Um Menschen nach einem fehlgeschlagenem Weaningprozess betreuen zu können, entsteht ein erheblicher logistischer, rechtlicher und finanzieller Aufwand. Dieser muss gut organisiert und strukturiert sein, um eventuelle Versorgungsabbrüche zu verhindern. Wichtig ist deshalb eine frühzeitig organisatorische Planung, welche bereits im Krankenhaus oder in einer Rehabilitationseinrichtung beginnt, um alle notwendigen Weichen zu stellen. Häufig kommt es bereits an dieser Stelle zu Versorgungsabbrüchen durch missglückte Kommunikation, nicht geklärte Finanzierung, mangelhafter Informationsfluss und versäumte Termine der Pflegedienste.
Durch ein erfolgreich gelebtes Case Management (CM), sollen solche Fehler vermieden werden.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Hintergrund
- Case Management
- Definition Case Management
- Theoretische und geschichtliche Hintergründe
- Das Profil des Case Managers im Krankenhaus
- Das Methodische Vorgehen im Case Management
- Fall/ Situation
- Weaning- Prozess
- Weaning- Prozess bei Hr. Meier
- Zuständiges Gesetzbuch /ggf. Finanzierung
- Case Management am Beispiel
- Intake
- Erstgespräch/-kontakt
- Assessment/Situationsanalyse
- Service-Planning
- Linking
- Monitoring Angebotssteuerung
- Evaluation des Versorgungsplanes
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit analysiert die Rolle des Case Managements bei der Überleitung eines 65-jährigen prolongierten Weaning Patienten aus einer Weaningklinik in die häusliche 24-Stunden Versorgung. Dabei werden die theoretischen Grundlagen des Case Managements im Gesundheits- und Sozialwesen beleuchtet, insbesondere im Kontext der komplexen Herausforderungen der Weaning-Versorgung.
- Die Herausforderungen der Weaning-Versorgung
- Der Einsatz des Case Managements in der Weaning-Versorgung
- Die Organisation der Übergangsphase von der Weaningklinik in die häusliche Versorgung
- Die Bedeutung der interdisziplinären Zusammenarbeit im Case Management
- Die wirtschaftlichen und rechtlichen Aspekte der Weaning-Versorgung
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Das Kapitel stellt das Thema der Hausarbeit vor und erläutert die Bedeutung des Case Managements in der Weaning-Versorgung. Es beleuchtet die steigende Anzahl an Menschen mit invasiver Beatmung und die komplexen Herausforderungen bei der Organisation der häuslichen Versorgung.
- Case Management: Dieses Kapitel beschäftigt sich mit den theoretischen Grundlagen und geschichtlichen Entwicklungen des Case Managements im Gesundheits- und Sozialwesen. Es definiert den Begriff und beschreibt die Aufgaben und das Profil des Case Managers im Krankenhaus.
- Fall/ Situation: Das Kapitel stellt den Fall eines prolongierten Weaning Patienten (Hr. Meier) vor und erläutert die Besonderheiten des Weaning-Prozesses im Detail.
- Zuständiges Gesetzbuch /ggf. Finanzierung: Dieser Abschnitt beleuchtet die rechtlichen Grundlagen und Finanzierungsmöglichkeiten für die Weaning-Versorgung.
- Case Management am Beispiel: Dieses Kapitel demonstriert den Einsatz des Case Managements am Beispiel von Hr. Meier. Es beschreibt die verschiedenen Phasen des Case Managements, von der ersten Kontaktaufnahme bis zur Evaluation des Versorgungsplans.
Schlüsselwörter
Die Arbeit fokussiert auf die folgenden Schlüsselwörter: Case Management, Weaning, Beatmung, Intensivpflege, häusliche Versorgung, Übergangsphase, interdisziplinäre Zusammenarbeit, Finanzierung, Recht, Gesetzbuch, Assessment, Service-Planning, Monitoring, Evaluation.
- Quote paper
- Linda Bödefeld (Author), 2021, Überleitung eines prolongierten Weaning-Patienten aus einer Weaningklinik in die häusliche 24-Stunden-Versorgung, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1134873