen Kunst und Mythologie. Ziel ist es, die Ikonographie und Ikonologie dieser Figuren zu untersuchen und ihre Darstellung von Gewalt im Kindesalter zu beleuchten.
- Darstellung von Gewalt gegen Heroen im Kindesalter
- Vergleich der Darstellung in Kunst und Mythologie
- Analyse der Rolle der Eltern und anderen Erwachsenen
- Bedeutung der Gewalt für die Entwicklung des Heros
- Rezeption und Überlieferung der Heroenfiguren
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung führt in die Thematik der kindlichen Heroen in der griechischen Kunst und Mythologie ein. Sie stellt die Frage, warum Kinder nicht der erste Gedanke sind, wenn man an das Wort „Heroen“ denkt, und zeigt, wie sich der Begriff des Heros in der Antike und Gegenwart unterscheidet. Es wird darauf hingewiesen, dass Heroen in der Antike oft schon in jungen Jahren vielen Gefahren ausgesetzt waren, insbesondere durch die Gewalt von Erwachsenen.
Darstellung von Gewalt gegen Heroen im Kindesalter
Dieses Kapitel analysiert die Darstellung von Gewalt gegen Heroen im Kindesalter anhand von verschiedenen Beispielen aus der griechischen Mythologie. Es werden u.a. die Geschichten von Herakles, Ödipus, Perseus und Medea beleuchtet. Die Kapitel beschreibt, wie Kinder in der Antike ausgesetzt wurden, um sie dem Tod zu überlassen oder um sie vor einem vermeintlichen Orakelspruch zu schützen. Es werden auch Beispiele für die Gewalt durch die eigenen Eltern oder andere Erwachsene aufgezeigt.
Schlüsselwörter
Die Arbeit konzentriert sich auf die Darstellung von kindlichen Heroen in der griechischen Kunst und Mythologie, insbesondere auf die Darstellung von Gewalt im Kindesalter. Schlüsselbegriffe sind: Ikonographie, Ikonologie, Heroen, Gewalt, Kindesalter, Mythologie, Kunst, Eltern, Erwachsene, Familie, Krieg, Tod, Schicksal, Schicksal, Tod, Schicksal.
- Arbeit zitieren
- Benedikt Ochs (Autor:in), 2021, Heldentum und Schicksale von Kindern in der griechischen Kunst und Mythologie, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1146079