Ziel der Arbeit soll es sein, die Frage zu beantworten, inwiefern die neronische Christenverfolgung als wirkliche systematische Christenverfolgung gelten kann. Hierzu soll die in sinngemäß gegliederte Abschnitte eingeteilte Beschreibung des Tacitus analysiert sowie interpretiert und so auf ihre Authentizität überprüft werden. Aus den besagten Abschnitten leitet sich gleichzeitig die Gliederung ab. So soll nach einer Betrachtung des Quellenwerts der taciteischen Überlieferung zunächst auf den außergewöhnlichen Kontext der Geschehnisse eingegangen werden. Folgend ist es essentiell, auf Reputation der jungen christlichen Kirche zur Sprache zu bringen. Die letzten beiden Punkte beschäftigen sich mit der eigentlichen Beschreibung des Vorgehens Neros im Zuge der neronischen Christenverfolgung - zunächst der Verhaftungen sowie des Urteils und schließlich der Hinrichtungen.
Psychopath, Wahnsinniger mit Ödipuskomplex oder Antichrist sind Bezeichnungen, welche dem aus dem julisch-claudisch Herrscherhaus stammenden Kaiser Nero Claudius Caesar Augustus Germanicus zugeschrieben wurden. Die Perversität und Unmenschlichkeit Neros scheint bei der taciteischen Beschreibung der, 64 nach Christus in Rom stattgefundenen, sogenannten „neronischen Christenverfolgung“ sogar noch ein neues Level erreicht zu haben. Dieses historische Ereignis, dem womöglich ersten Konflikt der noch jungen christlichen Gemeinde mit dem Römischen Reich, soll in dieser Arbeit mittels Parallelquellen und dem Rückgriff auf Forschungsliteratur in seinem Kontext betrachtet werden.
Gliederung
1 Einleitung
2 Autor und Quelle
3 Die Neronische Christenverfolgung
4 Der Charakter der neronischen Christenverfolgung
5 Literaturverzeichnis
6 Quellenverzeichnis
1 Einleitung
Psychopath, Wahnsinniger mit Ödipuskomplex oder Antichist sind Bezeichnungen, welche dem aus dem julisch-claudisch Herrscherhaus stammenden Kaiser Nero Claudius Caesar Augustus Germanicus zugeschrieben wurden. Geprägt von einem Peter Ustinov aus „Quo Vadis“ oder gar einem PC-Programm wie „Nero – Burning ROM“, gilt der römische Kaiser noch heute als Monstrum. Die Perversität und Unmenschlichkeit Neros scheint bei der taciteischen Beschreibung der, 64 nach Christus in Rom stattgefundenen, sogenannten „neronischen Christenverfolgung“ sogar noch ein neues Level erreicht zu haben.
Dieses historische Ereignis, dem wohlmöglich ersten Konflikt der noch jungen christlichen Gemeinde mit dem römischen Reich, soll in dieser Arbeit mittels Parallelquellen und dem Rückgriff auf Forschungsliteratur in seinem Kontext betrachtet werden. Ziel der Arbeit soll es sein, den Charakter des Geschehens zu ergründen und die Frage zu beantworten, in wie fern die neronische Christenverfolgung als wirkliche systematische Christenverfolgung gelten kann. Hierzu soll die, in sinngemäß gegliederte Abschnitte eingeteilte Beschreibung des Tacitus analysiert, sowie interpretiert und so auf ihre Authentizität überprüft werden. Aus den besagten Abschnitten leitet sich gleichzeitig die Gliederung ab. So soll nach einer Betrachtung des Quellenwerts der taciteischen Überlieferung zunächst auf den außergewöhnlichen Kontext der Geschehnisse eingegangen werden. Folgend ist es essentiell, auf Reputation der jungen christlichen Kirche zur Sprache zu bringen. Die letzten beiden Punkte beschäftigen sich mit der eigentlichen Beschreibung des Vorgehens Neros im Zuge der neronischen Christenverfolgung - zunächst der Verhaftungen sowie des Urteils und schließlich der Hinrichtungen.
