Diese Seminararbeit analysiert die Wirkung der unkonventionellen Geldpolitik auf den griechischen Finanzmarkt.
Welchen Stellenwert spielt die Europäische Zentralbank (EZB) in der griechischen Staatsschuldenkrise? Die Krise in Griechenland hat an den Grundsäulen der europäischen Währungsunion gewackelt. Die bis dato konventionelle Geldpolitik zeigte keine Wirkung oder fachte das Feuer weiter an.
Im Verlauf der Krise musste die EZB ihr bisheriges Repertoire erweitern und auf unkonventionelle Maßnahmen umlenken, welche in der Öffentlichkeit kontrovers diskutiert wurden und in der EZB selbst zu Unruhen geführt hat.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Hauptteil
- 2.1 Unkonventionelle Geldpolitik
- 2.1.1 Signalling
- 2.1.2 Quantative Easing
- 2.1.3 Credit Easing
- 2.1.4 Negativzins
- 2.2 Instrumente
- 2.2.1 Securities Markets Programme
- 2.2.2 Outright Monetary Transactions
- 2.3 Wirkungskanäle der unkonventionellen Geldpolitik
- 2.3.1 Wirkungskanäle des Signalling
- 2.3.2 Wirkungskanäle des Quantative Easing
- 2.4 Finanzmarktentwicklungen Griechenland
- 2.5 Ergebnisse insbesondere Probleme
- 2.6 Kritische Diskussion der Ergebnisse
- 2.1 Unkonventionelle Geldpolitik
- 3. Fazit
- 4. Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Seminararbeit untersucht die Auswirkungen der unkonventionellen Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) auf die Finanzmarktentwicklung in Griechenland. Dabei wird die Rolle der EZB in der griechischen Staatsschuldenkrise beleuchtet und die Notwendigkeit der unkonventionellen Geldpolitik im Kontext der unzureichenden Wirksamkeit konventioneller Maßnahmen erläutert.
- Analyse der unkonventionellen Geldpolitik und ihrer verschiedenen Typen
- Darstellung der Instrumente, die im Zusammenhang mit Griechenland eingesetzt wurden, wie z.B. das Securities Markets Programme (SMP) und die Outright Monetary Transactions (OMT)
- Untersuchung der Wirkungskanäle der unkonventionellen Geldpolitik und ihrer Auswirkungen auf den griechischen Finanzmarkt
- Beurteilung der Ergebnisse und Probleme der unkonventionellen Geldpolitik in Griechenland
- Kritische Diskussion der Ergebnisse und ihrer Implikationen
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Einführung in die unkonventionelle Geldpolitik und deren Bedeutung im Kontext der griechischen Staatsschuldenkrise. Anschließend werden die verschiedenen Typen der unkonventionellen Geldpolitik erläutert, einschließlich Signalling, Quantative Easing, Credit Easing und Negativzinsen. Das dritte Kapitel beleuchtet die Instrumente, die von der EZB eingesetzt wurden, um die Finanzmärkte in Griechenland zu stabilisieren, insbesondere das Securities Markets Programme (SMP) und die Outright Monetary Transactions (OMT). Die verschiedenen Wirkungskanäle der unkonventionellen Geldpolitik werden dann im Detail untersucht, einschließlich ihrer Auswirkungen auf den griechischen Finanzmarkt. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Analyse der Ergebnisse und Probleme der unkonventionellen Geldpolitik in Griechenland, die in einem separaten Kapitel behandelt werden. Die Arbeit endet mit einer kritischen Diskussion der Ergebnisse und ihrer Implikationen für die Zukunft.
Schlüsselwörter
Unkonventionelle Geldpolitik, Europäische Zentralbank (EZB), Griechische Staatsschuldenkrise, Securities Markets Programme (SMP), Outright Monetary Transactions (OMT), Quantative Easing (QE), Finanzmarktentwicklung, Wirkungskanäle, Ergebnisse, Probleme, Kritik.
- Quote paper
- Jan Kleingarn (Author), 2019, Die Finanzmarktentwicklung in Griechenland. Die Auswirkungen der unkonventionellen Geldpolitik, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1129364