In der Arbeit sollen Kernbankensysteme genauer beleuchtet werden. Dafür ist eine Betrachtung der aktuellen Bestandssysteme nötig. Viele Kreditinstitute lassen ihre Systeme bereits von ihren IT-Dienstleistern weiterentwickeln. Doch wie sieht es dabei um die Zukunftsfähigkeit der Systeme durch ebendiese Weiterentwicklungen aus? Wie werden sie umgesetzt? Und wie sieht ein modernes Kernbankensystem aus? Diese Fragen sollen im Rahmen des Berichts beantwortet werden. Eine detailliertere Betrachtung und Bewertung des Istzustandes findet dabei hauptsächlich für die Kernbankensysteme der Sparkassen-Finanzgruppe statt.
Die Kernbankensysteme können heutzutage die größte Stärke und gleichzeitig die größte Schwäche eines Kreditinstituts sein. Sie erleichtern die immer komplexer werdenden Prozesse ungemein, jedoch können sie bei einem Systemausfall für große Probleme sorgen. Genau deshalb sind sie von größter Relevanz für die Zukunft der Banken.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Bestandsaufnahme
- 2.1. Klassische Banken
- 2.2. Direktbanken
- 3. Was muss sich ändern?
- 4. Umsetzung
- 5. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieser Praxistransferbericht analysiert die Rolle der Informationstechnologie (IT) in der deutschen Banklandschaft. Er beleuchtet die Herausforderungen und Chancen, die sich durch den Einsatz moderner IT-Systeme ergeben, und untersucht insbesondere den Bereich der Kernbankensysteme. Der Bericht befasst sich mit der aktuellen Situation, analysiert die Notwendigkeit von Veränderungen und zeigt mögliche Umsetzungsansätze auf.
- Die Bedeutung von Kernbankensystemen für die Effizienz und Stabilität von Banken
- Die Herausforderungen der digitalen Transformation und die Notwendigkeit von Modernisierung
- Die Analyse des Ist-Zustands in klassischen Banken und Direktbanken
- Mögliche Lösungsansätze für die Verbesserung von IT-Systemen in Banken
- Die Bedeutung von Kundenerwartungen und die wachsende Bedeutung digitaler Bankgeschäfte
Zusammenfassung der Kapitel
- Kapitel 1: Einleitung
Dieses Kapitel führt in das Thema Informationstechnologie in Banken ein und erläutert die Bedeutung von Kernbankensystemen für die heutigen Herausforderungen der Finanzbranche.
- Kapitel 2: Bestandsaufnahme
Dieses Kapitel beleuchtet den aktuellen Stand der IT-Systeme in deutschen Banken. Es wird zwischen klassischen Banken und Direktbanken unterschieden und die verschiedenen Kernbankensysteme und ihre Besonderheiten werden vorgestellt.
- 2.1. Klassische Banken:
Dieses Kapitel behandelt die IT-Systeme von Sparkassen, Volksbanken und Privatbanken und zeigt die Gemeinsamkeiten und Unterschiede in ihrer IT-Struktur auf. Es wird die Bedeutung von IT-Dienstleistern und die Herausforderungen durch veraltete Systeme beleuchtet.
- 2.2. Direktbanken:
Dieses Kapitel betrachtet die IT-Systeme von Direktbanken wie ING, N26 und comdirect und analysiert deren modernen und fortschrittlichen Ansatz. Es wird die Bedeutung von digitaler Kundenerfahrung und die Notwendigkeit von flexiblen und skalierbaren IT-Systemen hervorgehoben.
- 2.1. Klassische Banken:
- Kapitel 3: Was muss sich ändern?
Dieses Kapitel beschäftigt sich mit den Herausforderungen, die sich für Banken durch die Digitalisierung ergeben. Es werden die Notwendigkeit von Modernisierung und die Anpassung der IT-Systeme an die Bedürfnisse der Kunden sowie an regulatorische Vorgaben beleuchtet.
- Kapitel 4: Umsetzung
Dieses Kapitel präsentiert mögliche Lösungsansätze für die Verbesserung der IT-Systeme in Banken. Es geht um die Einführung neuer Technologien, die Optimierung von Prozessen und die Integration neuer IT-Systeme.
Schlüsselwörter
Kernbankensystem, Informationstechnologie, IT-Dienstleister, Digitalisierung, Klassische Banken, Direktbanken, Sparkassen, Volksbanken, Privatbanken, Modernisierung, Kundenerfahrung, regulatorische Vorgaben, IT-Strategie, Cybersecurity.
- Quote paper
- Nils Walter (Author), 2020, Informationstechnik in der Bank. Was muss sich ändern?, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1132857