Während die Reputation Neros, gerade in Bezug auf die Christenverfolgung, durch die, weit über ein Millennium reichende, unter christlichem Einfluss stehende Forschung stark gelitten hat, konstituierte sich gerade in den letzten Jahrzehnten eine neutralere Betrachtung der polarisierenden Person Neros. Seinen Höhepunkt erfuhr der Prozess der Rehabilitation im 1994 veröffentlichten Buch Massimo Finis, welcher von 2000 Jahren Verleumdung spricht.
2 Autor und Quelle
Cornelius Tacitus (ca. 55- ca. 120 n. Chr.), sein Vorname ist unbekannt, stammte aus Gallien und kam aus einer angesehenen Ritterfamilie. Nach einer Ausbildung als Redner und Staatsmann in Rom, absolvierte er eine erfolgreiche senatorische Karriere. Hier arbeitete er als Praetor, Consul und dann als Prokonsul in der Provinz Asia. Erst in späteren Jahren, nach seiner Ämterlaufbahn, veröffentlichte er verschiedene Literarische Werke wie dem Agricola, die Historiae und die dieser Arbeit zu Grunde liegenden Annales. Die Überlieferung des letzteren Teils der Annalen liegt als Handschrift des 11. Jahrhunderts vor. Erstmalig dupliziert wurde das Werk höchstwahrscheinlich nicht vor dem 9. Jahrhundert.1
Bei den Annales handelt es sich um eine literarische Quelle, genauer, dem Titel leicht abzugewinnen, um Annalen, welche das Wirken der Kaiser in der Zeit vom Regierungsantritt Tiberius‘ bis zum Tod Neros behandeln. Tacitus, als Anhänger der alten Republik, nutzt sein Werk um immer wieder Kritik an der Eigenständigkeit und dem, nach seiner Auffassung damit zusammenhängenden, Versagen des Prinzipats auszuüben. Auffällig ist in diesem Zusammenhang, dass Tacitus zur Diskreditierung, in diesem Fall Neros, das Versagen des Princeps nahezu ausschließlich auf moralischen Zuständen aufbaut.2 Tacitus selbst konstatiert in der Einleitung zu seinem Werk, er mache es sich zum Ziel, die vielumschriebene Kaiserzeit des Augustus durch seine Annalen der folgenden Kaiser zu ergänzen und verschreibt sich hierbei öffentlich der Unparteilichkeit.3
Der die neronische Christenverfolgung behandelnde Quellenabschnitt, gliedert sich auf Grund der chronologischen Vorgehensweise Tacitus‘ an den Brand Roms im Jahre 64 n. Chr. an. Im Gegensatz zu diesem, welcher fünf Kapitel füllt, hält sich Tacitus in der Beschreibung der Verfolgung eher kurz. Es wird der Eindruck erzeugt, dass dieses Kapitel für Tacitus nur ein weiterer Punkt in der Aneinanderreihung der Fehltritte Neros im Zuge seines moralischen und charakterlichen Verfalls darstellt.
