Die Arbeit befasst sich mit der Forschungsfreiheit und den Regulierungen des Klonens von Menschen in Deutschland und Japan. Dabei werden die naturwissenschaftlichen Grundlagen in Bezug auf das Klonen zusammengefasst dargestellt und auf die rechtliche Lage in Deutschland und in Japan eingegangen.
Thematisiert werden die Forschungsfreiheit aus Artikel 5 III Grundgesetz und die Akademische Freiheit aus Artikel 23 der Japanischen Verfassung, entgegenstehende Grundrechte, sowie das deutsche Embryonenschutzgesetz und das japanische Gesetz zur Regulierung von Klontechniken und ähnlichen Techniken.
Inhaltsverzeichnis
- I. Einleitung
- II. Klonen- eine Begriffsklärung
- 1. Allgemeines
- 2. Ziele
- 3. Probleme
- 4. Fazit
- III. Forschungsfreiheit in Deutschland
- 1. Art. 5 III GG
- a. Schutzbereich und Grundrechtsträger
- b. § 6 ESchG als Eingriff
- c. Schranken
- (1) Menschenwürde Art. 1 I GG
- (2) Recht auf Leben Art. 2 II GG
- 2. Internationale Empfehlungen
- IV. Akademische Freiheit in Japan
- 1. Grundrechte in der Japanischen Verfassung
- 2. Art. 23 JV
- a. Schutzbereich
- b. Einschränkungen und Klongesetz als Eingriff
- c. Regulierungen
- (1) Reproduktives Klonen
- (2) Therapeutisches Klonen
- V. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die rechtlichen Rahmenbedingungen der Forschungsfreiheit im Kontext des Klonens von Menschen, insbesondere in Deutschland und Japan. Die Untersuchung analysiert die relevanten Grundrechte und deren Schranken, die sich aus dem Embryonenschutzgesetz und dem Klongesetz ergeben.
- Rechtliche Aspekte der Forschungsfreiheit in Deutschland und Japan
- Schranken der Forschungsfreiheit durch den Schutz der Menschenwürde und des Rechts auf Leben
- Analyse der relevanten Grundrechte in beiden Ländern
- Untersuchung der ethischen und rechtlichen Herausforderungen des Klonens
- Vergleichende Betrachtung der rechtlichen und ethischen Ansätze in Deutschland und Japan
Zusammenfassung der Kapitel
- Kapitel I: Einleitung - Das Kapitel gibt eine kurze Einführung in die Thematik des Klonens von Menschen und erläutert die Relevanz der Forschungsfreiheit in diesem Kontext.
- Kapitel II: Klonen - eine Begriffsklärung - Dieses Kapitel bietet eine Definition des Begriffs „Klonen" und beleuchtet die verschiedenen Ziele und Probleme, die mit dieser Technologie verbunden sind.
- Kapitel III: Forschungsfreiheit in Deutschland - Das Kapitel analysiert das Grundrecht der Forschungsfreiheit in Deutschland, insbesondere im Hinblick auf Art. 5 III GG und dessen Schranken durch das Embryonenschutzgesetz.
- Kapitel IV: Akademische Freiheit in Japan - Dieses Kapitel untersucht die akademische Freiheit in Japan, mit besonderem Fokus auf Art. 23 JV und dessen Einschränkungen durch das Klongesetz.
Schlüsselwörter
Forschungsfreiheit, Klonen, Menschenwürde, Recht auf Leben, Embryonenschutzgesetz, Klongesetz, Deutschland, Japan, Art. 5 III GG, Art. 23 JV, Ethische Aspekte, Rechtliche Herausforderungen.
- Arbeit zitieren
- Anna-Lena Frosch (Autor:in), 2021, Das Klonen von Menschen in Deutschland und Japan. Forschungsfreiheit aus Art. 5 III Grundgesetz und Akademische Freiheit aus Art. 23 der Japanischen Verfassung, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1119924