Diese Arbeit untersucht die Frage: Welche Faktoren müssen gegeben sein, um Resilienz gegen Mobbing zu entwickeln, dargestellt am Beispiel des Rückhalts im Elternhaus?
Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema "Mobbing" steht noch ganz am Anfang. Es gibt bisher weder ein eindeutiges theoretisches noch ein empirisch fundiertes Mobbingkonzept. Dies spiegelt sich auch in der Uneinigkeit der verschiedenen Definitionen des Begriffs "Mobbing" wider. Kennzeichen von Mobbing erkennt Politi in einem aggressiven Verhalten. Dieses richtet sich systematisch, wiederholt und über einen längeren Zeitraum gegen ein Individuum. Zudem entsteht das aggressive Verhalten meist in Gruppen. Demnach ist Mobbing eine Form von Gewalt, die sich in einem sozialschädlichen und Norm abweichenden Verhalten von Individuen zeigen kann. Ebenso findet der Begriff "Bullying" hierfür Verwendung.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Relevanz
- Mobbing - ein Thema mit Brisanz
- Prävention - wehret den Anfängen
- Definitorischer Teil
- Mobbing
- Erscheinungsformen
- Opfer- und Tätermerkmale
- Psychosoziale Auswirkungen
- Resilienz- und Schutzfaktoren
- Prävention
- Familiäre Schutzfaktoren
- Eltern-Kind-Bindung
- Erziehung
- Geschwisterbeziehung
- Familienklima
- Präventionsmaßnahmen
- Fast
- Triple-P
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit untersucht den Einfluss des Elternhauses als protektiver Faktor zur Ausbildung von Resilienz gegen Mobbing. Dabei wird die Frage gestellt, welche Faktoren im Elternhaus vorhanden sein müssen, um die Entwicklung von Resilienz gegen Mobbing zu fördern.
- Die Relevanz der frühzeitigen Prävention von Mobbing im Bereich Erziehung und Eltern-Kind-Bindung
- Die Auswirkungen von Mobbing auf Kinder und Jugendliche, einschließlich der psychosozialen Folgen
- Die Bedeutung von Resilienz und Schutzfaktoren im Umgang mit Mobbing
- Die Rolle der Familie als wichtiger Schutzfaktor bei Mobbingerfahrungen
- Die Bedeutung von Präventionsmaßnahmen zur Stärkung von Resilienz und Schutzfaktoren gegen Mobbing
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt das Thema Mobbing und seine Auswirkungen vor, wobei der Fokus auf den Einfluss des Elternhauses als protektiver Faktor gelegt wird. Das Kapitel "Relevanz" beleuchtet die Brisanz des Themas Mobbing und die Wichtigkeit frühzeitiger Präventionsmaßnahmen.
Der "Definitorische Teil" erläutert den Begriff "Mobbing", seine Erscheinungsformen und die typischen Merkmale von Opfern und Tätern. Zudem werden die psychosozialen Auswirkungen von Mobbing und die Bedeutung von Resilienz und Schutzfaktoren beleuchtet.
Das Kapitel "Familiäre Schutzfaktoren" widmet sich den verschiedenen Aspekten des Elternhauses, die als Schutzfaktoren gegen Mobbing wirken können, wie z. B. die Eltern-Kind-Bindung, die Erziehung, die Geschwisterbeziehung und das Familienklima.
Das Kapitel "Präventionsmaßnahmen" stellt verschiedene Präventionskonzepte vor, die sich auf die Stärkung von Resilienz und Schutzfaktoren konzentrieren, wie z. B. Fast und Triple-P.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter dieser Hausarbeit sind Mobbing, Resilienz, Schutzfaktoren, Elternhaus, Eltern-Kind-Bindung, Erziehung, Prävention, Gewalt, psychosoziale Auswirkungen, Opfer, Täter, Familie.
- Arbeit zitieren
- Yvonne Fitzner (Autor:in), 2021, Resilienz gegen Mobbing. Der Einfluss des Elternhauses, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1139409