Zwar teilt Tacitus seine Quellen kaum mit, doch kann aus seinen Aussagen geschlossen werden, dass er Zugang zum römischen Staatsarchiv hatte, Memoiren und verschiedene Werke von Geschichtsschreibern wie Cluvius Rufus und Flavius Rusticus zu Rate zog. Weiterhin nutzte er wohl auch Interviews mit Zeitzeugen.4
Alles in Allem ist die taciteische Darstellung zur Christenverfolgung ungemein wertvoll, da sie nicht nur die einzige nähere Schilderung des Prozesses darstellt (abgesehen von Sulpicius Severus, welcher sich jedoch wiederum auf Tacitus bezieht), sondern auch als einziger einen Anlass und somit den Zusammenhang zwischen Brand und Verfolgung nennt5. Generell ist die Quellenlage aus dem heidnischen Lager in Hinblick auf die neronische Christenverfolgung sehr spärlich, wobei sich auf der anderen Seite viele christliche Schriften finden, welche das Leid ihrer Brüder und Schwestern bekunden6. Jedoch fehlen auch hier neben jeglicher Objektivität auch feste Aussagen bezüglich dem Vorgehen der römischen Gewalt oder einem Zusammenhang mit dem Brand Roms. Sie werden ersetzt mit einer Beschränkung auf Anfeindungen gegenüber Nero, welche bei den ersten christlichen Autoren von den Apologeten bis Laktanz reichen.7
Natürlich ist bei der Betrachtung zu beachten, dass Tacitus keinen wirklichen Zeitzeugen darstellt, da er 64 n. Chr. erst 9 Jahre alt gewesen sein kann. Weiterhin birgt die Übersetzung des teils Lückenhaften Textes durch Christen eine gewisse Manipulationsgefahr und Raum für Übersetzungsfehler. Auch zu berücksichtigen ist, dass Tacitus, auf Grund seiner geschilderten Antipathie gegenüber Nero, kaum objektiv bleiben konnte. Somit ist klar zwischen taciteischer Wertung und reiner Faktenebene zu unterscheiden. Jedoch ist auch hier, auf Grund der so gut wie ausstehenden Parallelquellen, in Hinblick auf die detaillierte Christenverfolgung, bei der Darstellung von Fakten eine kritische Herangehensweise gefragt.
3 Die Neronische Christenverfolgung
3.1. Vorabend der Verfolgung
Als Voraussetzung für die neronische Christenverfolgung stellt Tacitus den im selben Jahr stattgefundenen Brand Roms in den Mittelpunkt. Wichtig für den Charakter der Verfolgung ist hier, dass Tacitus, anders als Sueton, kein aktives Urteil über die Schuld Neros am Brand selbst fällt: „Es folgte ein Unglück, ob durch Zufall oder die tückische Anstiftung des Princeps ist ungewiss [...]“8 Auffällig ist hier jedoch auch, dass er nur zwei Optionen sieht: Den Zufall oder Nero selbst. In Bezug auf die spätere Bezichtigung der Christen durch Nero, stellt er somit schon im ersten Satz seiner Darstellung zum Brand Roms klar, dass andere Personen oder Gruppen, wie beispielsweise die Christen, auf keinen Fall schuldig wären und Nero somit nebst jedem Schein der Objektivität Tacitus‘ als Hauptverdächtiger angeprangert wird. Nach der Darstellung der Maßnahmen Neros nach dem verheerenden Brand, welche Tacitus als „volkstümlich“9 bezeichnet, betont er jedoch, wie er bei den Plebs urbana durch Gerüchte immer mehr in Ungnade fällt.10 Neben den Vorkehrungen zur Instandsetzung der nun brandgeschützten Hausanlagen, wurden, vermittelt durch die in Krisenlagen eingesetzten sibyllinischen Bücher, Gebete an verschiedene Götter mit dem Ziel des Abkehren des Unglücks gerichtet.11 Aus der Zusammensetzung der Götter ergibt sich ein verzweifeltes Bild des Leids in der Bevölkerung. Sowohl die Königin der Unterwelt Proserpina, als auch Ceres oder Iuno, welche für Fruchtbarkeit, Ehe, Ackerbau und Geburt stehen, zeigen, dass der Brand Roms viele Menschenleben gekostet und zerstört hat. Die Beschreibung des verheerenden Schadens des Brandes ergibt sich auch deckungsgleich bei Sueton, welcher auch die gleiche Dauer des Feuers angibt: "Sechs Tage und sieben Nächte wütete das Feuer“12 Dementsprechend wäre zu schlussfolgern, dass der Drang nach Vergeltung, beziehungsweise dem Finden des oder der Schuldigen, sehr groß gewesen sein muss. Somit würde sich auch die Hartnäckigkeit des Gerüchts, welches sich Nero in der taciteischen Darstellung mittels Spenden oder den genannten Maßnahmen zu entledigen versucht, erklären. Hätte Nero also schon vorher vorgehabt eine Christenverfolgung einzuleiten, hätte er weder Zeit noch Mittel verschwenden müssen um die Bevölkerung von sich selbst als Brandstifter abzubringen und sofort die Christen als überführte Brandstifter zu liefern. In der taciteischen Darstellung heißt es dann „Daher schob Nero, um dem Gerede ein Ende zu machen, andere als Schuldige vor […]“13. Tacitus lässt hier durchklingen, dass es zwar eine durchdachte Entscheidung war, der Reaktion jedoch eine gewisse Spontanität anhaftet, welche einer systematischen Verfolgung jedoch widersprechen würde. In Anbetracht der aufgeführten Aspekte ist jedoch der, durch die Gerüchte entstandenen Druck zum Handeln, welchen Tacitus darstellt, als realitätsnah und nachvollziehbar einzustufen. Während Tacitus Neros Motiv für die Verfolgung als ein Ablenken von seiner eigenen Schuld definiert um ihn so weiter als schwach und skrupellos darzustellen, stellt beispielsweise der christliche Apologet Lactancius die These auf, dass die Verfolgung eine direkte Reaktion auf das die anwachsende und erfolgreiche durch Paulus gegründete römische Christengemeinde sei14. Auch das Schreiben des Clemens an die Gemeinde in Korinth deutet auf das Motiv des Neids hin, nach welchem Nero gehandelt haben soll.15 Diese Behauptung würde natürlich für eine systematische Verfolgung im Jahr 64 n. Chr. sprechen. Doch die Forschung betont immer wieder, dass das alte Rom und besonders auch unter dem Regime Neros eine hohe Religionstoleranz aufzeigen konnte und allein die „Sicherheit des Staates und Schutz der öffentlichen Moral […] die obersten Anliegen der Regierung in der Auseinandersetzung mit den neuen Religiösen Bewegungen [waren] […]“16
3.2. Die Reputation der Christen
Um den einzigartigen Charakter der neronischen Christenverfolgung in der Darstellung in den Annalen des Tacitus auszumachen, ist es unumgänglich auf die damalige Reputation der Christen einzugehen. In seiner Beschreibung der Vorgehensweise Neros, also des Vorschiebens der Christen als Brandstifter, betitelt Tacitus selbst die Christen als „wegen ihrer Schandtaten verhasst“17. Tacitus macht sich hier weder die Mühe die Anschuldigung zu präzisieren, noch legt er sie allein den Plebs in den Mund. Er beschreibt das Christentum als „unheilvolle[n] Aberglaube“18, welcher „Greuel und Scheußlichkeiten“19 verbreitet. Dies legt er als klaren Fakt dar. Inwiefern gibt Tacitus somit das Bild der Christen in der römischen Bevölkerung korrekt wieder? Welche Motive hatten also Kaiser, Plebs oder Senatoren und Historiker wie Tacitus, das damalige Christentum in dieser Weise zu verdächtigen? Welchen Umständen ist es zu verschulden, dass sich Nero laut Tacitus Erfolg in seinem Vorhaben, die Christen als Sündenböcke zu präsentieren, versprach?
Der Historiker Jaques Moreau führt hierzu einige Gründe auf. Zuerst einmal stand das Christentum in einem Konflikt zum damaligen Kaiserkult, welchem gerade seit Augustus höchste Bedeutung zugemessen wurde. Dieser Kaiserkult stand in enger Verbindung mit dem Romakult und erlaubte so eine Identifikation der so heterogenisierten Bevölkerung mit dem Imperium. Da die Christen den heidnischen Göttern nicht opferten, erwirkten sie auch kein Wohl dieser gegenüber dem Imperium beziehungsweise dem Kaiser selbst.20 Gerade gegenüber Nero, welcher seine eigene Göttlichkeit immer wieder darzustellen und durchzusetzen versuchte, stehen die christlichen Gemeinden somit in antagonistischer Stellung gegenüber.
In Folge dieses Umstands wurde den Christen, genauso wie den Juden, das Desinteresse für das öffentliche Leben vorgeworfen.21 Da sie nicht an den Opferungen teilnahmen und das distanzierte Leben in der Gemeinde vollzogen, ist dieser Vorwurf als realitätsnah einzustufen. Anders jedoch die Taten wie Kindsmord und Blutschande, auf welche der Verfasser der bekannten Kaiserviten Sueton hinweist, wenn er das Christentum als „neue[n] verbrecherischen Aberglauben“22 vorstellt. Wobei allein das Wort „neu“ schon zeigt, wie ablehnend er der betitelten Sekte gegenüber stand, da etwas Neues den allgemein konservativen Römer schon abstieß. Das vorgeworfene Verbrechen in dem Aberglauben ergab sich wahrscheinlich aus dem Missverständnis der brüderlichen Nächstenliebe oder dem Abendmahl, welche mit der Aufforderung zur Blutschande oder Kannibalismus und Kindsmord verbunden wurden.23 In diesem großen Zusammenhang könnte auch die Frage beantwortet werden, warum Nero laut Tacitus die Christen für den Brand verantwortlich machte und nicht die ebenso geächteten und bis dahin noch kaum unterschiedenen Juden. Im Gegensatz zu der großen jüdischen Gemeinde musste bei der, sich in den Anfängen befindenden, christlichen nicht mit größerem Widerstand gerechnet werden. Weiterhin bezog Rom auch einige Vorteile durch den Schutz der Juden in der Stadt und hätte sich durch eine Verurteilung und weiterer Reputationsschädigung sich selbst geschadet.
[...]
1 Dieter Mertens: Die Instrumentalisierung der "Germania" des Tacitus durch die deutschen Humanisten, in: Heinrich Beck (Hrsg.): Zur Geschichte der Gleichung "germanisch - deutsch". Sprache und Namen, Geschichte und Institutionen. Berlin u.a. 2004, S. 40.
2 Vgl. Egon Flaig , Thomas Flanke: Art. „Tacitus“, in: Der neue Pauly, URL: http://referenceworks.brillonline.com/entries/der-neue-pauly/tacitus-e1128350#e1128360 (Zugriff: 08.09.2016).
3 Vgl. Tac. Ann. 1,1,1.
4 Carl Hoffmann (Ed.), Tacitus: Annalen, München 1954, S. 853.
5 Joseph Vogt: Art. „Christenverfolgung I (Bewertung durch Heiden und Christen), in: RAC, Bd. 2, Stuttgart 1954, Sp. 1165.
6 Ebd., Sp. 1161.
7 Vgl. Jaques Moreau: Die Christenverfolgung im Römischen Reich, 2. Aufl., New York/Berlin 2011 (Aus der Welt der Religion Bd. 2), S. 35.
8 Tac. Ann. 15,38,1.
9 Tac. Ann. 15,39,5.
10 Vgl. ebd.
11 Vgl. Tac. Ann. 15,44,1.
12 Suet. Nero. 38,6.
13 Tac. Ann. 15,44,2.
14 Vgl. Lact. Von den Todesarten der Verfolger 2,6f.
15 Vgl. Clem. Rom., 1. Korintherbrief 6.
16 Joseph Vogt: Christenverfolgung, Sp. 1164.
17 Tac. Ann. 15,44,2.
18 Tac. Ann. 15,44,3.
19 Ebd.
20 Vgl. Jaques Moreau: Christenverfolgung, S. 26f.
21 Vgl. ebd., S. 38.
22 Suet. Nero. 16,2.
23 Vgl. Dieter Flach: Die römischen Christenverfolgungen. Gründe und Hintergründe, in: Historia: Zeitschrift für alte Geschichte 48/4 (1993), S.454.